FIFA World Cup 2006

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    Es gibt 2.325 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von O-Lee.

      Lincoln will für Deutschland spielen




      München - Eine spektakuläre Neuverpflichtung könnte die deutsche Nationalmannschaft auf dem Weg zum erhofften WM-Titel am 9. Juli 2006 verstärken.

      Der Brasilianer Lincoln würde für Deutschland spielen.

      "Wenn Klinsmann mich einladen würde, wäre das sofort aktuell. Die deutsche Nationalelf ist jetzt wirklich ein Thema für mich", sagte der 26-Jährige der "Bild am Sonntag".

      Die Beispiele Dundee und Rink

      Das könnte ähnlichen Wirbel auslösen wie 1995 die Einbürgerung des Südafrikaners Sean Dundee.

      Das damalige "Tor-Krokodil" des Karlsruher SC war ein Sturmkandidat des damaligen Bundestrainers Berti Vogts für die EM 1996.

      Am Ende hat Dundee, der später auch wegen privater Probleme ins Abseits geriet, aber nie ein Länderspiel für die DFB-Auswahl bestritten.

      Anders lief die Sache bei Lincolns Landsmann Paulo Rink. Der ehemalige Stürmer von Bayer Leverkusen hatte den Sprung nach seiner Einbürgerung immerhin geschafft.

      Zwischen 1998 und 2000 absolvierte er insgesamt 13 Länderspiele für das deutsche Team.

      Reuiger Sünder nach Spuckattacke

      Schalkes Mittelfeldstratege Lincoln hat sich derzeit durch seine Spuckattacke gegen Stuttgarts Thomas Hitzlsperger im Ligapokal unbeliebt gemacht und wurde vom DFB für vier Wochen gesperrt.

      Lincoln hat sich in aller Form öffentlich für sein Fehlverhalten entschuldigt.

      Seine spielerischen Qualitäten sind unbestritten, doch in der Auswahl des fünfmaligen Weltmeisters Brasilien spielt er keine Rolle.


      "Das ist zwar schwer zu akzeptieren, aber ich muss damit leben", sagt Lincoln.

      Leistungsträger nach langem Anlauf

      Seit seinem Wechsel 2004 vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Schalke haben sich seine Leistungen auf hohem Niveau stabilisiert. Zuvor kennzeichneten Anpassungs- und Verletzungsprobleme seine Anfangsjahre im deutschen Oberhaus - immer wieder unterbrochen durch brillante Momente.

      Jezt ist Lincoln der Leistungsträger des FC Schalke 04. In 84 Bundesligaspielen schoss er 24 Tore. Die Hälfte davon in seinen bislang 21 Partien im Dress der "Königsblauen".

      Er war "Spieler der Vorrunde" in der vergangenen Saison.

      Ein durchaus attraktiver Kandidat fürs deutsche Mittelfeld also, für das er sich zudem selbst bewirbt.

      "Deutschland hat eine tolle Nationalelf"

      "Ganz ehrlich, früher wäre das für mich nie denkbar gewesen. Aber das ist jetzt anders... Deutschland hat eine tolle Nationalelf."

      Zum Sinneswandel hat vielleicht auch ein erstes Treffen mit Bundestrainer Jürgen Klinsmann und DFB-Trainer Joachim Löw beim Ruhrderby in Dortmund am 13. August beigetragen.

      Lincoln: "Beide sind sehr sympathische Männer."

      Lincoln für Deutschland: alles nur ein Hirngespinst? Er meint: "Nein, alles ist denkbar."

      Ex-Teamchef Völler skeptisch

      Skeptisch meldete sich der frühere DFB-Teamchef Rudi Völler im DSF-Doppelpass zu Wort.

      "Wenn Lincoln sich für Deutschland entscheidet und das auch akzeptiert wird, sich dazwischen aber die Brasilianer melden, dann kippt er um."

      Der Sportdirektor von Bayer Leverkusen im DSF: "Der Bezug zum Land muss da sein. Deshalb warne ich davor."

      Rasche Einbürgerung möglich

      Der gebürtige Brasilianer Lincoln verdient seit 2001 in Deutschland seine Brötchen. Eine so genannte Sporteinbürgerung ist rasch möglich.

      Zumal Druck durch ein öffentliches Interesse entstehen könnte.

      Einen mangelnden Bezug sieht Lincoln nicht. "Ich habe das auch meiner Familie in Brasilien erklärt: Mein Lebensmittelpunkt liegt jetzt in Deutschland. Ich bin fast fünf Jahre hier, ich weiß, wie die Deutschen ticken, ich kenne deren Mentalität."

      Die einfachste Lösung wäre - und darüber ist sich auch Lincoln scherzhaft im Klaren: "Am besten wäre es, wenn ich eine deutsche Frau heirate."

