James Gunn werkelt fleißig an seinem neuen DC-Universe und steckt selbst momentan mitten in den Dreharbeiten zu Superman, den er persönlich inszeniert. Parallel dazu laufen selbstverständlich bereits die Vorarbeiten für weitere Projekte. Eines davon wird ein Film über Supermans Cousine Kara Zor-El aka Supergirl werden. Nachdem vor einiger Zeit in House of the Dragon-Star Milly Alcock bereits die Darstellerin für die Titelheldin gefunden wurde, läuft derzeit auch die Suche für einen Regisseur auf Hochtouren, denn man möchte gerne mit den Dreharbeiten zu Supergirl noch im letzten Quartal des Jahres 2024 beginnen. Und mit einem Mann scheint man derzeit in intensiven Verhandlungen zu stehen, der wie geschaffen für dieses Projekt sein könnte: Craig Gillespie. Der Filmemacher bewies mit seinen beiden Titeln I, Tonya sowie Cruella sein Gespür für starke Frauenfiguren. Dementsprechend könnte er mit der Superheldin genau auf der Ebene anschließen. Besonders, da es sich bei der neusten Inszenierung von Supergirl nicht um eine sanfte Heldin handeln soll, sondern um eine emotional gebeutelte (der letzte Auftritt der Figur in The Flash ging ebenfalls bereits in diese Richtung). Dies machte James Gunn bereits in der Vergangenheit deutlich, als er untermauerte, dass er die Unterschiedlichen Jugendjahre von Superman und Supergirl in Kontrast stellen möchte. Superman wurde als Baby auf die Erde geschickt, wo er von liebevollen Eltern großgezogen wurde. Supergirl hingegen ist auf einem Überrest des untergehenden Planeten Krypton aufgewachsen und musste über Jahre hinweg miterleben, wie alle um sie herum starben oder skrupellos getötet wurden. Um ihren Cousin zu beschützen, reist sie zur Erde, nur um festzustellen, dass dieser ihre Hilfe ganz und gar nicht benötigt. So beginnt sie, sich mit ihrer eigenen Person und ihrem tief verankerten Hass und dem damit verbundenen Schmerz auseinanderzusetzen.
Als Vorlage dafür dient der viel gelobte Comic Woman of Tomorrow.
Wann Supergirl in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt. Gunn ließ vor geraumer Zeit das Jahr 2027 fallen, mit einem Drehstart noch in diesem Jahr, dürfte der Film aber deutlich nach vorne rutschen und man könnte auf einen Veröffentlichungstermin bereits im Jahr 2026 hoffen.
Ihren ersten Auftritt soll Supergirl aber noch vor ihrem Solofilm haben.
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Als Vorlage dafür dient der viel gelobte Comic Woman of Tomorrow.
Wann Supergirl in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt. Gunn ließ vor geraumer Zeit das Jahr 2027 fallen, mit einem Drehstart noch in diesem Jahr, dürfte der Film aber deutlich nach vorne rutschen und man könnte auf einen Veröffentlichungstermin bereits im Jahr 2026 hoffen.
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Quelle: Deadline
Nachrichtenbild: Man of Steel © Warner Bros.