P.S. Ich liebe dich

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    Es gibt 68 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ElMariachi90.

      Original von Das Metall
      @Tweety

      Aber so ist es doch auch!

      Spoiler anzeigen
      Alles was zum Thema Daniel gehört, ist so wie du es beschrieben hast. Sie kommen nicht zusammen und bleiben nur Freunde. Dass sie sich in den irischen Musiker verliebt wird nur angedeutet am Ende, ist aber ziemlich eindeutig.


      Also keine Sorge, das ist schon so wie du es beschrieben hast!


      Achso, ich hatte jetzt verstanden, dass

      Spoiler anzeigen
      Holly und der irische Musiker richtig zusammenkommen am Ende.


      Puuh, na dann ist ja gut. :grins:
      Ok, dann bin ich doch wieder etwas zuversichtlicher was den Film angeht.

      Bei mir ist es auch eher so, dass das Buch nicht unbedingt 1:1 übernommen werden soll. Aber wenn halt Leute dazuerfunden werden oder welche grundlos weggelassen werden, dass stört mich halt. Aber bei P.S. Ich liebe Dich scheint es ja nun doch nicht so zu sein. =)
      Werd mir morgen den Film zu Gemüte führen, Karten sind schon vorbestellt!
      Anfangs konnte ich mich ja mit Hillary Swank nicht so ganz anfreunden aber nachdem ich jetzt schon des Öfteren den Trailer gesehn hab, war sie doch eine gute Wahl (hoff ich jedenfalls xD).
      Bin wie Tweety auch sehr gespannt, wie viel im Vergleich zum Buch geändert wurde....
      Eieiei...ich fühl mich grad so ein bisschen wie Alpa bei I am legend :D Und ich muss zugeben, wenn man einmal beschlossen hat einen Film nicht zu mögen, wird es schwer, nicht jedes kleine Detail daran zu kritisieren. Und eins vorweg: Normalerweise steh ich auf solche schnulzigen Liebesfilme, ich hab ne Menge davon im Regal stehen, auch wenn mir die Trailer heute Abend mal wieder gezeigt haben, dass ich absolut nicht zur Zielgruppe gehöre... :rolleyes:

      Zum Film: Nein, das war nix... Mal ganz davon abgesehen, dass ich die ganze Story sehr makaber finde, und dass andere daraus ein Drama gemacht hätten - hier wurde eine Komödie inszeniert... Das ist natürlich nicht Schuld des Films, sondern des Buchs, aber da ich das Buch nicht kenne, kann ich nur den Film bewerten. Jedenfalls konnte ich in einigen Szenen, die für sich genommen eigemtlich ziemlich lustig gewesen wären, aufgrund ihres Zusammenhangs gar nicht lachen. Der Beginn,
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      in dem nur kurz die Beziehung der beiden vorgestellt wird, und dann sofort der harte Schwenk auf den Tod des Mannes...
      danach war mir eher nicht nach einer Komödie zumute. Auch passen die ganzen zweideutigen, sexistischen Witze, aus denen ja fast die gesamte Comedy im Film besteht, ungefähr so gut in die Thematik, wie Britney Spears in ein Drama.

      Dann die Männer im Film... Es gibt nur einen einzigen Typ Mann. Alle drei Männer, die im Film von höherer Bedeutung sind, sind vom gleichen Typ. Gerard Butler, der mir da ein bisschen zu sehr auf geiler Checker macht, dann dieser komische Perversling, der die ganze Zeit nur ans ficken denkt, und als Krönung dieser irische Musiker, der Traummann von der Stange...

      Hillary Swank hab ich auch schon mal besser spielen gesehen. Die trauernde Witwe nehme ich ihr jedenfalls in nur einer einzigen Szene wirklich ab, und zwar
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      als sie relativ am Anfang zuhause im Bett liegt und immer wieder seinen Anrufbeantworter anruft. Das war die einzige wirklich ergreifende Szene im ganzen Film.


