Neben Bruce Lee ist Jackie Chan die vermutlich einflussreichste Filmikone aus China. Vor allem seine bemerkenswerten und waghalsigen Stunts, gepaart mit seiner besonderen Art von Humor machten ihn zum Weltstar. Dabei fing Chan als einfacher Stuntman und als einer von vielen Bruce Lee-Verschnitten im Filmgeschäft an. Erst nach einigen Projekten und viel Bemühen durfte er in seinen Filmen auch seinen eigenen Stil ausprobieren, der sich von dem ernsten Ton der Bruce Lee-Filme und den harten Kämpfen weit entfernte. Chan setzte lieber auf Akrobatik und Slapstick.
1978 waren es zwei Werke, die ihm maßgeblich die Türen für seine eigene Art von Filmen öffneten. Auf der einen Seite stand Die Schlange im Schatten des Adlers und auf der anderen Drunken Master - The Beginning, der in Deutschland vielen eher unter dem Titel Sie nannten ihn Knochenbrecher bekannt sein dürfte.
Beide Filme wurden große Erfolge und sicherten dem Stuntman, Stuntchoreografen, Schauspieler, späteren Drehbuchautor, Regisseur und Produzent nicht nur eine langjährigen Zusammenarbeit mit dem chinesischen Erfolgsstudio Golden Harvest, sondern auch eine stetig wachsende Fangemeinde.
Der kreative Chan entwickelte das beliebte Drunken Boxing weiter, dass bereits vor seinem Film Bestandteil einiger Filme war, und machte es vor allem visuell ansprechend, sodass auch danach noch zahlreiche Werke folgten, die sich dem Kampfstil bedienten. Auch Ko-Star Siu Ten Yuen, der ebenfalls in Die Schlange im Schatten des Adlers an Chans Seite stand, tauchte als betrunkener Kung Fu-Meister noch in folgenden Werken auf (wenn auch ohne Chan).
1994, sechzehn Jahre nach Drunken Master - The Beginning kehrte Jackie Chan zum Drunken Boxing zurück und lieferte mit Drunken Master (oder auch Drunken Master 2) einen seiner spektakulärsten Kung Fu-Filme ab.
Aber bereits der erste Teil zeigte für die Zeit ungewöhnliche Kämpfe, die sich stark von den üblichen Kampfsportfilmen unterschieden. Schon damals waren die Einflüsse von Stummfilmikonen wie Buster Keaton oder Harold Lloyd spürbar, denen Chan in späteren Projekten noch deutlicher Tribut zollen sollte. Als bekennender Fan dieser Filme, besonders dieser beiden Stars, nahmen deren Stunts, aber vor allem deren Körpersprache und wie sie damit Humor zum Leben erweckten, großen Einfluss auf den Martial Arts-Star.
Drunken Master - The Beginning ist somit ein wichtiger Grundstein für Jackie Chans erfolgreiche Karriere gewesen, die bis heute anhält.
Ob das Werk auch nach über 40 Jahren noch seine Wirkung entfalten kann, erfahrt ihr in unserer Drunken Master - The Beginning - Filmkritik.
Im Zentrum von Drunken Master - The Beginning steht der junge und aufmüpfige Wong Fei Hung. Um ihm Disziplin beizubringen schickt ihn sein Vater zu seinem Onkel. Der Alkoholabhängige Großmeister nimmt den hinterlistigen Wong unter seine Fittiche und lehrt ihn nicht nur Disziplin, sondern auch die Macht des Drunken Boxing. Als ein skrupelloser Auftragsmörder auf seinen Vater angesetzt wird, ist es für Wong an der Zeit, sein gelerntes Können auf die Probe zu stellen.
1978 waren es zwei Werke, die ihm maßgeblich die Türen für seine eigene Art von Filmen öffneten. Auf der einen Seite stand Die Schlange im Schatten des Adlers und auf der anderen Drunken Master - The Beginning, der in Deutschland vielen eher unter dem Titel Sie nannten ihn Knochenbrecher bekannt sein dürfte.
Beide Filme wurden große Erfolge und sicherten dem Stuntman, Stuntchoreografen, Schauspieler, späteren Drehbuchautor, Regisseur und Produzent nicht nur eine langjährigen Zusammenarbeit mit dem chinesischen Erfolgsstudio Golden Harvest, sondern auch eine stetig wachsende Fangemeinde.
Der kreative Chan entwickelte das beliebte Drunken Boxing weiter, dass bereits vor seinem Film Bestandteil einiger Filme war, und machte es vor allem visuell ansprechend, sodass auch danach noch zahlreiche Werke folgten, die sich dem Kampfstil bedienten. Auch Ko-Star Siu Ten Yuen, der ebenfalls in Die Schlange im Schatten des Adlers an Chans Seite stand, tauchte als betrunkener Kung Fu-Meister noch in folgenden Werken auf (wenn auch ohne Chan).
1994, sechzehn Jahre nach Drunken Master - The Beginning kehrte Jackie Chan zum Drunken Boxing zurück und lieferte mit Drunken Master (oder auch Drunken Master 2) einen seiner spektakulärsten Kung Fu-Filme ab.
Aber bereits der erste Teil zeigte für die Zeit ungewöhnliche Kämpfe, die sich stark von den üblichen Kampfsportfilmen unterschieden. Schon damals waren die Einflüsse von Stummfilmikonen wie Buster Keaton oder Harold Lloyd spürbar, denen Chan in späteren Projekten noch deutlicher Tribut zollen sollte. Als bekennender Fan dieser Filme, besonders dieser beiden Stars, nahmen deren Stunts, aber vor allem deren Körpersprache und wie sie damit Humor zum Leben erweckten, großen Einfluss auf den Martial Arts-Star.
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Ob das Werk auch nach über 40 Jahren noch seine Wirkung entfalten kann, erfahrt ihr in unserer Drunken Master - The Beginning - Filmkritik.
Im Zentrum von Drunken Master - The Beginning steht der junge und aufmüpfige Wong Fei Hung. Um ihm Disziplin beizubringen schickt ihn sein Vater zu seinem Onkel. Der Alkoholabhängige Großmeister nimmt den hinterlistigen Wong unter seine Fittiche und lehrt ihn nicht nur Disziplin, sondern auch die Macht des Drunken Boxing. Als ein skrupelloser Auftragsmörder auf seinen Vater angesetzt wird, ist es für Wong an der Zeit, sein gelerntes Können auf die Probe zu stellen.
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Quelle: Sony Pictures
Nachrichtenbild: Drunken Master - The Beginning © 2019 Sony Pictures