In vielen Bereichen der Welt bereits vorletzte Woche erfolgreich gestartet, zog nun auch in der vergangenen Woche die USA nach und wenig verwunderlich bleibt das Feel-Good-Musical Wonka weiter die Nummer 1 an den weltweiten Kinokassen. 39 Millionen US-Dollar kamen so von USA-Seiten hinzu, sodass das Charlie und die Schokoladenfabrik-Prequel mittlerweile bei insgesamt 151 Millionen US-Dollar weltweit steht. Bei einem Werk mit einem Budget von 125 Millionen ohne Werbekosten muss hier zwar noch einiges in die Kassen gespült werden, damit Wonka in der Gewinnzone landet, doch dürfte auf Grund der zur Weihnachtszeit passenden Thematik, der mangelnden großen Konkurrenz im Dezember sowie der für die Feiertage bekannten stabilen Besucherzahlen ein erfolgreicher Lauf für den Film ziemlich sicher sein.
Ebensfalls mit ordentlichen Zahlen punktet auch Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes, der weiter seinen zweiten Platz in den US-Kinocharts verteidigt und weltweit nun die 300-Millionen-Marke überschritten hat.
Hayao Miyazaki konnte kommerziell zwar bisher nicht mit seinem neusten Werk Der Junge und der Reiher an vergangene Erfolge anknüpfen, dennoch läuft es für den Anime-Altmeister alles andere als schlecht. Denn insgesamt überschritt das wohl bisher am schwierigsten zu greifende Werk des Kultregisseurs die 100 Millionen Dollar und dürfte so bereits deutlich als Erfolg verbucht werden – ganz besonders, da das Werk in einigen Ländern noch gar nicht gestartet ist (regulärer deutscher Kinostart ist beispielsweise erst am 04. Januar 2024). Darüber hinaus verzichtete man zumindest in Japan fast ausschließlich auf Werbemaßnahmen.
Aber auch für einen weiteren Film aus Japan läuft es weiter hervorragend: Godzilla Minus One steht bei einem Budget von gerade einmal 15 Millionen US-Dollar bei mittlerweile 64 Millionen.
The Marvels hat sich in großen Zügen bereits aus den Kinos verabschiedet, konnte auf den letzten Metern allerdings noch die 200 Millionen-Grenze überschreiten. Nicht nur ist der Film aufgrund seines ausufernden Budgets von weit über 200 Millionen dennoch als katastrophaler Flop zu bezeichnen, er ist auch deutlich der MCU-Film mit dem geringsten weltweiten Einspielergebnis. Das bisherige Schlusslicht bildete bis dahin Der Unglaubliche Hulk von 2008 und der konnte noch gut 60 Millionen mehr am Box Office einspielen. Somit dürfte The Marvels den Hulk-Film nicht mehr einholen.
In China, dem zweitwichtigsten Kinomarkt, spielen derzeit US-Produktionen keine nennenswerte Rolle aber die heimischen Filme locken ordentlich Besucher in die Lichtspielhäuser. Südkorea bietet zum Ende des Jahres noch einen echten Hit. Denn dort verzeichnet der auf wahren Begebenheiten beruhende Film 12.12: The Day weiterhin starke Besucherzahlen, sodass das Werk mit 8,5 Millionen Besuchern bereits der zweiterfolgreichste Film des Jahres in Südkorea ist und anfängt Jagd auf den bisherigen Spitzenreiter und Megahit The Roundup: No Way Out (deutscher Heimkinostart 04. Januar 2024) mit seinen 10,6 Millionen Zuschauern zu machen, auch wenn diese Marke noch in nicht zu verkennender Ferne liegt.
Ebensfalls mit ordentlichen Zahlen punktet auch Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes, der weiter seinen zweiten Platz in den US-Kinocharts verteidigt und weltweit nun die 300-Millionen-Marke überschritten hat.
Hayao Miyazaki konnte kommerziell zwar bisher nicht mit seinem neusten Werk Der Junge und der Reiher an vergangene Erfolge anknüpfen, dennoch läuft es für den Anime-Altmeister alles andere als schlecht. Denn insgesamt überschritt das wohl bisher am schwierigsten zu greifende Werk des Kultregisseurs die 100 Millionen Dollar und dürfte so bereits deutlich als Erfolg verbucht werden – ganz besonders, da das Werk in einigen Ländern noch gar nicht gestartet ist (regulärer deutscher Kinostart ist beispielsweise erst am 04. Januar 2024). Darüber hinaus verzichtete man zumindest in Japan fast ausschließlich auf Werbemaßnahmen.
Aber auch für einen weiteren Film aus Japan läuft es weiter hervorragend: Godzilla Minus One steht bei einem Budget von gerade einmal 15 Millionen US-Dollar bei mittlerweile 64 Millionen.
The Marvels hat sich in großen Zügen bereits aus den Kinos verabschiedet, konnte auf den letzten Metern allerdings noch die 200 Millionen-Grenze überschreiten. Nicht nur ist der Film aufgrund seines ausufernden Budgets von weit über 200 Millionen dennoch als katastrophaler Flop zu bezeichnen, er ist auch deutlich der MCU-Film mit dem geringsten weltweiten Einspielergebnis. Das bisherige Schlusslicht bildete bis dahin Der Unglaubliche Hulk von 2008 und der konnte noch gut 60 Millionen mehr am Box Office einspielen. Somit dürfte The Marvels den Hulk-Film nicht mehr einholen.
In China, dem zweitwichtigsten Kinomarkt, spielen derzeit US-Produktionen keine nennenswerte Rolle aber die heimischen Filme locken ordentlich Besucher in die Lichtspielhäuser. Südkorea bietet zum Ende des Jahres noch einen echten Hit. Denn dort verzeichnet der auf wahren Begebenheiten beruhende Film 12.12: The Day weiterhin starke Besucherzahlen, sodass das Werk mit 8,5 Millionen Besuchern bereits der zweiterfolgreichste Film des Jahres in Südkorea ist und anfängt Jagd auf den bisherigen Spitzenreiter und Megahit The Roundup: No Way Out (deutscher Heimkinostart 04. Januar 2024) mit seinen 10,6 Millionen Zuschauern zu machen, auch wenn diese Marke noch in nicht zu verkennender Ferne liegt.
Nachrichtenbild: Wonka © Warner Bros.