Brauchen Ausnahme-Regisseure Hits?

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    Es gibt 18 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von goodspeed.

      Brauchen Ausnahme-Regisseure Hits?

      Ich hab mri die frage gestellt nachdem einer im Heat Thread gesagt, hat, dass colleteral Manns kommerzielles Notwendigkeitswerk war nachdem er und fincher (da mit Panic room) 2 mal zuvor keine Box Office hits hatten.

      Jetzt frag ich mich, ob ohr glaubt, dass Studios einen David Fincher oder Michael Mann oder Chris Nolan, welche bereits Filmische Meiterwerke zaubern konnten, die vlllt. nicht so box office erfolgreich waren aber einfach genial sind und wirklich als KUNST bezeichnet werden dürfen, so behandeln wie andere durchschnittsregisseure wie solche die xXx oder so verfilmen.

      Denn solche Ausnahme-Regisseure lässt man doch nciht einfach so fallen, wenn es so genial dabei wird.

      Regisseure wie einen Fast and the furious Regisseur mag es oft genug geben die """"kann man ersetzen"""" (ist in "" gesetzt weil ich es auch bei nciht ganz so genialen menschen nicht gut finde sie wie produkte auszutauschen)


      Was dnekt ihr darüber?

      Lassen sich solche genialen Köpfe unter Druck setzen und zu nem komerziellen Film hinziehen weil sie angst um ihren Job haben, weil ihr letzter Film nciht das 5fache seines Budget einspielen konnte?
      Natürlich brauchen die Hits. Es ist nicht verwerflich Geld verdienen zu wollen und somit will jeder Produzent Gewinn machen. Wenn der Regisseur kein Garant für Gewinn ist weil seine letzten Filme immer floppten, will er diesem natürlich auch nicht sein Projekt übertragen aus Angst er könnte kein Gewinn machen. So einfach ist das. Das braucht auch ein David Fincher, Chris Nolan oder Michael Mann.

      Bei den Stars ist es genauso. Denkste ein Bruce Willis würde einfach so ein Stirb Langsam 4 jetzt drehen? Seine letzten Filme waren allesamt Flops, der braucht jetzt so einen Erfolg welcher SL4 durch seinen Namen schon gibt. Genauso wars bei Schwarzenegger. Der hat auch nur Terminator 3 aus demselben Grund gedreht.
      Ich glaube auch dass die zum teil Filme drehen da sie einfach Kohle machen müssen auch wenn sie vielleicht nicht wirklich begeistert vom Projekt sind. Leider kommen dann vielfach nicht sehr gute Filme zustande. Um ein Beispiel zu nennen: Tim Burton hat von mir aus gesehen nur gute Filme gemacht, ausser Planet der Affen. Der Film ist eine Schande für seinen Namen und ich denke auch nicht dass er stol darauf ist.
      Was mir übrigens eingefallen ist, die Menge an Gewinn ist ebenfalls ausschlagebend für das Budget des nächsten Films des Regisseurs.

      Um mal beim Beispiel David Fincher und seine 2 nächsten geplanten Filme zu bleiben:

      Eigentlich wollte Fincher Benjamin Button als nächstes drehen. Da er anscheinend aber nicht ein ausreichendes Budget erhalten konnte, hat er ebenfalls Zodiac mitgenommen, wonach er dann bei entsprechendem Erfolg des Films bei BB ein größeres Budget von den Produzenten/Studio erhält.

      Dadurch verzögert sich BB natürlich auf 2007, weil Zodiac 2006 rauskommt.
      "it's all about the money it's all about the dum dum duda dum dum"
      man akzeptiert vielleicht einen david fincher ein wenig als enfant terrible, weil er sich damit so langsam aber sicher eine fangemeinde aufgebaut hat, aber sicher fährt er damit wohl nicht unbedingt. ein schnitzer und das kanns erstmal gewesen sein. man wird immer an seinem letzten film gemessen, oder wohl besser: am box office seines letzten films.
      wir hoffen im fall fincher jetzt einfach mal auf die zwei geplanten projekte, erinnern uns aber auch an das, was fincher zuletzt ins kino gebracht hat: panic room. immer noch ein guter thriller (den vergleich mit den anderen fincher-meisterwerken wollen wir netterweise mal gerade nicht ziehen),. aber vor allem für einen fincher schon sehr viel konventioneller (das ende!).
      Original von dr.Gonzo
      Also, ich werf mal nen anderen Namen in den Raum: Park Chan-Wook
      Der Kerl ist meiner Meinung nach der beste Regisseur derzeit, und seine Filme sind auch keine Welterfolgen denncoh sind sie alle genial, Old Boy allen voran. Man kann auch ohne Riesen-Budget gute Filme machen, das haben schon viele bewiesen


