Box Office KW 31 - "Barbie" knackt die Milliarde, "Meg 2" überrascht

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    "Barbie" macht Jagd auf "Super Mario".

    Eine weitere sehr erfolgreiche Woche zieht für Barbie ins Land und katapultiert die quietschbunte Verfilmung über die Milliarden-Grenze, was einen neuen Rekord für das Werk bedeutet. Denn somit ist Barbie der erste Film einer Solo-Regisseurin, der diese Marke knackt. Mit Captain Marvel steht lediglich nur noch ein Film vor Barbie, der auf dem Regieposten weibliche Unterstützung hatte. Doch dessen 1,13 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen dürften auch demnächst überholt sein, denn wenn es nur ansatzweise so gut für den Film von Greta Gerwig über die beliebte Puppe weitergeht, dürften die dafür noch fehlenden knapp 100 Millionen in absehbarer Zeit eingespielt werden. Barbie steht nun weltweit bei starken 1,03 Milliarden US-Dollar.

    Doch die gut 120 Millionen US-Dollar, die in der vergangenen Woche weltweit hinzukamen, wurden von einem anderen Film noch überboten. Trotz relativ verhaltenem Marketing und schwachen Kritiken konnte Meg 2: Die Tiefe über 140 Millionen weltweit einspielen, obwohl sich die Fortsetzung in den US-Kinocharts und in zahlreichen anderen Ländern weiterhin hinter Barbie auf der Spitzenposition einreihen musste. Großen Anteil an dem dennoch großen Erfolg hatte China, wo der Monsterfilm gut 53 Millionen US-Dollar erzielte und den erfolgreichsten Start eines US-Films des Jahres hinlegte. Jedoch war, wie bereits beim ersten Teil, China auch an der Produktion beteiligt und stellte neben Jason Statham mit Jing Wu den zweiten Hauptdarsteller des Films, der in seinem Heimatland einer der größten Stars und dort ein wahrer Kassenmagnet ist.

    Ebenfalls eine weitere starke Woche legte Chrisopher Nolans Oppenheimer hin, der nun mit einem ordentlichen Sprung die 500 Millionen-Grenze überschritt und derzeit bei 552 Millionen steht.
    Dazu gesellt sich Insidious: The Red Door mit der nächste Erfolgsgeschichte, denn die relativ schlecht bewertete Fortsetzung avancierte still und heimlich zum bisher erfolgreichsten Horrorfilm des Jahres. Mit 182 Millionen US-Dollar zog er am bisherigen Spitzenreiter M3gan (180 Millionen) vorbei.

    Neben Meg 2: Die Tiefe gab es mit Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem einen weiteren Neustart, der ordentlich performte. Der Animationsfilm startete weltweit mit 51 Millionen US-Dollar und dürfte sich in den kommenden Wochen auch noch ordentlich halten, da die Konkurrenz in dem Segment nicht allzu groß sein dürfte.

    Nicht so gut lief es für Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins, der die derzeit starke Konkurrenz an den Kinokassen merklich spürt. Für Teil 7 der qualitativ bemerkenswerten Reihe reichte es vergangene Woche für „nicht einmal“ weitere 50 Millionen, was das insgesamte Einspielergebnis auf 493 Millionen hebt – bei einem Budget von 291.

    Geistervilla
    markiert den nächsten großen Flop für Disney. Der Film steht nun nach seinem zweiten Wochenende bei gerade einmal 60 Millionen US-Dollar, was gegenüber dem 150-Millionen-Budget bei den Verantwortlichen Kopfschmerzen verursachen dürfte. Vielleicht war auch das Vorziehen des Films aus der Halloween-Saison in den Sommer nicht die beste Marketing-Entscheidung.



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    Nachrichtenbild: Meg 2: Die Tiefe © Warner Bros.
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