      Und am Schluss,
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      als dann der Perversling, nachdem er monatelang hinter Holly her war, nach dem ersten Kuss dann plötzlich doch nur noch Freundschaft möchte...
      naja...

      Also, wie gesagt, ich bin der letzte, der bei schnulzigen Stories genervt abwinkt, aber was bei Bridget Jones gepasst hat, was bei Liebe braucht keine Ferien gepasst hat, was bei Solange du da bist und Von Frau zu Frau funktioniert hat, hat - für mich - hier mal gar nicht gezündet.

      4/10 Traummännern
      counter: 337
      "Hello again | friend of a friend | I knew you when | our common goal | was waiting for | the world to end." The Clash at Demonhead
      So, war trotz einiger Bedenken gestern um 23:00 Uhr noch im Kino. War nicht unbedingt voll, vielleicht ca. 20 Personen.

      Also am Ende des Films ist mir klar geworden, dass ich ihn in zwei Kategorien einteilen muss.

      Vorsicht: Einige kleine Spoiler was den Film angeht, aber nichts großes, also nicht, was man durch den Trailer nicht schon erfahren konnte ;)

      1. Kategorie: Eigenständiger Film ohne Berücksichtigung auf die Buchvorlage

      Es ist wirklich ein sehr schön gemachter Film mit einigen netten Darstellern. Hilary Swank spielt charmant witzig, Gerard Butler nett und liebreizend. Die Story ist an sich sehr schön erzählt und die idylischen Momente z.B. in Irland kommen sehr schön rüber.
      Außerdem ist der Film an vielen Stellen richtig witzig. Konnte mal wieder im Kino richtig laut lachen (sonst halte ich mich immer zurück was das angeht, aber neben mir hat ein Kerl gesessen, der noch lauter gelacht hat, von daher :grins::freaky: ). Nichts desto trotz tritt der Film ein paar Mal aber auch richtig auf der Stelle. Aber wie gesagt, durch die oben genannten Punkte, sehr gute Darsteller + sehr witzige Moment, fällt das eigentlich nicht viel ins Gewicht. Der Soundtrack ist Hammer. :hammer: Soviel dazu. :grins:
      Ach ja, was mich auch teilweise gestört hatte war das zuviele glückliche Momente vorkommen, ich hätte eigentlich gedacht, dass Holly irgendwann mal zusammenbricht und richtig heult
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      (und ich mein jetzt nicht die kurze Heulszene am Ende bei ihrer Mutter, da lag Gerrys Tod schon fast ein Jahr zurück),
      nein, vielmehr habe ich die Momente vermisst, wie sie im Buch waren. Wo Holly, als sie z.B. Gerrys Sachen zusammenpackt kurz zusammenbricht und heult.
      Ich meine, wenn man einen Menschen verliert, den man über alles geliebt hat, dann gibt es irgendwann sicherlich auch so Momente wo man mal wieder lachen kann, aber oft genug gibt es auch so Momente wo einen die Erkenntnis wieder mit voller Breitseite trifft und man einen Heulkrampf bekommt. Aber das kam ja im Film kaum bis gar nicht vor.
      Aber ansonsten wirklich sehr schöner Film

      8/10 schönen Schuhen


      2. Kategorie: Buchverfilmung

      Also tut mir leid, aber das war für mich keine Buchverfilmung. :rolleyes:
      Die Story ist am Anfang noch ziemlich gleich, doch spätestens nach der Karaoke Szene ist die Geschichte komplett anders.
      Eine völlig neue Story, die komplett, wirklich komplett vom Buch abweicht. Hab noch nie gesehen, dass eine Buchverfilmung soviel Eigenideen der Autoren enthält. 8o
      Das Buch wurde nicht nur "amerikanisiert" (was ja eigentlich noch ok gewesen wäre), nein, es wurden neue Charaktere dazuerfunden + neue Storylines und dafür andere Charaktere komplett gestrichen.
      Und da regen sich einige bei bspw. Harry Potter auf, dass Hermione im vierten Teil ein rosa, statt ein blaues Kleid trägt. :rolleyes: Hätten die Harry Potter so verfilmt, wie sie es mit P.S. Ich liebe Dich getan haben, dann wären einige Harry Potter Fans im Kino wohl in Ohnmacht gefallen. :tlol:

