Wolf Creek

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    Es gibt 116 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Ich habe Wolf Creek nun auch gesehen und fand ihn ganz ok. Mann sollte allerdings keinen hohen Gore-Faktor erwarten, es ist definitiv nicht in der Liga von Hostel oder Hills have Eyes.

      Wie schon gesagt, passiert in der 1. Hälfte überhaupt nichts Horrorartiges. Man lernt die drei Charaktere kennen, ihre Beziehung zueinander und sieht schöne Postkarten-Aufnahmen der australischen Landschaft. :]

      In der zweiten Hälfte fand ich eigentlich nur eine Szene ekelig (
      Spoiler anzeigen
      Wo der Junge neben sich die halbgefressene, verweste Leiche sieht
      )
      der Rest war beinahe schon FSK16 würdig.

      Das Ende mochte ich auch nicht.

      Insgesamt fehlten mir einfach jede Mennung Spannung und irgendwelche Schockmomente, daher finde ich, daß er auf DVD durchaus genügt.
      Da er aber gut gefilmt ist, mit netten Charakteren und fiesem Killer bekommt er dennoch 6/10 Punkten von mir.
      Original von Ben London
      Beim 2. Mal allerdings null spannung und null Mitleid, da hätte viel Blut und rumgemetzel noch einiges rumgerissen, aber leider war davon nicht ganz so viel zu sehen.

      Somit bekommt er von mir ...
      7/10 Punkten


      Ich verstehe nicht, wieso Blut und Metzelorgien einen Film aufwerten... Ich persönlich lege Wert auf spannende und atmosphärische Unterhaltung, wenn kein/kaum Blut fließt, ist mir das egal.

      Aus dem Grund hoffe ich, dass ich am Donnerstag gut unterhalten werde.


      Original von svenjacobs1
      Original von Ben London
      Beim 2. Mal allerdings null spannung und null Mitleid, da hätte viel Blut und rumgemetzel noch einiges rumgerissen, aber leider war davon nicht ganz so viel zu sehen.

      Somit bekommt er von mir ...
      7/10 Punkten


      Ich verstehe nicht, wieso Blut und Metzelorgien einen Film aufwerten... Ich persönlich lege Wert auf spannende und atmosphärische Unterhaltung, wenn kein/kaum Blut fließt, ist mir das egal.

      Aus dem Grund hoffe ich, dass ich am Donnerstag gut unterhalten werde.


      Weil ich den beim 2. Mal halt nicht mehr so spannend fand und da hätte es mich gefreut mehr Blut zu sehen.

      Aber ich will auf keinen Fall den Film schlecht machen, den sollte man sich ruig mal anschauen, lohnt sich schon alleine wegen Australien den Film anzugucken. ;)
      Und wegen dem Killer.
      Verdammt... Der Film läuft bei mir in Bonn und Umgebung gar nicht... Weder in den Kinos in der Innenstadt, noch in den Nachbarorten und sogar nicht im riesigen Kinopolis in Bad Godesberg...
      Da ich mir aber vorgenommen hab, den Film zu sehen, hoffe ich, dass er es wert ist, bis nach Köln zu fahren... Sind an die 30 Kilometer... Da läuft er in drei verschiedenen Kinos...


      Der Film ist keine Gurke, aber man bekommt nichts zu sehen, was man nicht erwarten durfte oder nicht schon wo anders gesehen hat.

      Pluspunkte:
      - die australische Einöde
      - die Opfer sind nicht auf Kanonenfutterniveau
      - der Mörder wird sehr gut dargestellt - an den erinnert man sich länger

      Spoiler anzeigen
      - die letzte Verfolgungsjagd und ihr gnadenloses Ende
      -Das Ende mit eingeschobenen Texttafeln, ungewöhnlich für diese Art Film aber glaubhaft - und Geschmacksache


      Minuspunkte:
      - das Ende kann auch als Minuspunkt gesehen werden
      Spoiler anzeigen

      (Teil 2 ja schon in der Mache)


      - etwa in der Mitte des Films macht eines der Opfer -obwohl geistig auf der Höhe und mit 2 (!) Gelegenheiten dazu- etwas NICHT...

