Man muss sich schon komplett von der Vorlage distanzieren können, um Gefallen an dem Film zu finden. "Death Note" weicht bewusst ab und verpackt die Elemente in ein kurzweiliges, wenn auch mittelmäßiges Katz-und-Maus-Spiel - bei dem zwar die Schauspieler überzeugen (allen voran Willem Dafoe als Ryuk ist einen Blick wert!) und einige Kills an die "Final Destination"-Reihe erinnern -, aber offenbart gleichzeitig das verschenkte Potenzial, das vorhanden gewesen wäre. Wer den Manga permanent im Hinterkopf hat, sollte jedoch einen großen Bogen um diesen Film machen!