      Ich finde es halt nur schade, denn Cecilia Ahern hat einfach ein so schönes Buch geschrieben, dass es verdient hat, so verfilmt zu werden, wie es ist. Am Liebsten würde ich ihr vorschlagen es nochmal zu verfilmen, aber diesmal mit der wahren Story. ;)
      Hatte mich halt auch so gefreut, die ganzen Szenen, in denen ich beim Buch geweint, gelacht, geschmunzelt oder auch mal nachdenklich etwas kurz revue passieren hab lassen, dass ich das auch im Kino erlebe. :(
      Aber dadurch das ich das Ganze bereits ziemlich früh (während des Films) in zwei Kategorien geteilt habe, konnte ich am Ende doch noch oft lachen und den Film einfach als eigenständig ansehen. Ich habe praktisch versucht nicht mehr ans Buch zu denken.

      Fazit:

      Für Leute die das Buch noch nicht gelesen haben, können sich den Film getrost antun (auch Männer :grins: ), denn er ist witzig, charmant und gut unterhaltend.
      Alle die das Buch gelesen und vorallem geliebt haben, müssen an einigen Stellen wirklich mehr als zwei Augen zudrücken. :bad:
      Denn man muss sich das so vorstellen, dass der Film und das Buch (bis auf wenige Stellen) komplett anders ist, also praktisch zwei eigenständige Geschichten erzählt. Nur noch die Grundstory mit den Briefen ist sozusagen vorhanden. :grins:
      Daher lege ich es auch den Leuten ans Herz die sich jetzt den Film anschauen, sich auch das Buch zu kaufen. Denn im Buch bekommen sie eine noch viel schönere, traurigere und zugleich witzige Geschichte zu lesen. :]

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      Hab den Film nun gestern Abend auch angeschaut.

      Vorweg: Ich hab das Buch NICHT gelesen...obwohl die gesamte Kolleginnen- und Freundinnenschar es mir unzählige Male wärmstens empfohlen haben. :grins: Es gab da echt mal Zeiten, da fühlte ich mich regelrecht von diesem Buch verfolgt. Egal, mit wem Du dich unterhalten hast, jeder kannte P.S. ICH LIEBE DICH und in jeder Buchhandlung haben mich die Stapel schier erdrückt.
      Vielleicht hab ich es auch deshalb nicht gelesen...ich mag es nicht, wenn etwas zu sehr gehypt wird.

      Tja und irgendwann kam ich als gut informierter MI-User dann an die Nachricht, dass das Buch verfilmt wird.
      Mir war das im doppelten Sinne recht...denn so konnte ich also nun endlich meine ach so große Wissenslücke füllen und schon vorneweg das Buch zigtausend Mal dankend ablehnen, in dem ich auf den Film verwiesen hab. ("Will mich überraschen lassen" und so...:catch: )

      Denkt jetzt nichts falsches...ich hab generell nichts gegen dieses Buch, denn die Geschichte, die Cecilia Ahern darin erzählt, ist wunderschön. Als ich mal den Rückentext des Buches gelesen habe, dachte ich mir. "Wie sehr muss der Kerl seine Frau geliebt haben?"
      Die Geschichte ist außerdem mal was, was man nicht alle Tage hat und deshalb war gestern Abend ein klein wenig Vorfreude auf den Film schon da. ;)

      Tja...und aus dem klein wenig Vorfreude vor dem Film resultierte ein klein wenig Enttäuschung nach dem Film.

