Nachdem Regisseur und Drehbuchautor Kang Je-kyu mit dem Kriegsdrama Brotherhood ein von zahlreichen Seiten hochgelobtes Werk gelungen war, zog er sich sieben Jahre als Filmemacher zurück. Mit Prisoners of War feierte er seine Rückkehr - ein weiteres Kriegsdrama. Das besondere an diesem Projekt sind die Hanldungsorte, denn Prisoners of War erzählt seine Geschichte nicht nur an einer Front, sondern lässt seine Protagonisten das Grauen des zweiten Weltkriegs in verschiedenen Umfeldern erfahren. So geht es für den Protagonisten von Korea als japanischer Soldat in die Mongolei gegen die Russen, danach nach Russland, wo er als russischer Soldat gegen die Deutschen zieht und danach als deutscher Kämpfer in die Normandie.
Mit einem Budget von über 20 Millionen US-Dollar war Prisoners of War einer der teuersten südkoreanischen Filme seiner Zeit. Regisseur Kang nutzte dieses Budget aber gekonnt, um die aufwendigen Drehorte mit den verschiedenen Sets glaubhaft und imposant in Szene zu setzen. Dabei beruht sein Film auf angeblich wahren Begebenheiten, die auf Berichte der Erfahrungen des Soldaten und Kriegsgefangenen Yang Kyonung-jong zurückgehen. Durch die lückenhafte Buchführung in Kriegszeiten ist es allerdings schwierig nachzuvollziehen, ob die Erlebnisse wirklich stattgefunden haben.
Was uns genau an dem Werk gefallen hat, erfahrt ihr in unserer Prisoners of War - Filmkritik.
Zur Besetzung von Prisoners of War zählen neben Hauptdarsteller Jang Dong-gun, der mit Kang bereits bei Brotherhood zusammenarbeitete, auch internationale Schauspieler wie der Japaner Joe Odagiri (Azumi) oder die Chinesin Fan Bingbing, die bereits mit Actionlegenden wie Jackie Chan (Shinjuku Inciedent) oder Donnie Yen (Bodyguards and Assassins) vor der Kamera stand. Jang hingegen ist unter anderem bekannt für den historischen Zombiefilm Rampant, das koreanische Remake der Serie Suits und die Actionproduktion The Warrior's Way, bei der ihm unter anderem Geoffrey Rush und Kate Bosworth zur Seite standen.
Im Zentrum von Prisoners of War stehen der Koreaner Jun-shik und der Japaner Tatsuo, die zuerst eine Freundschaft und dann eine starke Revalität, die durch ihre Nationalitäten bestärkt wird, verbindet. Nachdem Jun-shik in die japanische Armee zwangsrekrutiert wird, trifft er in der Mongolei wieder auf Tetsuo. Dieser führt die Einheit in eine Schlacht gegen die Russen. Ab dem Zeitpunkt wird aus Rivalität Feindschaft und aus Feindschaft Freundschaft, die sie über Russland, nach Deutschland bis hin nach Frankreich führt.
Unser Tipp: Da die deutsche Synchronisation bei Filmen aus dem asiatischen Raum oft etwas problematisch ist, empfehlen wir generell eine Sichtung im Originalton mit Untertiteln, da so die tatsächliche Wirkung der jeweiligen Filme besser zur Geltung kommt.
Mit einem Budget von über 20 Millionen US-Dollar war Prisoners of War einer der teuersten südkoreanischen Filme seiner Zeit. Regisseur Kang nutzte dieses Budget aber gekonnt, um die aufwendigen Drehorte mit den verschiedenen Sets glaubhaft und imposant in Szene zu setzen. Dabei beruht sein Film auf angeblich wahren Begebenheiten, die auf Berichte der Erfahrungen des Soldaten und Kriegsgefangenen Yang Kyonung-jong zurückgehen. Durch die lückenhafte Buchführung in Kriegszeiten ist es allerdings schwierig nachzuvollziehen, ob die Erlebnisse wirklich stattgefunden haben.
Was uns genau an dem Werk gefallen hat, erfahrt ihr in unserer Prisoners of War - Filmkritik.
Zur Besetzung von Prisoners of War zählen neben Hauptdarsteller Jang Dong-gun, der mit Kang bereits bei Brotherhood zusammenarbeitete, auch internationale Schauspieler wie der Japaner Joe Odagiri (Azumi) oder die Chinesin Fan Bingbing, die bereits mit Actionlegenden wie Jackie Chan (Shinjuku Inciedent) oder Donnie Yen (Bodyguards and Assassins) vor der Kamera stand. Jang hingegen ist unter anderem bekannt für den historischen Zombiefilm Rampant, das koreanische Remake der Serie Suits und die Actionproduktion The Warrior's Way, bei der ihm unter anderem Geoffrey Rush und Kate Bosworth zur Seite standen.
Im Zentrum von Prisoners of War stehen der Koreaner Jun-shik und der Japaner Tatsuo, die zuerst eine Freundschaft und dann eine starke Revalität, die durch ihre Nationalitäten bestärkt wird, verbindet. Nachdem Jun-shik in die japanische Armee zwangsrekrutiert wird, trifft er in der Mongolei wieder auf Tetsuo. Dieser führt die Einheit in eine Schlacht gegen die Russen. Ab dem Zeitpunkt wird aus Rivalität Feindschaft und aus Feindschaft Freundschaft, die sie über Russland, nach Deutschland bis hin nach Frankreich führt.
Unser Tipp: Da die deutsche Synchronisation bei Filmen aus dem asiatischen Raum oft etwas problematisch ist, empfehlen wir generell eine Sichtung im Originalton mit Untertiteln, da so die tatsächliche Wirkung der jeweiligen Filme besser zur Geltung kommt.
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Quelle: Splendid Film
Nachrichtenbild: Prisoners of War © 2019 Splendid Film