      Quelle: Sport 1


      Unser Lincoln würde Deutschland aufjedenfall gut tun, allerdings ein typischer BILD artikel
      Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass wir im Mittelfeld allzu großer Bedarf haben, da wird dort doch eigentlich recht ausreichend besetzt sind. Es gibt da ganz andere Problemzonen.

      Ob es unbedingt gut wäre, kann man nicht sagen, denn einiges Spielern würde es gehörig gegen den Strich gehen.
      Schaden würde es der Nationalelf sicherlich nicht.

      Und rein theoretisch finde ich es nicht verkehrt (obwohl ich erst stutzig war) denn immerhin darf Hamann ja auch für die deutsche mannschaft spielen, obwohl er in England wohnt, warum sollte es nicht auch umgekehrt gehen?

      Denn solamge er hier lebt, sich wohlfühlt und vor allen Dingen sich anpasst sollte ihm nicht verwehrt bleiben auch für das Team seiner Heimat spielen zu dürfen.

      Dennoch: BILD!^^


      Lincoln kein Thema

      Für den Brasilianer Lincoln wird es keine Einladung in die deutsche Nationalmannschaft geben. Diese Entscheidung fasste die sportliche Leitung um Teamtrainer Jürgen Klinsmann am Dienstag. "Die Trainer und ich haben das Angebot von Lincoln besprochen. Wir freuen uns, dass ein solcher Ausnahmespieler daran interessiert ist, für Deutschland zu spielen. Obwohl er sicherlich eine sportliche Verstärkung wäre, sind wir nach reiflicher Überlegung jedoch zu der Entscheidung gekommen, sein Angebot abzulehnen, da ein engerer Bezug von Nationalspielern zu Deutschland bestehen sollte, als dies bei Lincoln der Fall ist", begründete Manager Oliver Bierhoff den Verzicht auf den Mittelfeldspieler des FC Schalke 04.

      Die Aussagen des 26-jährigen Lincoln, dass die deutsche Nationalmannschaft jetzt ein Thema für ihn sei, hatte bei Fans und Experten eine widersprüchliche Diskussion ausgelöst.Während sich beispielsweise Schalke-Manager Rudi Assauer und auch auch dessen Bayern-Kollege Uli Hoeneß positiv zu einer möglichen Einbürgerung des Brasilianers und einer DFB-Berufung äußerten, meldeten andere wie Ex-Teamchef Rudi Völler ihre Bedenken an: "Wenn sich die Brasilianer noch melden, kippt Lincoln um." Klinsmann, Bierhoff und Assistenztrainer Joachim Löw hatten bei der Diskussion um das Aufgebot der Nationalmannschaft für die Länderspiele gegen die Slowakei und später gegen Südafrika über die Personalie Lincoln diskutiert. "Ich bin kein Freund davon, sich eine Nationalmannschaft zusammen zu kaufen", erklärte Manager Bierhoff. Eine Verbindung zu Deutschland wie etwa bei Gerald Asamoah, der in diesem Land aufgewachsen ist, müsse schon bestehen. Lincoln lebt erst seit vier Jahren in Deutschland und besitzt bei Schalke einen Vertrag bis 2008.

      Quelle: apa


      Teamspieler sollen mehr singen

      Die Spieler der DFB-Nationalmannschaft sollten nach Ansicht des deutschen Innenmministers Otto Schily künftig die Hymne mit mehr Inbrunst mitsingen. Es sei gut, sich vor den Länderspielen "mit dem Singen der Hymne aufzubauen", sagte der Politiker. Er selbst singe die Hymne auch mit. "Singen befreit. Und es ist eine schöne Melodie", so Schily. Bei der EM vor fünf Jahren in den Niederlanden sei ihm vor dem 0:3 der DFB-Elf gegen Portugal aufgefallen, dass sich die Spieler des Gegners an den Händen hielten und leidenschaftlich ihre Nationalhymne gesungen hätten. Ganz anders sei die Körpersprache der deutschen Auswahl gewesen: "Unsere Spieler standen schlaff auf dem Rasen. Der eine oder andere hat allenfalls mitgebrummelt", bemängelte Schily.

      Quelle: apa
      Usbekistan - Bahrain muss wiederholt werden

      Wegen eines regeltechnischen Fehlers des Schiedsrichters muss die Partie in der asiatischen WM - Qualifikation zwischen Usbekistan und Bahrain (1:0) wiederholt werden. Der japanische Unparteiische Toshimitsu Yoshida hatte am Samstag einen verwandelten Penalty Usbekistans annulliert, weil ein Spieler zu früh in den Strafraum gelaufen war. Anstatt den Elfmeter wiederholen zu lassen, hatte der Schiedsrichter auf Freistoß für Bahrain entschieden.

