RoboCop - Remake

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    Es gibt 679 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schwambo.

      Für einen Actionfilm hat das Gelaber gestört. Für ein Drama hat die Action gestört. Ich kam mit dieser Mischung einfach nicht klar.
      Es kam mir so vor, als hätte man ein ernsthaftes Drama filmen wollen. Dann aber haben die Produzenten reingeredet. "Da muss mehr Action rein." "Wir brauchen eine heiße Ehefrau." "Die Action muß harmlos sein. Kein Blut." Ein Regisseur wie Darren Aronofsky hätte sicher seinen Kopf durchgesetzt.
      Es gab sicher auch tolle Momente im Film. Michael Keaton als windiger Geschäftsmann war oberklasse. Ansonsten hab ich alles schon wieder vergessen.
      5/10
      Ich stehe Remakes generell auch eher kritisch gegenüber und fühlte mich in der nahen Vergangenheit auch immer bestätigt (Conan, Total Recall, etc). Auch bei Robocop habe ich nach den ersten Bildern nichts ordentliches erwartet. (Nahezu überflüssig bleibt zu erwähnen, dass ich das Original liebe.) Zudem haben die ersten Kritiken meine Erwartungen noch weiter gedämpft.

      Gestern also ab ins Kino. Um es kurz zu machen, ich teile meine Meinung über den Film nahezu 1 zu 1 mit der von Hulk.

      Dieser Film geht seinen eigenen Weg und setzt seine Verbindungen zum Vorgänger gut pointiert ein. ("Tot oder lebendig, du kommst mit mir", "Dafür würde ich nicht einen Dollar ausgaben"). Ich hatte eigentlich wesentlich mehr CGI-Suppe erwartet, war aber vom Umfang und Einsatz dieser Technik vollauf zufrieden.

      War der FIlm wirklich ab 12? Einige Sachen fand ich doch arg "hart". Z.B.: Robo ohne Rüstung. Oder gibt es zwei Versionen für diue deutschen Kinos?
      Hab mir gestern den Film gezwungen anzusehen.
      Wie schon Thrawn sagt gibt es in den Film viele stellen die ich nicht ab 12 sehen würde.
      Aber warum er
      Spoiler anzeigen
      seine rechte Hand immer noch hat wundert mich echt.Da in einer Szene nichts hatte, nur sein Kopf und seine Lunge.

      Von mir bekommt der Film 4 von 10 Punkte
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „patri-x“ ()

      Also ich fand den Film sehr gut. Ich kam auch gar nicht in Versuchung den Film mit dem Original zu vergleichen, er ist einfach anders. Trotz des fehlenden Blutes war er auf seine Weise brutal und manche Sachen waren wirklich nicht für 12 jährige. Was ich nur bisschen Schade fand, das Robocop eine Spur zu menschlich war. Die Stimme zB hätte blechener sein können. Da fand ich im Original die Maschine die eine Spur menschlich wurde besser. Hier war es wirklich im Prinzip ein Mensch mit einer mechanischen (Fast-) Ganzkörperprothese.
      Spätestens auf Blu wird das Studio am Ende vor einem Echten Flop gerettet werden. Außerdem kurbelt das Remake auch den Verkauf der alten Trilogie an.

      Ob's für ein Sequel reicht ... das steht auf einem anderen Blatt. Die Chancen sind gering, schade. Ich hätte gerne eine Fortsetzung gesehen, besonders aus dem "Familienleben" kann man noch ganz schön was rausholen ...
      Das mag schon stimmen, dass das Wörtchen "RoboFlop" nicht ganz so zum tragen kommt wie es manch einer gerne gesehen hätte. Der Start in den USA ist jedenfalls schwach. Da braucht man gar nicht erst Diskussionen anfechten. Ich denke man hat den "Lego Film" einfach komplett unterschätzt. Aber Animationsfilme sollte man nie außer Acht lassen. An denen haben sich schon ganz andere Filme die Zähne ausgebissen.

      Bin ja gespannt, ob die Bausteine auch Paul WS Anderson die lange Nase zeigen können. :D

      Asylum lässt übrigens den "Android Man" (Michael Jai White) auf die Menschheit los. Bei uns erscheint er diese Woche. :P
      Zuletzt gesehener Film

      Freitag der 13. (USA 1980)

      9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

      In den USA wird der BoxOffice-Run von RoboCop ja gerne mit dem von "Resident Evil: Retribution" verglichen. So erfolgreich sehe ich ihn nicht, aber das Wochenende in den USA war gut genug, um auf dieser Schiene zu fahren und wenn er weiterhin auf Kurs bleibt, dann sollten 200 Mio. weltweit durchaus möglich sein. Die knapp 250 Mio. von "Retribution" sehe ich aber nicht. Auf wenn die Filme in etwa in die gleiche Kerbe schlagen, fehlt RoboCop der durchschlagende Erfolg in Russland und Osteuropa (3D + Milla) und Japan (Heimvorteil RE). Aber wie gesagt, 200 könnten möglich sein.

      Ob er das übersteigen kann, kommt auch drauf an, ob man ihn in China platzieren kann oder nicht. China war z.B. der zweitgrößte internationale Markt für "Retribution" und spülte knapp 20 Mio. in dessen Kassen. Vielleicht hat Sony Glück und kriegt ein Plätzchen für den Robo ab.

