Ghost in love
Originaltitel: Jaguimo
Regie: Lee Kwang Hun
Darsteller: Kim Hee-Seon, Cha Seung-Won, Yu Hye-Jeong
Jahr: 1998
Land: Südkorea
Länge: 89 Minuten
FSK: 16
Genre: Fantasy / Romance
Handlung:
Beginnt man Selbstmord, wird die Seele unter großen Qualen von den Wächtern aufgelöst. Somit gibt es für sie kein Himmel und kein ewiges Leben. Um diesem Schicksal zu entfliehen wurde der Suicide Ghost Club gegründet. Wenn dieser immer genug Seelen bekommt, die rekrutiert werden können, lassen die Watcher Gnade walten.
Als Chin Chae-Byeol von ihrem Verlobten betrogen wird spielt sie mit dem Gedanken eines Freitodes, wird jedoch von zwei Rekruten des Clubs vor die U-Bahn gestossen. Beim Eintritt in den Club läuft sie Cantorates in die Arme, der nur Mitglied ist, weil er so als Geist die niedere Welt betreten kann um seine damalige Verlobte zu beobachten. Er versucht ihr zu vermitteln, dass sie nicht schuld an seinem Tod ist, während Chin von der Blassen dazu gedrängt wird, Rache an ihrem Betrüger zu nehmen.
Während die beiden Geister ihre jeweiligen Ziele verfolgen, entwickelt sich zwischen den beiden zunehmend mehr als nur Freundschaft.
Kritik:
Der Film beginnt mit dem Selbstmord einer molligen Frau, die die gehässigen Bemerkungen ihrer Mitmenschen nicht länger ertragen kann. Schon da störte mich die Synchro.
Die Einleitung ist etwas zu schnell. Chin und ihr Verlobter schlafen miteinander und im nächsten Moment steht schon die Nebenbuhlerin vor der Tür und ihr Macker streitet alles ab. Fortan spielt Chin mit dem Gedanken ihren Leben ein Ende zu setzen, da sie erkennt, dass er sie betrügt. Von zwei Rekruten wird sie unterbewußt in ihrer Entscheidung bestärkt und vor die U-Bahn gestossen. Sie findet sich im Club der Toten, vielleicht sind ja auch ein paar Dichter dabei *g*, wieder und wird darüber informiert, dass sie zwar zurück auf die Erde gehen kann, jedoch als Geist nichts unternehmen darf. Ihr neuer Name: Plötzlich.
Cantores ist einfach langweilig. Und das sich die beiden letztendlich verlieben *gähn*.
Die zwei Blues Brothers für Arme waren einfach nur dämlich, was teilweise zwar auch an der schlechten Synchro des Filmes lag, aber auch im Original sind sie nicht besser. Die Effekte, naja, der Geisterzug war gut, aber die Paralellwelt hat mich nicht überzeugt. Dafür waren die Szenen mit der "Blassen" richtig genial. Überhaupt ist sie es, die dem Film den kleinen Touch von Grusel gibt und ihren Schmerz und Haß am besten mitteilen kann. Ihr kennt ja das asiatische Geistervorbild > lange schwarze Haare, weißes Kleid und ein blasses Gesicht. Überzeugt eben immer wieder.
Am bescheuertsten waren die Erotomaniak, sexbesessene Geister, die weiblichen Geistern auflauern um sie zu vergewaltigen. *lol* Da mußte ich echt lauthals lachen, weil schon allein die Idee und die Umsetzung so dumm waren. Man hätte das ganze auch "Mann" nennen können. *g*, nix für ungut. *g*
Als die Blasse dann durchdreht und praktisch jedes männliche Lebewesen töten will, sieht man zum ersten Mal, was Auslöser für diese Handlungen war. Leider ist ihre Zeit damit gleichzeitig auch gekommen, denn wie sagte sie so schön: "Man kann zweimal sterben."
Das Ende der Geschichte war eigentlich schon von vornherein klar, ist aber doch gut umgesetzt wurden.
Ghost of love ist zwar ganz nett, aber mehr auch nicht. Ich finde es lahm, dass in solchen Filmen immer großartig Grimassen geschnitten werden müssen. Ha, hu, hi, um wieder auf die Blues Brothers Verschnitte zurück zu kommen.
