Keine Zeit zu Sterben - Film kommt wegen dem Coronavirus später in die Kinos

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    "Keine Zeit zu Sterben" sollte bereits nächsten Monat zu sehen sein. Doch nun wurde der 25. James Bond-Film um mehrere Monate nach hinten verschoben.

    Seit Anfang des Jahres beschäftigt der Coronavirus die Menschen auf der ganzen Welt. Während die einen zu Hamsterkäufen neigen, klauen andere Desinfektionsmittel in Krankenhäusern. Aber nicht alle Menschen sind so übervorsichtig, dennoch ist momentan der sicherste Schutz - neben regelmäßiger Handhygiene - Menschenmengen zu meiden. So sind die Innenstädte derzeitig zwar nicht so leer wie die Supermarktregale der Discounter, aber eine Tendenz ist erkennbar. Gleichzeitig wird diskutiert, ob Massenveranstaltungen wie Messen oder Fußballspiele momentan stattfinden sollten bzw. wurden einige Messen bereits abgesagt.

    Auch wenn euch das alles ziemlich kalt lässt und ihr auch keine Messegänger oder Fußballfans seid, so könntet ihr nun auch vom Virus betroffen sein, solltet ihr euch auf den eigentlich baldigen Kinostart des nächsten James Bond-Abenteuers im April gefreut haben. Denn Keine Zeit zu Sterben wurde indirekt aufgrund des Coronavirus verschoben. Im Vereinigten Königreich wird dieser erst am 12. November 2020 zu sehen sein, in den USA geht es am 25. November los. Auch die Starttermine des restlichen Marktes werden noch verschoben, diese sollen noch bekannt gegeben werden. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser News liegen seitens 'Universal Pictures Germany' noch keine konkreten Informationen dazu vor. Es ist aber ziemlich wahrscheinlich, dass auch in Deutschland der 12. November 2020 der neue Starttermin des 25. James Bond-Films wird.

    Immerhin wäre das Franchise starttechnisch dann wieder dort, wo es die letzten Filme auch war. In den USA fällt der Termin auf den Mittwoch vor Thanksgiving, was zudem recht vorteilhaft für das Einspielergebnis sein dürfte.

    Als Grund für die Verschiebung wird eine "Bewertung des globalen Kinomarktes" genannt. Keineswegs soll damit suggeriert werden, dass Massenveranstaltungen wie Kinobesuche per se mit Vorsicht zu genießen sind. Vielmehr ist es momentan kritisch, einen Film insbesondere in China, wo der Virus besonders verbreitet ist und wo zum Teil Quarantäneauflagen eingehalten werden müssen, herauszubringen. Auch inanderen Gebieten, wo momentan dazu geraten wird, Massenveranstaltungen zu meiden, dürfte es schwierig werden, die gewünschten Zuschauerzahlen zu erreichen. Wenn ein Film momentan weltweit erfolgreich sein soll, muss man sich offenbar Gedanken machen.

    Es bleibt spannend, ob weitere Studios nachziehen.





    In Keine Zeit zu Sterben wird Daniel Craig das letzte Mal als James Bond zu sehen sein. Außerdem mit dabei sind noch Rami Malek, Léa Seydoux, Lashana Lynch, Ben Whishaw, Naomie Harris, Billy Magnussen, Ana de Armas, Rory Kinnear, David Dencik, Dali Benssalah, Jeffrey Wright, Christoph Waltz und Ralph Fiennes.

    Das Drehbuch stammt von Neal Purvis & Robert Wade, Scott Z. Burns mit Cary Joji Fukunaga und Phoebe Waller-Bridge. Cary Fukunaga übernahm darüber hinaus auch die Regie des Films.

    Der Score stammt indes von Hans Zimmer.

    Keine Zeit zu Sterben handelt von einem Bond, der nicht mehr im aktiven Dienst ist und ein ruhiges Leben in Jamaika genießt. Sein Frieden ist von kurzer Dauer, als sein alter Freund Felix Leiter von der CIA auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Bösewichts, der im Besitz von gefährlicher neuer Technologie ist.


    via Deadline








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