      Spoiler anzeigen
      Der Mörder liegt angeschossen und bewußtlos am Boden. Das Mädchen weiß eindeutig, dass er nicht tot ist, hat aber Probleme einen zweiten Schuss abzufeuern und schlägt zwei Mal mit dem Gewehr auf den Rücken des Mörders ein - da hätt sie ihm besser mit 5 Schlägen den Schädel eingeschlagen, und eine Minute später fällt ihr das bei der zweiten Gelegenheit dazu auch nicht ein.

      UND ein Täuschungsmanöver, das die Verfolgten anwenden ist fast schon eine Dummheit:

      Mit dem Auto stehen sie vor einer Schlucht. Es ist Nacht, und in der Ferne tauchen Lichter auf. Die Lage wird richtig eingeschätzt: Der Mörder naht. Und sie beschließen ihr Auto in die Schlucht stürzen zu lassen; der Mörder soll annehmen, sie wären ihn den Tod gefahren. Nicht nur weil sie nicht wissen konnten, wie der Verfolger dann reagiert, und dass sich die Gelegenheit vielleicht ergibt, sein Auto zu stehlen und weil sie nicht in New York sind, war es dumm, das eigene Auto da zu opfern. Andere Aktionen hätten da mehr Sinn gemacht.

      >>>>>>>> Solange im Kinosaal fast jeder anders und besser agieren würde, als die Figuren in einem Horrorfilm, kann der Film kaum über Durchschnitt rauskommen.

      - dafür hat der Film ein ziemlich einmaliges Problem zu bieten (kann man aber anders sehen): SPOILER über den Mörder

      Spoiler anzeigen
      der erlangt (bevor der Horror im Film beginnt) bei vielen Zuschauer bestimmt nicht nur einen Sympathiepunkt - vielleicht sogar mehr als die Opfer bis dahin!!! Und die hat er am Ende des Films bei einigen Zuschauern sicher noch nicht aufgebraucht!!! Der Mörder ist eindeutig der Star des Films, und den Darsteller hat man wohl -unabhängig von Wolf Creek 2- nicht das letzte Mal gesehen
      .

      Das gilt für die englische OV - besonders die Synchro könnt einen Unterschied zur Dt. Version machen.

      Kino war sehr gut besucht. Das Geschrei, dumme Lacher und Sprüche, wenn jemand mal die Hosen voll hat, blieben aber völlig aus. Kein gutes Zeichen bei einem Film dieser Art.
      Da hat wohl kaum jemand einen richtig guten Horrorfilm gesehen. Ich auch nicht.

      5-6/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thelma oder Louise“ ()

      Wolf Creek

      Ich fand Wolf Creek einer der besten Filme dieses Genres, die 2006 ins Kino gekommen sind. Er ist spannend, packend und hat etwas, was viele andere Horrorthriller nicht haben; Menschen, die sympathisch rüberkommen, die man im Laufe des Films kennen lernen kann, mit denen man mitfiebern kann.

      Wolf Creek hat mich von der ersten Minute überzeugt. Die Kulissen sind allesamt klasse, zudem auch gut gefilmt. Und das ist ein Pluspunkt. Allerdings musste dies auch sein, da in der ersten Hälfte die drei Hauptpersonen durch die australische Wüste fahren. Ohne die schön gefilmten Kulissen hätte mich das schnell gelangweilt. Diese Zeit wird genutzt, um das Ziel des Films zu erreichen, und das wird gut genutzt, um die Charaktere darzustellen, damit der Zuschauer sie besser kennen lernt. Das finde ich sehr gut gelungen. Aus diesem Grund habe ich in der zweiten Hälfte richtig mitgefiebert. Sie war packend, etwas dramatisch und auf jeden Fall schonungslos.

      Die Atmosphäre wird während des ganzen Films gut aufgebaut und steigert sich von Minute zu Minute. Die Schauspieler fand ich allesamt klasse. Sie spielten überzeugend und holten alles aus ihrer Rolle heraus.