      Wenn ihr mich fragt, dann fehlt P.S. ICH LIEBE DICH irgendwas...um ehrlich zu sein, gab es im ganzen Film nur eine Sache, die mich 100%ig überzeugt hat.
      Und das war Gerard Butler.
      Die Art und Weise wie sich Gerry von Holly verabschiedet ist sehr außergewöhnlich...aber ich hab es ihm abgenommen...für mich war klar, dass dieser Kerl sowas machen könnte - es passte zu seinem Charakter, zu seinem Schauspiel, zur ganzen Art der Figur, die er darstellte.

      Leider war das drumherum dann doch sehr mäßig.

      Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber ich fand Hillary Swank leicht fehlbesetzt...liegt vielleicht auch an ihrer doch relativ seichten Rolle. Ich konnte bis auf 1 oder 2 Ausnahme eigentlich nie mit ihr mitfühlen.
      Spoiler anzeigen
      Als sie im Bett liegt und sich unzählige Male Gerry's AB anhört, um seine Stimme zu hören...da tat sie mir echt leid.
      Ja, das war's dann auch schon...war also doch nur 1 Mal. :D

      Die anderen Rollen wurden nett besetzt - ich hab mich über ein Wiedersehen mit Lisa "Phoebe" Kudrow sehr gefreut. Auch war es schön, Kathy Bates mal wieder zu sehen.
      James Marsters war mit seinen braunen Haaren leicht gewöhnungsbedürftig. ^^
      Wie gesagt, nett besetzt sind sie...aber ihre Charaktere sind so verdammt flach, dass ich die Darsteller nur als Zuschauermagnet ansehe...lediglich Lisa Kudrow's Charakter war manchmal ganz amüsant, aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass es eine Hommage an ihre Phoebe sein soll... :headscratch:

      Über die Handlung werd ich mich jetzt nicht lange auslassen...ist vielleicht einfach nicht mein Ding.
      Einige Mal musste ich wirklich verwundert den Kopf schütteln.
      So schön die Idee mit den Briefen ja sein mag, aber es gab da was, das mir sauer aufgestoßen ist.
      Spoiler anzeigen
      Die ach so trauernde Holly schläft, kaum im Irland angekommen, mit einem anderen Kerl? Ist das dann die ach so große Liebe, die sie im Film vorher immer und immer wieder beteuert hat?
      Kann sein, dass sowas nur Frauen verstehen können, aber da musst ich mir echt das Lachen verkneifen...war das im Buch auch so? Denn wenn ja, dann hätte ich es (wenn ich es denn gelesen hätte) spätestens da wieder ins Regal gestellt und auf ewig verstauben lassen. Wir reden hier von fast 10 Jahren Ehe und inniger Liebe...und die beiden haben sich nicht getrennt, sie wurden auseinander gerissen - das macht auch nochmal nen großen Unterschied.
      Und dann sowas?
      Nee, das passt für mich nicht zusammen.

      Über den weiteren Sinn und Unsinn der Handlung will ich mich nicht auslassen.
      Das Buch hat ne Frau geschrieben.
      Und Frauen denken anders als Männer.
      Diskussionen hierzu wären sicherlich witzig und interessant aber auch aufwändig.

      Deshalb belass ich meine Kritik mal dabei und gebe dem Film gut gemeinte

      6/10 Briefen

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      die auf das Konto von Gerard Butler, der wunderschönen Grundidee und der Tatsache, dass ich heut gut drauf bin gehen. :D ;)
      Original von JosephWilliam
      Über die Handlung werd ich mich jetzt nicht lange auslassen...ist vielleicht einfach nicht mein Ding.
      Einige Mal musste ich wirklich verwundert den Kopf schütteln.
      So schön die Idee mit den Briefen ja sein mag, aber es gab da was, das mir sauer aufgestoßen ist.
      Spoiler anzeigen
      Die ach so trauernde Holly schläft, kaum im Irland angekommen, mit einem anderen Kerl? Ist das dann die ach so große Liebe, die sie im Film vorher immer und immer wieder beteuert hat?
      Kann sein, dass sowas nur Frauen verstehen können, aber da musst ich mir echt das Lachen verkneifen...war das im Buch auch so? Denn wenn ja, dann hätte ich es (wenn ich es denn gelesen hätte) spätestens da wieder ins Regal gestellt und auf ewig verstauben lassen. Wir reden hier von fast 10 Jahren Ehe und inniger Liebe...und die beiden haben sich nicht getrennt, sie wurden auseinander gerissen - das macht auch nochmal nen großen Unterschied.
      Und dann sowas?
      Nee, das passt für mich nicht zusammen.