      In Asia verhält es sich aber vielleicht auch anders als in Hollywood...
      Original von nikochan
      Original von dr.Gonzo
      Also, ich werf mal nen anderen Namen in den Raum: Park Chan-Wook
      Der Kerl ist meiner Meinung nach der beste Regisseur derzeit, und seine Filme sind auch keine Welterfolgen denncoh sind sie alle genial, Old Boy allen voran. Man kann auch ohne Riesen-Budget gute Filme machen, das haben schon viele bewiesen


      In Asia verhält es sich aber vielleicht auch anders als in Hollywood...



      Drum schätze ich den Asiatischen Markt derzeit auch mehr, die machen häufig ohne Millionen tolle Filme. Klar gibts auch High.Budget-Produktionen (Zhang Yimou), aber den Asiaten geht es häufig mehr um den Inhalt, den wahren Sinn, als um die Effekte und um Superstars. Drum wird Hero auch als DER Film über China angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dr.Gonzo“ ()

      Original von dr.Gonzo
      Drum schätze ich den Asiatischen Markt derzeit auch mehr, die machen häufig ohne Millionen tolle Filme. Klar gibts auch High.Budget-Produktionen (Zhang Yimou), aber den Asiaten geht es häufig mehr um den Inhalt, den wahren Sinn, als um die Effekte und um Superstars. Drum wird Hero auch als DER Film über China angesehen

      @ dr.Gonzo:
      Naja, diese Aussage halte ich für... anzweifelbar. Die Qualität der Filme hat NIRGENDWO mit Geld zu tun, ob Amerika oder Asien (was man auch nich so einfach zusammenfassen sollte) oder England oder hierzulande. Nur haben Länder wie Amerika, England oder eben "wir" eine längere Filmtradition, zumindest was "künstlerisch freie" Filme betrifft, die in einem China wie zu Maos Zeiten noch nich möglich waren. Und dementsprechend schwappt da halt erst seit 10-15 Jahren etwas aus China (ok, HongKong früher), und seit 4 Jahren werden es halt immer mehr Filme (und Länder), die hier ankommen.
      Es ist nur so, dass momentan die Filme aus Japan - oder noch spezieller: Süd-Korea - nicht von jedem angeschaut werden, und deswegen nicht alle 3-4 Wochen ein neuer Film aus diesen Ländern importiert werden (kann).
      Und daher sind die Verleihe selektiv; sie nehmen die Filme aus diesen Ländern, die entweder in ihrem land am erfolgreichsten waren, vom Inhalt/Look her international vermarktbar sein könnten (THE RETURNER aus Japan is dafür ein gutes Beispiel), oder eben die besten Kritiken gekriegt haben bzw als die Besten ihrer "Zunft" (oder denkst du im fernen Osten gibt's nur Filmemacher wie die von HERO oder TIGER & DRAGON?) gelten.

      Gerade an Japan sieht man es doch: Filmtechnisch ein völlig unbekanntes Land, bis eines Tages ein Filmchen namens RASHOMON kam und nicht nur der erste "bekannte" japanische Film wurde, sondern auch gleich den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt (gelang ihm nur 4 Jahre später noch einmal mit DIE SIEBEN SAMURAI). Was kannte "man" (also sagen wir mal Hobby-Filminteressierte wie uns heute) damals für japanische Filme? Vermutlich nicht viele, der einzige namhafte Regisseur Japans (aus der Sicht des Westens) war lange Zeit Kurosawa, obwohl er interessanterweise national nie den Ruhm und die Beliebtheit hatte; seinen Tod brachten nur wenige jap. Zeitungen auf die erste Seite, und wenn nur in kleinen Artikeln, während alle größeren westl. Zeitungen es groß auf der ersten Seite veröffentlichten.

