Star Trek: Discovery - Bryan Fuller verlässt die Serie als Showrunner

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    Erst Mitte September wurde angekündigt, dass Star Trek: Discovery erst ab Mai 2017 zu sehen sein wird, nun gibt eine weitere Meldung, die aufhorchen lässt: Bryan Fuller hat seinen Posten als Showrunner aufgegeben. Stattdessen werden zukünftig die beiden Executive Producer Gretchen Berg und Aaron Harberts (welche beide gemeinsam mit Fuller an "Pushing Daisies" gearbeitet haben) diese Aufgabe übernehmen, darüber hinaus wird erwartet, dass auch Autor und Regisseur Akiva Goldsman ("I Am Legend", "Fringe") dazu stoßen wird.

    Ganz so schlimm, wie man nun erwarten könnte, ist die Entwicklung jedoch nicht, denn Star Trek: Discovery wird nach wie vor Fullers Vision der Serie verfolgen. Außerdem wird er als Executive Producer erhalten bleiben, so dass er weiterhin Einfluss auf die Geschichten hat.

    Das branchenblatt 'Variety' hat erfahren, dass es einige Probleme hinsichtlich des Fortschritts von Star Trek: Discovery gab, zumal Fuller derzeit auch noch an "American Gods" und "Amazing Stories" arbeitet. Obwohl Fuller die ersten beiden Drehbücher der neuen Star Trek-Serie verfasst hat und maßgeblich an dem groben Handlungsstrang der gesamten Serie beteiligt ist, war abzusehen, dass er aufgrund anderer Projekte nicht die nötige Zeit investieren kann - immerhin soll kommenden Monat mit den Dreharbeiten in Toronto begonnen werden. Offenbar war die Verlegung der Premiere auf Mai ein erstes Anzeichen für etwaige Probleme, und wenn man dann bedenkt, dass die Hauptrolle des weiblichen Lieutenant Commanders noch nicht besetzt wurde, dann kann man verstehen, dass 'CBS' etwas nervös wird, denn eine weitere Verzögerung für solch ein Zugpferd wie Star Trek ist nicht einfach umzusetzen.

    Viele Trekkies waren zuversichtlich, als Fuller als Showrunner der neuen Serie aus dem Star Trek-Universum angekündigt wurde, schließlich hat er mit seiner Arbeit an "Star Trek: Deep Space Nine" and "Star Trek: Raumschiff Voyager" bereits viel Erfahrung in dem Franchise sammeln können.


    Quelle: Variety
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