      Das der Film nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde, macht den Film noch bedrückender, da er auch sehr real und glaubhaft gefilmt ist. Die Story ist demnach gut, die Umsetzung finde ich klasse.

      Was ich noch erwähnen muss, ist, dass der Film einen interessanten Storyablauf hat:

      Spoiler anzeigen
      Mich verwunderte es, dass der männliche Part in der zweiten Hälfte verschwand, aber am Ende auftauchte und überlebte. Ich hatte ihn schon abgeschrieben. Oder was mich etwas geschockt hat, ist, dass der eigentliche Hauptcharakter (so kam es mir zumindest vor), die Brünette, das Zeitliche segnen musste, und dann auch noch so grausam. Hätte ich eigentlich nicht gedacht, da sie sich für mich als Hauptcharakter herauskristallisiert hat.


      Zum Ende: Das wird von vielen kritisiert, aber ich finde, es ist ein mögliches Ende, und mir gefällt es.

      Spoiler anzeigen
      Die Geschichte ist zu Ende, was dann passierte, ist eine neue... Man erfährt ja schließlich noch, was geschehen ist, so tragisch ist es also nicht...


      Auch wird häufig, auch hier im Forum, kritisiert, dass wenn der Film richtig in Fahrt kommt, dass es dann auch schon wieder zu Ende ist. Das kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen, da die komplette zweite Hälfte nur so vor Spannung strozt. Nun ja, Geschmäcker sind verschieden.

      Alles in allem finde ich Wolf Creek einen spannenden Film, der mich wegen seiner guten Schauspieler, der schönen Kulisse und der packenden und bedrückenden Atmosphäre sehr gut Unterhalten hat.

      9/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2:


      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „svenjacobs1“ ()

      Hab gestern in der berliner zeitung gelesesen, dass die deutsche version um 5 min. gekürzt wurde. Stimmt das, so hart war der doch gar nicht, dass man da was kürzen muss.
      Allerdings soll der Film wohl dadurch besser sein, wenn ich den artikel richtig gedeutet habe. Da man nicht genau sieht was passiert und die eigene Fantasie eventuell härter ist.
      Original von Thelma oder Louise
      - etwa in der Mitte des Films macht eines der Opfer -obwohl geistig auf der Höhe und mit 2 (!) Gelegenheiten dazu- etwas NICHT...

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      Der Mörder liegt angeschossen und bewußtlos am Boden. Das Mädchen weiß eindeutig, dass er nicht tot ist, hat aber Probleme einen zweiten Schuss abzufeuern und schlägt zwei Mal mit dem Gewehr auf den Rücken des Mörders ein - da hätt sie ihm besser mit 5 Schlägen den Schädel eingeschlagen, und eine Minute später fällt ihr das bei der zweiten Gelegenheit dazu auch nicht ein.

      UND ein Täuschungsmanöver, das die Verfolgten anwenden ist fast schon eine Dummheit:

      Mit dem Auto stehen sie vor einer Schlucht. Es ist Nacht, und in der Ferne tauchen Lichter auf. Die Lage wird richtig eingeschätzt: Der Mörder naht. Und sie beschließen ihr Auto in die Schlucht stürzen zu lassen; der Mörder soll annehmen, sie wären ihn den Tod gefahren. Nicht nur weil sie nicht wissen konnten, wie der Verfolger dann reagiert, und dass sich die Gelegenheit vielleicht ergibt, sein Auto zu stehlen und weil sie nicht in New York sind, war es dumm, das eigene Auto da zu opfern. Andere Aktionen hätten da mehr Sinn gemacht.