      Quelle: apa


      Ballack kritisiert Klinsmann

      Deutschland will sich heute mit einem Sieg gegen Südafrika für das blamable 0:2 am Samstag in der Slowakei rehabilitieren. Klinsmann sieht sich allerdings im Vorfeld der Partie in Bremen mit dem Ruf nach einem "Urgestein" konfrontiert. Kapitän Michael Ballack ist nicht damit einverstanden, dass Klinsmann erneut auf Oliver Kahn verzichtet. "Ich mache kein Hehl daraus, dass es besser wäre, wenn Olli jetzt da wäre", sagte Ballack, der das Thema aber nach eigener Darstellung nicht mit Klinsmann erörtert hat: "Ich werde sicherlich mit dem Trainer darüber reden. Gerade junge Spieler schauen auf und hören zu, was Spieler wie Olli zu sagen haben."

      Ob sich Klinsmann durch seinen wichtigsten Spieler zu einer Kurskorrektur bewegen lässt, bleibt abzuwarten. Die harsche Medienkritik nach dem Slowakei-Auftritt jedenfalls lässt der Coach von sich abprallen. "Wir werden unseren Weg weitergehen - zielstrebig, intensiv und konzentriert. Davon lassen wir uns von niemandem abbringen", sagte Klinsmann, der die öffentliche Kritik an der Mannschaft für völlig überzogen hält und auch die eigene Arbeit unfair bewertet sieht. "Wir hinterfragen uns auch selbst. Aber wenn wir die letzten 14 Monate zurückblicken, haben wir keine entscheidenden Fehler gemacht."

      Quelle: dpa
      Joa, war ein gutes Spiel, auch wenn die starke Phase kurz nach der HZ war, auf jeden Fall war das Spiel der Deutschen aber besser als gegen die Slowaken. :hammer:

      Zu Poldi: Einfach super gespielt, Chancen einkalt genutzt. :goodwork:

      @Herbert
      Nichts gegen Köln und Poldi, aber ich als Dortmund-Fan will doch mal stark hoffen, dass er seinen Torhunger für diese Woche gestillt hat. ;)
      Neue Seite 3

      WM - Qualifikation - 7. September 2005

      Gr. 1 Tschechien Armenien 4 : 1  
      Gr. 1 Finnland Mazedonien 5 : 1  
      Gr. 1 Niederlande Andorra 4 : 0  
      Gr. 2 Kasachstan Griechenland 1 : 2  
      Gr. 2 Ukraine Türkei 0 : 1  
      Gr. 2 Dänemark Georgien 6 : 1  
      Gr. 3 Russland Portugal 0 : 0  
      Gr. 3 Lettland Slowakei 1 : 1  
      Gr. 3 Liechtenstein Luxemburg 3 : 0  
      Gr. 4 Färöer-Inseln Israel 0 : 2  
      Gr. 4 Irland Frankreich 0 : 1  
      Gr. 4 Zypern Schweiz 1 : 3  
      Gr. 5 Norwegen Schottland 1 : 2  
      Gr. 5 Weißrussland Italien 1 : 4   Hattrick von Toni
      Gr. 5 Moldawien Slowenien 1 : 2  
      Gr. 6 Nordirland England 1 : 0   erster Sieg von Nordirland seit 1927
      Gr. 6 Polen Wales 1 : 0  
      Gr. 6 Aserbaidschan Österreich 0 : 0  
      Gr. 7 Litauen Bosnien-Herzegowina 0 : 1  
      Gr. 7 Belgien San Marino 8 : 0  
      Gr. 7 Spanien Serbien & Montenegro 1 : 1   Spiel der Runde
      Gr. 8 Malta Kroatien 1 : 1  
      Gr. 8 Bulgarien Island 3 : 2  
      Gr. 8 Ungarn Schweden 0 : 1  
               
      Freunschaftsspiele
               
        Deutschland Süfafrika 4 : 2   Hattrick von Podolski
        Japan Honduras 5 : 4  

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      Mexiko zehnter Teilnehmer an der WM-Endrunde

      Mexiko steht als zehnter Teilnehmer an der Endrunde der Fußball-WM von 9. Juni bis 9. Juli 2006 in Deutschland fest. Die Mexikaner gewannen am Mittwochabend in Mexiko gegen Panama mit 5:0 und schafften damit als zweites Team nach den USA in der Nord- und Mittelamerika-Zone (CONCACAF) die Qualifikation.

      Momentan fix dabei:
      • Deutschland (Gastgeber)
      • Mexiko
      • Argentinien
      • Brasilien
      • Japan
      • Südkorea
      • Saudi-Arabien
      • Iran
      • Ukraine
      • USA
      Das war ja mal wieder ein richtig ordentliches Spiel nach den vorherigen zwei schwächeren Matches.
      Prinz Poldi is nun wohl die klare Numero 1 für den Sturm.
      Aber die Abwehr war mal wieder net so wirklich überragend, die müssen sich noch einspielen bis nächstes Jahr, bzw. vielleicht kommen ja so Routiniers wie Metzelder in Form, dann haben wir ein Problem weniger...