      Und so schien es, als wenn in Japan nur so brilliante Filme wie die oben genannten gedreht werden würden. Heute weiß man; auch dort gibt und gab es Schrott. Und in dieser oben beschriebenen Phase befinden sich die Länder wie Süd-Korea und China: Leute, die solche Filme wie LEGEND OF EVIL LAKE oder HERO ansprechen, denken dass in China lauter solche Filme gedreht würden, und begeistern sich darüber dass die Filme trotz ihrer Qualität niedrige Budgets haben.

      Doch man muss zweierlei bedenken: Erstens sind 5 Mio. $ dort mehr als in Hollywood, und zweitens werden auch da noch die Zahlen steigen, wie sie es in den letzten 100 Jahren überall getan haben. Und du sagst es gibt dort mehr Inhalt, mehr Sinn, geht nicht um Superstars und Effekte? Wieso mehr Inhalt? Haben OLD BOY oder HERO mehr Sinn als heutige Filme aus den traditionelleren Filmländern? Ist Zhang Ziyi (richtig geschrieben?) kein Star in China? Wäre HERO so berühmt wenn man die Seile sehen würde oder die paar SFX verpixelt wären?
      Der Punkt ist doch einfach, dass diese Filme aus oben geschriebenen Gründen schon vorselektiert und seltener kommen, während wir hier von amerikanischem, englischem und deutschem Schrott überschwemmt werden. Doch wer sucht, der findet; ich denke in jedem Land gibt und gab es schon immer gute Filme. Die Dichte is in jedem Land gleich hoch, ein Land (oder ein Kontinent) herauszuheben als das Jerusalem des Filmes (vll ein bisschen dick aufgetragen) denke ich is so subjektiv dass man schon fast von Engstirnigkeit reden kann.

      Puh, was für ein langer Post. wirkt fast so als wenn ich dich in Grund und Boden reden wollen würde; das is aber nich meine absicht. Genausowenig will ich hier den asiatischen Film niederreden, HERO hat auch mir ganz gut gefallen (wenn auch vll am Ende zu kitschig)... aber ich muss zugeben dass mir die ganzen Herumfliegerei-Filme weniger zusagen... weniger wegen dem Herumgefliege, sondern mehr wegen der oben genannten Kitschigkeit, die nahezu all diesen Filmen anhaften, weswegen ich den jap. Film bevorzuge.
      "Der Alte Bund ist zerbrochen, der Mensch weiß endlich, dass er in der teilnahmslosen Unermesslichkeit des Universums, aus dem er zufällig hervortrat, allein ist. Nicht nur sein Los, auch seine Pflicht steht nirgendwo geschrieben. Es ist an ihm, zwischen dem Reich und der Finsternis zu wählen."
      - Jacques Monod -

      Ich bin Regisseur und Produzent von Stücken.
      Ich bin ein Autor von Spielfilmen.
      Ich bin ein Spielfilm-Schauspieler.
      Ich schreibe, führe Regie, und spreche für das Radio.
      Ich bin ein Magier.
      - Orson Welles -
      Ich findees leigt in den Ländersachen nicht nur am Budget.

      Ich meine Saw ist mit 1,2 Mil. gemacht und sieht einfach verdammt gut aus!

      es sieht aus wie ein hollywood Film die Farbfilter sind gut, das Bild ist auf Blockbuster Niveau und schön 35mm grieselig.

      wenn wir in Deutschland nen film machen fpr 1,2 mil. dann kommt totaler müll raus es sieht einfach nciht gut aus, ka warum ich meine eigentlich könnten wir mit dem budget doch auch sowas geiles machen oder?

