Box Office KW 03 - "Mean Girls" dominiert weiter die US-Charts, "The Beekeeper" stabil

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Mean-Girls.jpg
    Eine wenig auffällige Woche zieht am Box Office ins Land.

    Auch in seiner zweiten Woche verteidigt die Neuverfilmung von Girls Club (Originaltitel: Mean Girls) seine Spitzenposition in den US-Charts. Dort mausert sich Mean Girls (deutscher Kinostart: 25. Januar 2023), die Filmadaption des gleichnamigen Bühnen-Musicals, das wiederum auf dem Erfolgsfilm von 2004 basiert, zu einem echten Hit. Alleine an den US-Kassen kamen vom bisherigen weltweiten Einspielergebnis von gut 66 Millionen US-Dollar 50 Millionen zusammen. Bei einem Budget von 36 Millionen dürfte das Musical keine allzu großen Schwierigkeiten haben, in den nächsten Wochen zu einem Erfolg zu werden. Vor allem, da erst frühstens in der ersten Februarwoche mit der Actionkomödie Argylle ernsthafte Box Office-Konkurrenz startet.
    Ebenfalls weiterhin stabil hält sich der Jason Statham-Actionstreifen The Beekeeper. Von den Kritikern größtenteils hart abgestraft, findet das allgemeine Publikum aber Gefallen an dem brutalen Werk, sodass der Film von David Ayer weltweit mittlerweile ordentliche 75 Millionen US-Dollar in die Kassen spülte. Das Ergebnis dürfte Stathams zuletzt kläglich gefloppten The Expendables 4 durchaus vergessen machen. Abgesehen von Stathams hochbudgetierten Blockbusterproduktionen Meg 1 und 2 sowie den Fast & Furious-Filmen markiert The Beekeeper schon jetzt einen der erfolgreichsten eher kleineren Actionfilme des charismatischen Briten aus den letzten gut 10 Jahren. Lediglich der starke Cash Truck sowie der enttäuschende The Mechanic: Resurrection konnten mehr Zuschauer in die Kinos locken. Da auch für den hart austeilenden Imker kaum nennenswerte Konkurrenz in den Kinocharts vorherrscht, dürfte noch der ein oder andere Dollar gesammelt werden.

    Der einzige größere Neustart in den USA bildete der SciFi-Streifen I.S.S. (noch kein deutscher Veröffentlichungstermin bekannt) von der als Dokumentarfilmerin gestarteten Regisseurin Gabriela Cowperthwaite (unter anderem der herausragende Blackfish). Doch mit gerade einmal 3 Millionen US-Dollar an seinem Startwochenende und Platz 7 der US-Charts konnte der von Kritikern und Publikum leider eher negativ aufgenommene Film kein Ausrufezeichen am Box Office setzen.
    Hingegen die alten Hasen aus dem Dezember Wonka, Wo die Lüge hinfällt (in Deutschland erst vergangene Woche in den Kinos gestartet), Raus aus dem Teich und Aquaman: Lost Kingdom halten sich weiter relativ stabil und reihten sich noch vor I.S.S. in den US-Charts ein. Das Charlie und die Schokoladenfabrik-Prequel Wonka kann somit mittlerweile auf starke 531 Millionen US-Dollar weltweites Einspielergebnis blicken, Raus aus dem Teich läuft mit seinem 191 Millionen auf die 200-Millionen-Marke zu und Aquaman 2 kommt mit seinen 396 Millionen US-Dollar der 400-Millionen-Grenze in greifbare Nähe. Jedoch steht dem Einspielergebnis der Comicverfilmung auch ein opulentes Budget von gut 200 Millionen gegenüber.
    Die aufgrund von vereinzelten freizügigen Szenen in den USA mit dem R-Rated-Siegel versehene Liebeskomödie (in Deutschland übrigens ohne Altersbeschränkung freigegeben) Wo die Lüge hinfällt hat mittlerweile weltweit 100 Millionen eingespielt und dürfte mit seinem überschaubaren Budget von 25 Millionen US-Dollar bereits jetzt als kleiner Hit gesehen werden.



    Mehr zum Thema


    Nachrichtenbild: Mean Girls © Paramount Pictures
zu den Kommentaren

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden.
Kommentar schreiben …