      >>>>>>>> Solange im Kinosaal fast jeder anders und besser agieren würde, als die Figuren in einem Horrorfilm, kann der Film kaum über Durchschnitt rauskommen.


      ja da hast du recht aber hey hast du schon mal ein horror film gesehen in dem alles logisch ist?!
      Spoiler anzeigen
      ich mein wenn ich an ihrer stelle gewesen wäre, hätte ich, wie du es auch geschrieben hast, dem mörder den schädel eingehaun statt 2-3 mal auf den rücken zu schlagen - das bringt ihn bestimmt um ;)...

      aber das ist doch in allen horror filmen so, da reagiert keiner so wie man es in wirklichkeit machen würde wenn man von einem mörder verfolgt wird. also ich kann dir sagen
      also soweit ich das mitbekommen habe,
      Spoiler anzeigen

      hat der mörder bei liz das rückrad/wirbelsäule mit dem messer durchtrennt. und naja dann sagte er zu ihr jetzt hast du ein kopf am stiel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Carsten2005“ ()

      Original von Carsten2005
      aber das ist doch in allen horror filmen so, da reagiert keiner so wie man es in wirklichkeit machen würde wenn man von einem mörder verfolgt wird. also ich kann dir sagen


      Ziemlich wahrscheinlich, dass manche Leute in Wirklichkeit so dämlich wären und dem Typ nicht den Schädel eingeschlagen hätten.
      Auch wahrscheinlich, dass manche ihr Hirn eingeschaltet hätten, aber wie den Figuren im Film nichts Besseres als die Sache mit dem Auto dabei eingefallen wäre.

      Der Film ist da sicher nicht von der Realität weg, aber der springende Punkt ist, was der Zuschauer von Aktionen dieser Art hält/halten könnte.

      Schwachsinn gibts nicht in allen Horrorfilmen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thelma oder Louise“ ()

      Original von Thelma oder Louise:
      Ziemlich wahrscheinlich, dass manche Leute in Wirklichkeit so dämlich wären und dem Typ nicht den Schädel eingeschlagen hätten.


      Naja... Schreibst du dir dann erst einmal ne Liste, was du dann als nächstes machst, oder wie?

      Stell nur mal vor, Gott bewahre, du würdest in so einer Situation stecken, du weißt gar nicht, wie du reagieren würdest. Für dich und alle anderen ist es natürlich logisch, aber wer weiß was passiert, wenn man wirklich Panik hat. Es gibt viele Klischees in Horrorfilmen, die, so denke ich, auch wir nicht anders machen würden, wenn wir voller Panik sind.
      Um die Ecke gehen und durch die Haustüre oder doch die Treppe hoch?
      Aus dem Fenster klettern, oder im Schrank verstecken.
      Mit einem Messer zustechen, oder mit einem schweren Gegenstand ein paar Sekunden Zeit schinden?

      Ich würde natürlich sagen, raus aus dem Haus, entweder durch Tür oder Fenster, natürlich ist das Messer effektiver, als ein schwerer Gegenstand, aber ob man in einer solchen Situation in der Lage wäre, alles richtig zu machen, weiß ich nicht, wieso die Leute dann dämlich wären, verstehe ich deshalb nicht so ganz und deshalb ist das kein wirklicher Kritikpunkt, zumindest meiner Ansicht nach.


      Das das der härteste Film in den letzten 25 Jahren sein soll.
      Laut aussage von Terrentino.

      Das kan ich beim besten willen nicht verstehen.

      Keinerlei spannung keine Splatter, viel zukurz.

      Oh Gott das war der Schwachste Kinofilm des Jahres.
      Selbst als DVD würde der Film eine große endtäuschung sein.

      1-10Punkte

      Dieser eine Punkt aber auch nur wegen dem Meer und der gengend (Australien)
      Horrorfan ohne gleichen
      hab mir den Film gestern Abend auch angeschaut,
      ich hatte null ahnung von dem Film, hatte einfach Lust auf Kino.

      Auf jedenfall finde ich den Film Klasse, kommt gleich auf meine Filmeliste, welche ich auf DVD kaufen werden.
      Kann eigentlich meine meinung auch an diese von svenjacobs1anschliesend.
      Selten so nen spannender Film gesehen, der die Spannung halten kann, und in die länge ziehen kann. Ich will mehr von dieser Sorte.