      aber ne wir bringens einfach nicht...
      Naja, ANTIKÖRPER, der sich zumindest inhaltlich ähnlich anhört und effektetechnisch wahrscheinlich gleichviel hat dürfte auch nich arg vielmehr gekostet haben...
      Dazu kommt, dass deutsche Filme nie für Effekte bekannt waren... Der bekannteste deutsche Film, bei dem man von Effekten reden kann, is vermutlich DAS BOOT... und der is auch reduzierter.
      Und durch diese Tradition gibts halt in den USA einfach Leute, die für wenig Geld vernünftige Effekte hinkriegen... STAR WARS (ich meine die neuen) würde in Deutschland vermutlich nich bloß 100 Mio. $ kosten.
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      - Jacques Monod -

      Ich bin Regisseur und Produzent von Stücken.
      Ich bin ein Autor von Spielfilmen.
      Ich bin ein Spielfilm-Schauspieler.
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      Nope ich rede nicht von SFX ich rede einfach von Farbfiltern und dem Look in nem Film.

      FÜr 1,2 Mil, nen 35mm Streifen mit toller Story und regie, sowas müsste theoretisch auch in Dt. möglich sein, aber sowas kommt hier einfach nicht raus, man hat zu viel schiss und bringt lieber noch ne überflüssige liebeskomödie raus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lou“ ()

      @Lou

      Ich glaube du unterschätzt inzwischen den deutschen Markt wenn ich lese mit Liebeskomödien und sowas. Mag zwar sein das Schuh des Manitu und hier und da ein Ottofilm ganz erfolgreich waren (übrigens hatte Otto-Der Katastrophenfilm für deutsche Verhältnisse super Effekte), aber die meisten neueren bekannten Filme handeln im Thrillerbereich z.B. Anatomy, Lola rennt usw.

      Und auch sonst machen wir mit anderen Filmen größere "Publicity" wie z.B. der Untergang oder unser Klassiker das Boot.

      Und glaub mir, wenn ein begnadeter Regisseur (und ich rede nicht von Flachpfeifen wie Uwe Boll) aus Deutschland ebenso ein entsprechendes Drehbuch hat, würde er genauso mit 1,8 Millionen Dollar einen Thriller wie SAW rausbringen. Es kommt nicht drauf an aus welchem Land der Regisseur oder Film kommt, sondern wie begnadet die Macher sind die diesen Film drehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-=Zodiac=-“ ()

      In Deutschland is es irgendwie so: Es kommen fast nur mehr Filme die NULL Hintergrund haben( wenn dann was soziales) und einfach nur bescheuert sind, wie diese ganzen Komödien :headbash:
      Da lob ich mir wiederrum Hollywood: Viele Filme( Fight Club, Dogma, der Staatsfeind Nummer 1, etc. ) sind hübsch verpackt, also auch für die breitere Masse, die Popcornkino vorzieht UND den interessierten Nachdenker, der in solchen Filmen allerlei Diskussionsstoff findet, interessant. Sowas ist bei uns praktisch ausgestorben :(
      Hauptsache nicht zum Nachdenken anregen und stumpfsinnigen Blödsinn unters Volk bringen :crazy2:
      @Etahn hunt

      Du hast gute Deutsche filme aufgezählt. Man könnte meinen du hast recht...

      allerdings versuch jetzt nochmal 10 solche Filme aufzuzählen, da kommt man hsonc sehr ins straucheln.

      Hin und wieder kommt was gutes aus Dt. aber auch nciht so oft und Filme wie der untergang sind zwar wirklich gut gemacht für deutsche Verhältnisse aber dennoch irgendwie nicht gut genug, da es einfach ein drama ist und halt doch nciht so abgeht wie manche thriller aus dne usa...

      Und da muss man nichtmal die Topfilme nehmen osnern einfach gute Thriller...

      panic room z.b. ist schön inszeniert wirkt frisch wirkt gu wirkt einfach wie ein Film.

      Die deutschen Filme wirken einfach zu ""Real"" also sie haben nen u normalen look und können irgendwie nciht richtig bewegen und einem in ne filmwelt reißen, weils einfach zu normal und alltäglich aussieht.
      Original von Lou
      allerdings versuch jetzt nochmal 10 solche Filme aufzuzählen, da kommt man hsonc sehr ins straucheln.