      Nein, das war im Buch nicht so.
      Wie ich in meiner Kritik über dir schon geschrieben habe, weicht der Film wirklich sehr sehr stark vom Buch ab. Es ist im Endeffekt eigentlich ne komplett andere Story bis auf das was du auf dem Rückentexte des Buches gelesen hast. ;)
      Praktisch nur das Grundgerüst mit den Briefen stimmt und halt die Namen der Charaktere.

      Das du dich jetzt nicht so mit dem "Hype" anstecken wolltest, kann ich verstehen, dass war bei mir bei Harry Potter auch so. Als damals mich alle schon fast dazu gezwungen haben indirekt, die Bücher zu lesen. :freaky:
      (Ok, am Ende hab ich mich hinreissen lassen und Harry Potter auch gelesen, aber immerhin erst als das fünfte Buch rauskam. :grins:)

      Aber was P.S. Ich liebe Dich angeht, kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen, dass Buch zu lesen, denn es ist komplett anders wie der Film.
      Viel schöner, viel trauriger und trotzdem gleichzeitig auch an einigen Stellen witzig.

      Den Film fand ich eigentlich auch gut, aber nur wenn ich das Buch aussen vor lasse und mir denke, dass es eigentlich gar keine Buchverfilmung ist. Versteht man das? :freaky: :headscratch: :grins:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      Original von Tweety
      Den Film fand ich eigentlich auch gut, aber nur wenn ich das Buch aussen vor lasse und mir denke, dass es eigentlich gar keine Buchverfilmung ist. Versteht man das? :freaky: :headscratch: :grins:


      Ja, das versteht man(n). :grins: ;)

      Es gibt Filme, bei denen es funktioniert - z.B. EIN ZUHAUSE AM ENDE DER WELT oder auch DAS PARFUM. Da sind die Filme wirklich gut geworden...man darf halt nur nicht an die Bücher denken.

      Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel...HARRY POTTER 5 konnte ich mir nicht mal auf diese Art und Weise schön reden. :freaky:

      Mal schauen, vielleicht werde ich P.S. ICH LIEBE DICH irgendwann mal lesen. Vorher kommt aber, wenn überhaupt, FÜR IMMER VIELLEICHT von Cecilia Ahern dran. Das soll nämlich auch richtig gut sein. ;)
      So, ich war heute auch im Kino.

      Der Film war eigentlich nicht schlecht, auch wenn er vom Buch sehr abweicht. Die meisten Abweichungen halte ich eigentlich für gelungen, bis auf die Tatsache, dass man statt nach Dublin die Handlung wieder mal nach *gähn* New York verfrachtet hat. So langsam kann ich den Hyde Park, die Brooklyn Bridge und Manhattan nicht mehr in den Filmen sehen. Diese Gegenden sehen wirklich schon zu abgenudelt aus.

      Gerard Butler hatte eine tolle, aber ein bisschen zu kleine Rolle. Das liegt wohl daran, dass er fast nur in Rückblenden aufgetaucht ist. Ich fand ihn überzeugend als den umsorgenden Ehemann, dessen Liebe über den Tod hinausging. Bei Hillary Swank war ich öfters hin und hergerissen. Sie hatte einige überzeugende Szenen, aber manchmal schoß sie auch in den Szenen übers Ziel hinaus. So ganz nehme ich ihr die trauernde Witwe nicht ab.

