Grendel: "Beowulf" Spinoff des weltbekannten Bestsellers wird verfilmt
Mit seinem Buch "Grendel" veröffentlichte der verstorbene Buchautor John Gardner 1971 eine eigenwillige Sicht auf die weltbekannte "Beowulf" Saga. In dem Buch wurde nämlich aus der Sicht des Antagonisten, des Monsters Grendel die Geschichte erzählt. Vor 50 Jahren noch eine überaus seltene Vorgehensweise.
Jetzt soll der gefeierte Weltbestseller als Live-Action Film verfilmt werden und bekommt ein namhaftes Schauspielerensemble.
Niemand geringeres als Oscarpreisträger Jeff Bridges (The Big Lebowski) wird die Hauptfigur Grendel spielen. In welcher Form ist noch nicht bekannt.
Ihm zur Seite gesellen sich Dave Bautista (Dune: Part Two, Guardians of the Galaxy) als Beowulf, Bryan Cranston (Breaking Bad) als König Hrothgar, Sam Elliott (A Star is Born) als der Drache, Thomasin McKenzie (Last Night in Soho) als Königin Wealhtheow und Aidan Turner (The Hobbit: The Battle of the Five Armies) als Unferth.
Regie wird Robert D. Krzykowski (The Man Who Killed Hitler and Then the Bigfoot) führen. Er hat gleichzeitig auch das Buch als Drehbuch adoptiert und geschrieben.
Auf dem in der kommenden Woche starteten Sales-Basar der Filmfestspiele in Cannes, soll nach internationalen Partnern gesucht werden.
Die weltbekannte Sage der Beowulf Legende entsprang einem Heldengedicht, welches vermutlich nach dem Jahr 700 entstanden ist. In der Legende, die über die Jahrhunderte immer weiter ausgeschmückt wurde, geht es um den Helden Beowulf, der mit 14 Gefährten nach Dänemark zu König Hrothgar fährt, um ihm beizustehen. Die große Halle des dänischen Königs, Heorot, wird von Grendel, einem menschenverschlingenden Ungeheuer, heimgesucht.
Die Legende wurde bereits mehrfach für Film und Fernsehen verfilmt.
Am bekanntesten sind etwa der direct to DVD veröffentlichte Film "Beowulf & Grendel" aus dem Jahr 2005 mit Gerard Butler als Beowulf und Stellan Skarsgård als König.
2007 kam der aufwendige Animationsfilm "Beowulf" in die Kinos. Trotz eines hochkarätigen Schauspielerensembles mit u.a. Ray Winstone, Anthony Hopkins, Robin Wright Penn, Brendan Gleeson, John Malkovich und Angelina Jolie floppte der Film und erzielte bei Kosten von 150 Mio. Dollar, nur einen Umsatz von knapp 190 Mio. Dollar weltweit. Bei Kritikern kam der motion-capture Animationsfilm ebenfalls nicht wirklich gut an.
Zuletzt gab es 2016 die aus 13 Episoden bestehende britische TV-Serie "Beowulf" mit u.a. William Hur zu sehen.
Quellen: Deadline
Jetzt soll der gefeierte Weltbestseller als Live-Action Film verfilmt werden und bekommt ein namhaftes Schauspielerensemble.
Niemand geringeres als Oscarpreisträger Jeff Bridges (The Big Lebowski) wird die Hauptfigur Grendel spielen. In welcher Form ist noch nicht bekannt.
Ihm zur Seite gesellen sich Dave Bautista (Dune: Part Two, Guardians of the Galaxy) als Beowulf, Bryan Cranston (Breaking Bad) als König Hrothgar, Sam Elliott (A Star is Born) als der Drache, Thomasin McKenzie (Last Night in Soho) als Königin Wealhtheow und Aidan Turner (The Hobbit: The Battle of the Five Armies) als Unferth.
Regie wird Robert D. Krzykowski (The Man Who Killed Hitler and Then the Bigfoot) führen. Er hat gleichzeitig auch das Buch als Drehbuch adoptiert und geschrieben.
Auf dem in der kommenden Woche starteten Sales-Basar der Filmfestspiele in Cannes, soll nach internationalen Partnern gesucht werden.
Die weltbekannte Sage der Beowulf Legende entsprang einem Heldengedicht, welches vermutlich nach dem Jahr 700 entstanden ist. In der Legende, die über die Jahrhunderte immer weiter ausgeschmückt wurde, geht es um den Helden Beowulf, der mit 14 Gefährten nach Dänemark zu König Hrothgar fährt, um ihm beizustehen. Die große Halle des dänischen Königs, Heorot, wird von Grendel, einem menschenverschlingenden Ungeheuer, heimgesucht.
Die Legende wurde bereits mehrfach für Film und Fernsehen verfilmt.
Am bekanntesten sind etwa der direct to DVD veröffentlichte Film "Beowulf & Grendel" aus dem Jahr 2005 mit Gerard Butler als Beowulf und Stellan Skarsgård als König.
2007 kam der aufwendige Animationsfilm "Beowulf" in die Kinos. Trotz eines hochkarätigen Schauspielerensembles mit u.a. Ray Winstone, Anthony Hopkins, Robin Wright Penn, Brendan Gleeson, John Malkovich und Angelina Jolie floppte der Film und erzielte bei Kosten von 150 Mio. Dollar, nur einen Umsatz von knapp 190 Mio. Dollar weltweit. Bei Kritikern kam der motion-capture Animationsfilm ebenfalls nicht wirklich gut an.
Zuletzt gab es 2016 die aus 13 Episoden bestehende britische TV-Serie "Beowulf" mit u.a. William Hur zu sehen.
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Quellen: Deadline
Nachrichtenbild: Beowulf 2007 © Warner Bros.