      Ich hab ja auch geschrieben die neueren deutschen Filme. Ich glaub es gibt mehr als 10 solcher Filme, nur mein Problem ist, bis auf wenige Ausnahmen kenn ich kaum deutsche Filme, weil diese mich kaum interessieren. Auch Lola rennt und Anatomy, die ich hier zu Hause rumliegen habe als DVD-Beilage hab ich mir bis heute nie angeschaut. Die Geschichte davon interessiert mich nun mal kaum als das ich mich hinsetzen und anschauen könnte.

      Hin und wieder kommt was gutes aus Dt. aber auch nciht so oft und Filme wie der untergang sind zwar wirklich gut gemacht für deutsche Verhältnisse aber dennoch irgendwie nicht gut genug, da es einfach ein drama ist und halt doch nciht so abgeht wie manche thriller aus dne usa...


      Also der Untergang war schon hervorragend. Die Oscar-Nominierung für den Film war absolut korrekt, auch wenn ich jetzt nicht sagen könnte ob der Oscargewinner zu Recht gewonnen hat weil ich diesen nicht kenne. Aber ich glaube das liegt wohl auch daran, dass der erfolgreichste deutsche Produzent daran beteiligt war.

      Die deutschen Filme wirken einfach zu ""Real"" also sie haben nen u normalen look und können irgendwie nciht richtig bewegen und einem in ne filmwelt reißen, weils einfach zu normal und alltäglich aussieht.


      Du meinst sie sind nicht stylisch genug?
      Genau.

      In den USA wird immer mit 35mm gefilmt und die deutschen Filme sehen zu sehr nach Beta SP aus.

      Wie gesagt, sicher jeder kennt das doch, man schaltet den Fernseher ein und ohne den ton zu hören könnte man sofort sagen, dass der film aus DT. oder SUA kommt, das bild sieht einfach anders aus.

      Die Beispiele hab ich ja schon mehrmals genannt, z.b. die zwar billigen aber Trotzdem mega-stylisch und filmisch geile aussehenden Filme aus dne usa:

      Saw, Nicht auflegen, 28 dys later (GB; Trotz,dass mit DigiCam gefilmt wude siehts einfach grandios aus wie es einfach sein soll.

      Dagene DT:

      Lola rennt (gut aber halt "normal") Untergang (komm ich gleich ncoh drauf),das experiment, dann die ganzen sachen wie muxmäuschenstill oder so...

      @UNtergang

      Der sah sah teilweise hsocn sehr gut 35 mm like aus, aber irgendwie fehlte immern och der Gewisse Touch, es sah immer noch sehr deusch aus. und dasn ichtwgeen hitler und den nazis ;)

      Villeicht liegts auch am unterschied von Pal und NTSC, da bei NTSC ein Bild weniger pro sekunde läuft und somit der Film vielleicht (unbewusst natürlich) nen anderen ""flow"" (ich will nicht cool sein aber das wort passt perfekt!) hat, einach die bildabfolge...

      Ist ein sehr interresantes Thema.

      Ich meine, ich wieß echt nicht ob DT. mit 1.2 millionen einen qualitativ so hochwertingen film wie saw hätte mahcne können...

      du bist wieder dran, ich diskuteiere gerne drüber ;)

      PS: Untergang war ein tolles Drama nicht flasch verstehen ich ging jetzt nur von der technischen seite aus.
      @lou
      nochmals zurück zu deinem ersten beitrag.

      Denn solche Ausnahme-Regisseure lässt man doch nciht einfach so fallen, wenn es so genial dabei wird.


      was nützt dem studio ein genialer film, wenn er seine kosten nicht wieder einspielt?