      Der Film drückte teilweise sehr auf die Tränendrüse, so dass es schwerfiel bei den lustigen Szenen noch zu lachen.

      Von mir gibt es 6 von 10 Hosenträgern.
      Most Wanted :


      Der Hobbit
      puh, da kann ich ja völlig unbefangen in den Film gehen, denn ich habe das Buch bisher noch nicht gelesen. Bin sehr gespannt, aber wenn er ne durchschnittl. Bewertung von 8/10 bekommt, wird er mir denke ich auch gefallen - die Schauspieler jedenfalls mag ich höllisch gern, von daher erwarte ich gute UNterhaltung.
      "P.S. Ich liebe dich"

      Ich habe den Film auch die Tage gesehen und muss ehrlich sagen, dass ich ein ganz klein wenig enttäuscht bin. Zwar gefällt mir der Film, aber ich habe von ihm etwas anderes erwartet.

      Als ich erfahren habe, dass der Roman "P.S. Ich liebe dich" verfilmt wird, habe ich mir kurze Zeit später das Buch von einer Freundin ausgeliehen und es geliesen. Das Buch ist locker/flockig geschrieben, eine einfache Lektüre, voller Witz und Dramatik. Ich habe selten bei einem Beruch lachen müssen, eine Gänsehaut bekomme ich beim lesen noch seltener. Aber bei diesem Buch passierte beides, und dieses Wechselbad der Gefühle ist irgendwie beeindruckend.

      Mit solchen Erwartungen bin ich auch an den Film herangegangen. Ich wollte, dass er mich zum lachen bringt, mir aber auch eine Gänsehaut verschafft, weil das gezeigte sehr dramatisch und emotional ist. Unterhalten wurde ich vollkommen, es gab sehr viele witzige Szenen, dafür aber leider so gut wie keine Szene, die wirklich traurig war. Ich schätze, der Film war dafür etwas zu glatt und ließ nur wenig Raum für Tiefe. Zwar gibt es ein paar Szenen, bei denen ich mit Holly mitfühlen konnte, jedoch kommt ihre Trauer selten wirklich zum Vorschein, höchstens in ein bis zwei Szenen.

      Was ich auch etwas schade finde: Im Film habe ich das Zeitgefühl komplett vergessen. Zwölf Briefe, jeden Monat einen. Das mit den Briefen ging mir teilweise zu schnell oder ich habe gar nicht realisiert, dass schon wieder eine so lange Zeit vorbei ist. Das hätte anders gemacht werden können. Der Film ging zwar über zwei Stunden, aber es hätte keine Minute fehlen dürfen, ganz im Gegenteil. Ich hätte mir noch die ein oder andere Szene gewünscht, die den Zeitfortschritt etwas verdeutlicht hätte und am Ende hätten mir ein bis zwei erweiterte Szenen auch besser gefallen. Die zwei Stunden haben mich nicht gestört, da ich den Film sehr charmant fand und die Zeit sehr schnell verging, ich fand, dass es keine wirklichen Längen gab.

      Die Änderungen zum Buch fand ich ganz interessant. Es gab ein paar Szenen, auf die ich mich gefreut habe, mit denen ich aber gar nicht mehr gerechnet habe, da der Film teilweise andere Kulissen hat als im Buch. Ein paar kleine Abänderungen und die Szenen hat es trotzdem gegeben, das fand ich echt gut. Ein Beispiel hierfür wäre die Szene auf dem Boot.

      Wirklich positiv anmerken muss man dem Film aber, dass er genau wie das Buch eine interessante Botschaft hat. Ein tragischer Verlust ist kein Grund, das Leben aufzugeben. Der Schmerz ist groß, aber lebe dein Leben, habe Spaß und blicke in die Zukunft. Ich würde sagen, dass das die Aussage des Buches und des Films ist und dass genau diese Aussage auch rüberkommt. Man hat im Film, trotz der eigentlich sehr ernsten Hauptgeschichte, ein gutes Gefühl, man fühlt sich wohl und hat Spaß. Dafür sorgen auch einige Rückblenden, Erinnerungen von Holly an glückliche Tage mit ihrem Mann Gerry.

