Übersicht
Einleitung
Seit genau 10 Jahren „beglückt“ uns nun Regisseur Michael Bay mit seinen Transformers Filmen. Ab dem 22.06.2017 kann der nunmehr fünfte Teil der Reihe, der den Titel „The Last Knight“ trägt, in den deutschen Kinos bewundert werden. Ob es Bay geschafft hat einen unterhaltsamen Film zu drehen oder einen ähnlich zerfahrenen und wenig unterhaltsamen Film wie den Vorgänger liefert, könnt ihr wie immer in den nächsten Absätzen lesen.
Kritik
So etwas wie eine Handlung ist im neuen Transformers, welch eine Überraschung, nicht zu finden. Die Welt muss wieder einmal vor der Zerstörung gerettet werden und auf dem Weg dahin verirrt sich Transformers: The Last Knight mit zunehmender Laufzeit in immer abstruseren Wendungen und führt die Vorgänger vollkommen ad absurdum. Das gezeigte ist so zerfahren und dämlich, dass man als Zuschauer größtenteils nur noch den Kopf schütteln kann.
Transformers 5 wirkt nicht einmal wie ein kohärenter Film. Er besteht zunehmend aus zusammenhanglos hintereinander geschnittenen Szenen, die kein Ganzes ergeben wollen. Außerdem ist der Schnitt so unglücklich, dass kein richtiger Erzählfluss aufkommt. Oftmals hängen Szenen in der Luft und tragen nichts zum Film bei. Die erste halbe Stunde (mit Ausnahme des Prologs) sind für den weiteren Verlauf unerheblich. Ebenso existieren Figuren wie die Teenagerin Izabella (Isabela Moner), die nichts zum Film beitragen und unfassbar nervig sind.
Transformers 5 wirkt nicht einmal wie ein kohärenter Film. Er besteht zunehmend aus zusammenhanglos hintereinander geschnittenen Szenen, die kein Ganzes ergeben wollen. Außerdem ist der Schnitt so unglücklich, dass kein richtiger Erzählfluss aufkommt. Oftmals hängen Szenen in der Luft und tragen nichts zum Film bei. Die erste halbe Stunde (mit Ausnahme des Prologs) sind für den weiteren Verlauf unerheblich. Ebenso existieren Figuren wie die Teenagerin Izabella (Isabela Moner), die nichts zum Film beitragen und unfassbar nervig sind.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Michael Bay zu erzählen hat und seinen Film dennoch auf eine stolze Spielzeit von 150 Minuten aufbläht. Die Laufzeit fühlt sich dementsprechend sehr sehr lang. Das liegt besonders daran, dass der Film kaum Abwechslung bietet und auch nur minder unterhalten kann. Vor allem Bays Stil jede noch so unbedeutende Szene ‘episch“ zu Gestalten und die Kamera dauernd zu bewegen, wirkt auf die Dauer sehr ermüdend.
Die Actionszenen sind gewohnt gut inszeniert und sehen richtig gut aus. Wenn die Action einmal loslegt, geht es brachial zur Sache und Bay zerlegt mit Explosionen die Leinwand. Bay schafft es in Transformers 5 sogar seine Actionszenen halbwegs übersichtlich zu Filmen. Zum ersten Mal in der Reihe kann der Zuschauer irgendetwas erkennen, wenn sich die Roboter und Soldaten bekriegen. Das war es aber auch mit den positiven Aspekten. Mit kreativen Einfällen ist jedoch nicht zu rechnen, auch schafft es Bay nichts Neues zu zeigen, sodass die Actionszenen identisch zu den Vorgängern sind. Auch sind die Kämpfe zwischen den Transformers selber auf ein Minimum reduziert worden.
Die Actionszenen sind gewohnt gut inszeniert und sehen richtig gut aus. Wenn die Action einmal loslegt, geht es brachial zur Sache und Bay zerlegt mit Explosionen die Leinwand. Bay schafft es in Transformers 5 sogar seine Actionszenen halbwegs übersichtlich zu Filmen. Zum ersten Mal in der Reihe kann der Zuschauer irgendetwas erkennen, wenn sich die Roboter und Soldaten bekriegen. Das war es aber auch mit den positiven Aspekten. Mit kreativen Einfällen ist jedoch nicht zu rechnen, auch schafft es Bay nichts Neues zu zeigen, sodass die Actionszenen identisch zu den Vorgängern sind. Auch sind die Kämpfe zwischen den Transformers selber auf ein Minimum reduziert worden.
Schauspielerisch gibt es in einem Transformers Film nicht viel zu reißen, sodass sich die Schauspieler mit eindimensionalen Figuren zufriedengeben müssen. Mark Wahlberg sehe ich grundsätzlich gerne, jedoch finde ich ihn in den beiden Transformers Filmen einfach nur unpassend. Die Art und Weise seines Spiels wirken hier vollkommen deplatziert. Laura Haddock dient wie alle weiblichen Charaktere bei Bay nur als Eyecandy und hat auch nicht besonders viel zu tun. Zumindest darf sie hin wieder etwas schlagfertig und selbstironisch sein. Anthony Hopkins zeigt eine sehr seltsame Performance und dient überwiegend als Stichwortgeber und Erzähler, der jedes Detail der Handlung erklärt. Nuancierte oder halbwegs greifbare Charaktere sind, wie schon in den Vorgängern eine Fehlanzeige.
Fazit
Transformers: The Last Knight ist leider ein wenig unterhaltsamer und viel zu langer Film geworden. Auch wer sein Hirn an der Kinokasse abgibt und sich nur von den Bildern berieseln lassen möchte, wird keinen Spaß an diesem überlangen und sich viel zu ernst nehmenden Film haben. Spart euch lieber das Geld und wartet auf einen besseren Film. Die Macher müssen langsam einsehen, dass die Filme immer wieder das gleiche zeigen und nichts neues und gelungenes bieten können.3/10
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Burning -
Ghosti, da hat jemand eine Frage Aber da Alex direkt unter meinen Kommentar gepostet hat, habe wohl nur ich die Benachrichtigung bekommen