5 von 10 Geistern
Originaltitel: Jaguimo
Regie: Lee Kwang Hun
Darsteller: Kim Hee-Seon, Cha Seung-Won, Yu Hye-Jeong
Jahr: 1998
Land: Südkorea
Länge: 89 Minuten
FSK: 16
Genre: Fantasy / Romance
Handlung:
Beginnt man Selbstmord, wird die Seele unter großen Qualen von den Wächtern aufgelöst. Somit gibt es für sie kein Himmel und kein ewiges Leben. Um diesem Schicksal zu entfliehen wurde der Suicide Ghost Club gegründet. Wenn dieser immer genug Seelen bekommt, die rekrutiert werden können, lassen die Watcher Gnade walten.
Als Chin Chae-Byeol von ihrem Verlobten betrogen wird spielt sie mit dem Gedanken eines Freitodes, wird jedoch von zwei Rekruten des Clubs vor die U-Bahn gestossen. Beim Eintritt in den Club läuft sie Cantorates in die Arme, der nur Mitglied ist, weil er so als Geist die niedere Welt betreten kann um seine damalige Verlobte zu beobachten. Er versucht ihr zu vermitteln, dass sie nicht schuld an seinem Tod ist, während Chin von der Blassen dazu gedrängt wird, Rache an ihrem Betrüger zu nehmen.
Während die beiden Geister ihre jeweiligen Ziele verfolgen, entwickelt sich zwischen den beiden zunehmend mehr als nur Freundschaft.
Kritik:
Der Film beginnt mit dem Selbstmord einer molligen Frau, die die gehässigen Bemerkungen ihrer Mitmenschen nicht länger ertragen kann. Schon da störte mich die Synchro.
Die Einleitung ist etwas zu schnell. Chin und ihr Verlobter schlafen miteinander und im nächsten Moment steht schon die Nebenbuhlerin vor der Tür und ihr Macker streitet alles ab. Fortan spielt Chin mit dem Gedanken ihren Leben ein Ende zu setzen, da sie erkennt, dass er sie betrügt. Von zwei Rekruten wird sie unterbewußt in ihrer Entscheidung bestärkt und vor die U-Bahn gestossen. Sie findet sich im Club der Toten, vielleicht sind ja auch ein paar Dichter dabei *g*, wieder und wird darüber informiert, dass sie zwar zurück auf die Erde gehen kann, jedoch als Geist nichts unternehmen darf. Ihr neuer Name: Plötzlich.
Cantores ist einfach langweilig. Und das sich die beiden letztendlich verlieben *gähn*.
Die zwei Blues Brothers für Arme waren einfach nur dämlich, was teilweise zwar auch an der schlechten Synchro des Filmes lag, aber auch im Original sind sie nicht besser. Die Effekte, naja, der Geisterzug war gut, aber die Paralellwelt hat mich nicht überzeugt. Dafür waren die Szenen mit der "Blassen" richtig genial. Überhaupt ist sie es, die dem Film den kleinen Touch von Grusel gibt und ihren Schmerz und Haß am besten mitteilen kann. Ihr kennt ja das asiatische Geistervorbild > lange schwarze Haare, weißes Kleid und ein blasses Gesicht. Überzeugt eben immer wieder.
Am bescheuertsten waren die Erotomaniak, sexbesessene Geister, die weiblichen Geistern auflauern um sie zu vergewaltigen. *lol* Da mußte ich echt lauthals lachen, weil schon allein die Idee und die Umsetzung so dumm waren. Man hätte das ganze auch "Mann" nennen können. *g*, nix für ungut. *g*
Als die Blasse dann durchdreht und praktisch jedes männliche Lebewesen töten will, sieht man zum ersten Mal, was Auslöser für diese Handlungen war. Leider ist ihre Zeit damit gleichzeitig auch gekommen, denn wie sagte sie so schön: "Man kann zweimal sterben."
Das Ende der Geschichte war eigentlich schon von vornherein klar, ist aber doch gut umgesetzt wurden.
Ghost of love ist zwar ganz nett, aber mehr auch nicht. Ich finde es lahm, dass in solchen Filmen immer großartig Grimassen geschnitten werden müssen. Ha, hu, hi, um wieder auf die Blues Brothers Verschnitte zurück zu kommen.
5 von 10 Geistern