      Schauspielerisch hat mir der Film ebenfalls sehr gut gefallen. Zwar muss ich gestehen, dass ich nicht unbedingt Hilary Swank in der Rolle der Holly hätte sehen müssen, obwohl sie eine meiner absoluten Lieblingsschauspielerinnen ist. Sie spielt die Rolle zwar sehr sympathisch und überzeugend, aber wenn man das Buch kennt stellt man sich halt nicht Hilary Swank vor. Trotzdem hat sie eine sehr überzeugende Leistung abgeliefert.

      Gerard Butler fand ich als Gerry klasse. Seine Rolle war verdammt sympathisch und wurde auch sehr gut von ihm gespielt. Wenn er auftauchte, ob er mit Holly stritt, ob er in ihrer Fantasie auftauchte oder ob es Rückblenden waren, er war eine sehr sympathische Erscheinung im Film, was den Film in gewisser Weise auch getragen hat. Wäre Gerry unsympathisch gewesen oder wäre er so rübergekommen, würde es dem Zuschauer kaum kümmern, dass Holly um ihn trauert.

      Den Vogel abgeschossen hat Lisa Kudrow als Denise Hennessey. Ich mag Lisa Kudrow sowieso sehr gerne und alleine im Trailer fand ich ihre Rolle schon klasse. Sie hat sehr viele witzige Szenen und ihr Charakter macht einen großen Teil des Humors im Films aus. Ihr Charakter macht spaß und Lisa konnte mich wieder einmal mehr als überzeugen.

      Die anderen Darsteller haben mir ebenfalls gut gefallen, herausgestochen sind sie aber nicht. Jeffrey Dean Morgan fand ich in seiner doch recht kleinen Rolle sehr sympathisch. Mit James Marsters hätte ich mir ein wenig mehr Screen-Time gewünscht. Gina Gershon und Harry Connick Jr. spielten nett, hatten ein paar witzige Szenen und konnten überzeugen. Kathy Bates ist für mich eine der überzeugendsten Schauspielerinnen dieser Zeit, schade jedoch, dass sie in dem Film nicht wirklich gefragt wurde. Dennoch eine sehr sympathische Rolle.

      Der Score hat mir auch sehr gefallen. Alleien schon "Love you 'till the end" von The Pogues ist ein echtes Schmuckstück. Aber auch der Rest der Musik ist etwas für die Ohren. Auch der Mix mit den irisch klingenden Stücken wusste zu gefallen.

      Fazit:

      Für mich ist "P.S. Ich liebe dich" zwar nicht der Überflieger, aber ein sehr schöner Film mit einer Botschaft. Zwar fehlt mit etwas, dennoch konnte mich der Film mit einer interessanten und charmanten Umsetzung des Buches, guten Schauspielern und einem Blick in die Zukunft überzeugen.

      7/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern2::stern2::stern2:


      Mir hat der Film auch gut gefallen, jedoch hat meiner Meinung nach auch was gefehlt. "P.S. Ich liebe Dich" ist keinesfalls ein schlechter Film, aber meiner Meinung nach ist der irgendwie "unfertig". Da fehlt was. Manche Szenen sind mir einfach zu oberflächlich gewesen. Jedoch hat der Film auch viele Szenen, die mich richtig mitgenommen haben und mir eine richtige Gänsehaut verpasst haben. Ich kenne leider nicht das Buch und deswegen hab ich keine Vergleichsmöglichkeiten, was ich schade finde.

      @sven

      Was ist anders im Film? Ich hab gehört, dass vieles komplett geändert wurde.

      Spoiler anzeigen
      Schläft sie im Buch auch mit dem Iren?

      Auf die Szene hätte ich nämlich echt verzichten können. Hat garnicht in die Story gepasst.