      Lassen sich solche genialen Köpfe unter Druck setzen und zu nem komerziellen Film hinziehen weil sie angst um ihren Job haben, weil ihr letzter Film nciht das 5fache seines Budget einspielen konnte?


      doch, so ist es. dass ein film überhaupt zustande kommt, braucht es jemand, der ihn finanziert. und dieser jemand (firmen, privatinvestitoren, usw.) möchte logischerweise aus dieser investion einen gewinn herausholen. zudem: wer das geld hat, hat die macht. so ist es gut möglich, dass der investor änderung am drehbuch, welche das einspielergebnis positiv beeinflussen könnten, verlängt. somit ist die künstlerische freiheit des regisseur schon teilweise futsch. also kurz gesagt: wenn ein regisseur nicht zu kompromissen bereit ist, kriegt er auch kein geld für sein projekt. natürlich kann der regisseur versuchen, auf anderen wegen zu seinem geld zu kommen. aber ob damit erfolg hat ist zweifelhaft.

      regie-legende francis ford coppola hat in einem interview gesagt, dass der einzige regisseur in hollywood, der die filme machen kann, die er will, steven spielberg ist.
      aber es wird immer schlimmer, denn die studios wollen keine risiken mehr eingehen. das ist auch der grund, wieso es immer mehr fortsetzungen gibt.


      Was mir übrigens eingefallen ist, die Menge an Gewinn ist ebenfalls ausschlagebend für das Budget des nächsten Films des Regisseurs.

      Um mal beim Beispiel David Fincher und seine 2 nächsten geplanten Filme zu bleiben:

      Eigentlich wollte Fincher Benjamin Button als nächstes drehen. Da er anscheinend aber nicht ein ausreichendes Budget erhalten konnte, hat er ebenfalls Zodiac mitgenommen, wonach er dann bei entsprechendem Erfolg des Films bei BB ein größeres Budget von den Produzenten/Studio erhält.

      Dadurch verzögert sich BB natürlich auf 2007, weil Zodiac 2006 rauskommt.


      @-=Ethan Hunt=-
      das ist sehr interessant, was du da geschrieben hast. denn ich hatte immer gedacht, dass zodiac von den beiden filmen der weniger kommerzielle ist. denn der zodiac-killer wurde ja bekanntlich nie geschnappt und so, wie ich gehört habe, konzentriert sich der film auf die ermittlungen und wie die menschen mit dieser bedrohung umgehen. somit scheint der film eher in richtung spike lees "summer of sam" zu gehen. aber lassen wir uns überraschen! denn die schauspieler sind schon mal fabelhaft. :goodwork:
      *Puuust*

      Bin grad auf diesen interessanten Thread gestossen.

      Man sollte aber auch den Faktor "Prestige" nicht vergessen. Leute wie P.T. Anderson, Anthony Minghella oder Alexader Payne schaffen es mit fast jedem Film Oscarnominationen einzuheimsen und dessen sind sich die Produzenten bewusst. Aber die wenigsten ihrer Filme sind wirklich erfolgreich. Rentabel vielleicht, aber keine kommerziellen Hits. Das Geheimnis besteht darin ( wie Fincher in einem Interview schon gesagt hat) unter der magischen Millionengrenze zu bleiben. Damals war von 20-30Millionen die Rede. Wer unter diesem Budget bleibt hat den Final Cut und sämtliche künstlerischen Freiheiten.

      Ich bin der Meinung dass solche Regisseure sich durchaus "Flops" leisten können, solang sie künstlerisch ihre Anerkennung finden (natürlich rede ich hier nicht von 0Dollars Flops sondern von Filmen die knapp ihr Budget nicht amortisieren).
      Das Problem bei Fincher ist einfach dass er ein sehr visueller Regisseur ist und vieles in der Post aus seinen Filmen rausholt (er kommt ja aus der Effektbranche). Und das kostet Geld, viel Geld. Mann begnügt sich auch nicht mehr mit kleineren Budgets (allein seine Casts verschlingen Millionen) und setzt sich dadurch automatisch dem kommerziellen Druck aus.
      P.T Anderson hat grad kürzlich gesagt dass There Will Be Blood mit seinem 25Mio kosten noch gut unterhalb dem Radar von den Studiobossen liegt. Das Beschaffen von bis knapp 30Mio sei mit einem entsprechenden Ruf und guten Produzenten als Unterstützung eine zumutbare Herausforderung.
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