      Allgemein würd ich sagen: 200 Mio. weltweit sind bei einem Budget von 100+ Mio. natürlich kein Grund für Jubelschreie - aber nach all der negativen Presse hätte es auch deutlich schlimmer werden können.
      der film ist absoluter manipulativer mist, man hat versucht das Budget so niedrig wie nur möglich zu halten indem man ein familiendrama und endloss sequenzen mit sam jackson reinbringt, robocop kam so oft vor das der kumpel bequem 3 mal aufs klo gegangen ist, (ah schon wieder sam jackson ansprache - aufauf aufs klo) der film war überhaupt nicht unterhaltend, hat null spannung, keine guten dialoge, musik nicht vorhanden, shaky cam (was für ein künstlerisches hilfsmittel) und das ende, welcher psychisch labile hat sich das nur ausgedacht. wer den film gut findet der muß gerade jetzt eine emotional schwere krise durchmachen oder hat bisher nur filme aus dem jahre 2000 gesehen oder ist ein riesiger dramawirtschaftsfan der ohne weinen sein leben nicht aushält,
      ICH WILL ENDLICH WIEDER UNTERHALTEN WERDEN, ICH WILL FETTE ACTION, ICH WILL WIEDER EINEN BÖSEWICHT DEN MAN ALS DIESEN ERKENNT, unsere welt hat sich ja schon gedreht, ist mir klar geworden, aber so eine vergewaltigung der seele, ist einfach zu viel, ich will nicht mehr, man geht hart 40 -60 stunden arbeiten man kämpft im leben um voranzukommen, dann geht man ins kino und das bekommt man :heulen:
      Original von Minimal Man...


      Jetzt bekomm ich richtig Lust, den Film zu schauen. :uglylol:

      Aber Moment, der hat ja keine FSK 18, dann muss er doch Mist sein.

      UND er ist anders als das Original 8o auch dann kann er nur schlecht sein.

      Aber Spass beiseite, der Film hat gute Kritiken und schlechte Kritiken erhalten. Am Ende zählt doch eh nur, was man selbst vom Film hält und ob man sich von Kritiken abhalten läßt, einen Film der einen interessiert, anzuschauen.

      Ich warte jedenfalls auf die DVD mit dem extraharten und blutriefenden Extended Cut, der endlich den wahren RoboCop zeigt :troll:
      Das schlechte Einspielergebnis von Robocop überrascht mich ein bisschen. Nicht völlig da die Kritiken durchwachsen waren aber die 26,4 Mio. die der Film bisher eingespielt hat sind kein tolles Ergebnis. Ich denke der Film wird kein Minusgeschäft werden. Aber auch kein Erfolg und damit dürften Robocop Sequels vermutlich gestorben sein.
      Ein Remake kann gut oder schlecht sein. Ob es überhaupt die Chance hat, gut zu werden, liegt oft weniger am Film, sondern hat seinen Ursprung viel mehr in den Köpfen der Zuschauer. Wer sich nicht vom Original lösen und das Remake als eigenständigen Film für eine neue Generation betrachten kann, der wird natürlich enttäuscht werden.

      Original von Schwambo
      Ich warte jedenfalls auf die DVD mit dem extraharten und blutriefenden Extended Cut, der endlich den wahren RoboCop zeigt :troll:


      Und glaub mir, die Splatter-Granate wird dann sogar in Frankreich ab 18 sein. :troll:

      Allgemein ist eine "Versplatterung" aber angesichts der schlechten Kritiken der Original-Fans nicht ganz auszuschließen. "Resident Evil: Afterlife" wurde damals, nach der Enttäuschung über die fast weltweiten 15-16 Freigaben, für den Heimkinomarkt ja auch per CGI-Blut brutaler gestaltet. Sah zwar maximal ulkig aus, an der Freigabe hat es nichts geändert, aber es war eben mehr Blut drin. :tongue:
      Original von Minimal Man
      ... wer den film gut findet der muß gerade jetzt eine emotional schwere krise durchmachen oder hat bisher nur filme aus dem jahre 2000 gesehen oder ist ein riesiger dramawirtschaftsfan der ohne weinen sein leben nicht aushält ...

      ... ich will nicht mehr, man geht hart 40 -60 stunden arbeiten man kämpft im leben um voranzukommen, dann geht man ins kino und das bekommt man :heulen:


      Holla, für jemand, der Drama nicht mag, drückst Du aber ganz schön auf die Mitleidstränendüse. Man weiß bei Deinem Beitrag wirklich nicht, ob man lachen oder weinen soll ...

      :freaky:

      Back 2 topic: Naja, viel CGI-Blut wird schwer werden. Zumindest wäre das dann wirklich arg konstruiert.

      Spoiler anzeigen
      So viele Szenen gibt es da auch nicht, wo es Sinn machen würde. Am Anfang bei den ED 209ern, dann wenn Robo den Großdealer und (seinen) Killer im Lagerhaus fertigmacht und dann noch der Schuss auf Micheal Keaton.


      Könnte man eventuell ein up-goren, den Film voranbringen würde das nicht. Ich finde, den Weg, den der neue Streifen einschlägt, ist gut so, wie er ist. Mehr Blut wäre reiner Selbstzweck ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hulk“ ()