      "P.S. Ich liebe Dich" ist ein schöner Liebesfilm, der jedoch hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Die Story ist wunderbar und man hätte dem Ganzen mehr Tiefgang geben können.

      7/10 Punkten
      Original von Selina
      @sven

      Was ist anders im Film? Ich hab gehört, dass vieles komplett geändert wurde.

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      Schläft sie im Buch auch mit dem Iren?

      Auf die Szene hätte ich nämlich echt verzichten können. Hat garnicht in die Story gepasst.

      7/10 Punkten


      Das kann ich dir sagen:

      Spoiler anzeigen
      Im Buch sind die Schauplätze ganz anders. Im Buch ist Holly Irin und fährt irgendwo hin, wo es warm ist. Das ist ganz anders. So ist auch die ganze Irland Geschichte vollkommen geändert, war ich wirklich schade finde.


      Es heißt, dass die Macher die Story nach Irland verlegt haben, weil die Autorin Irin ist.

      Auch anders: Beim Karaoke.

      Spoiler anzeigen
      Sie hatte keine Panik, weil sie sich beim einen Mal die Nase gebrochen hat, sondern weil sie ausgebuht wurde, wenn ich mich nicht irre.


      Und so dies und das wurde geändert.


      Original von Selina
      @ sven

      Spoiler anzeigen
      Und hat sie im Buch auch eine "Affäre"? Finde nämlich, dass das sehr unpassend ist, weil sie doch noch in der Trauerphase ist und dann doch noch mit einem anderen schläft


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      Nein, im Buch hat sie mit niemanden geschlafen. Der Musiker existiert im Buch gar nicht.
      Die ganze Geschichte wurde "amerikanisiert". Im Buch ist sie Irin und fährt mit ihren Freunden glaub ich nach Spanien.
      Man kann so sagen, der Anfang hat noch ziemlich mit dem Buch übereingestimmt, aber ab der Karaoke Geschichte ist alles komplett anders (also praktisch dreiviertel des Films :grins: ).
      Nur noch die Hintergrundstory mit den Briefen ist vorhanden und halt das sie mit ihren Freundinnen in Urlaub fährt, aber sonst.......... :gruebel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tweety“ ()

      Original von Selina
      @ Tweety

      Vielen Dank für die Infos. Da wurden doch zuviele Sachen geändert. Möchte das Buch schon sehr lange lesen und das wird jetzt auch nachgeholt. Die Grundidee ist einfach toll und ich denke, dass das Buch bestimmt emotionaler ist, als der Film.


      Huch... Da bin ich wohl zu spät. Sorry!

      Also wenn du den Film gut fandest, dann wird dir das Buch bestimmt auch gefallen. Es ist halt locker-flockig geschrieben, macht Spaß, da es wirklich ein paar super witzige Stellen gibt, aber es berührt auch mehr als der Film.

      Es gab ein paar Briefe und Stellen im Buch, da habe ich eine Gänsehaut bekommen, weil ich das sehr rührend fand. Und das sage ich, obwohl ich ja sowieso ein komischer "Kerl" bin, weil ich mir solche Filme anschaue, wenn man mal in den "27 Dresses"-Thread schaut, aber das ist eine andere Geschichte. :D

      Wenn du das Buch gelesen hast, Selina, dann kannst du uns ja informiren, wie du es findest! =)


      Original von Schnucki
      oki ich werde ihn mir demnächst auch anschauen obwohl ich das buch schon gelesen habe und es echt toll fand...und ich hoffe das ich dann nicht all zu traurig bin wenn der film mir nicht gefallen sollte....


      Du musst einfach dich schon sehr auf Veränderungen einstellen was Buch - Film angeht.
      Versuch einfach das Buch zu vergessen (ich weis, hört sich doof an) und den Film als wirklich eingenständigen Film anzusehen, dann wird er dir, denke ich auch gefallen. So wars jedenfalls bei mir.