Vor einigen Jahren hatte ich diesen Film bereits gesehen, ich wusste jedoch nur noch, dass ich ihn damals ein bisschen enttäuschend fand. Ähnlich ging es mir bei der Zweitsichtung im Rahmen der Film Challenge.
Danny Boyle liefert hier ein SciFi-Drama ab, das im Verlauf moralische/philosophische Fragen aufwirft. Damit hebt sich dieses Werk von manch anderen thematisch ähnlichen SciFi-Katastrophenfilmen ab. Allerdings hatte ich immer wieder den Eindruck, Boyle habe sich mehr auf die Bilder als auf die Story konzentriert. Die Bilder sind denn auch schön anzusehen, ohne dass der Film visuell zu überladen wirkt. Nur kommt eben die Story da nicht ganz mit. Zeitweise wirkt die Handlung auf mich wie eine Aneinanderreihung von Katastrophen. Was nur schief gehen kann, geht auch schief, und macht natürlich die ohnehin riskante und schwierige Situation noch schlimmer. Weil ich die Umsetzung der Geschichte aber gut gelungen finde (und Cillian Murphy mag), fällt das nicht so sehr ins Gewicht. Wesentlich mehr stört mich da schon der Schlussteil. Der Bruch zwischen der bis dahin eher realistischen Story und dem in Richtung Mystery gehenden Ende ist mir zu groß und für mich ergibt das kein stimmiges Gesamtbild. Von daher zwar ein interessanter und unterhaltsamer Film, doch Story und Darsteller hätten Potential für mehr geboten.
6,5/10
Danny Boyle liefert hier ein SciFi-Drama ab, das im Verlauf moralische/philosophische Fragen aufwirft. Damit hebt sich dieses Werk von manch anderen thematisch ähnlichen SciFi-Katastrophenfilmen ab. Allerdings hatte ich immer wieder den Eindruck, Boyle habe sich mehr auf die Bilder als auf die Story konzentriert. Die Bilder sind denn auch schön anzusehen, ohne dass der Film visuell zu überladen wirkt. Nur kommt eben die Story da nicht ganz mit. Zeitweise wirkt die Handlung auf mich wie eine Aneinanderreihung von Katastrophen. Was nur schief gehen kann, geht auch schief, und macht natürlich die ohnehin riskante und schwierige Situation noch schlimmer. Weil ich die Umsetzung der Geschichte aber gut gelungen finde (und Cillian Murphy mag), fällt das nicht so sehr ins Gewicht. Wesentlich mehr stört mich da schon der Schlussteil. Der Bruch zwischen der bis dahin eher realistischen Story und dem in Richtung Mystery gehenden Ende ist mir zu groß und für mich ergibt das kein stimmiges Gesamtbild. Von daher zwar ein interessanter und unterhaltsamer Film, doch Story und Darsteller hätten Potential für mehr geboten.
6,5/10