Shakespeare in Love

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    Es gibt 9 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von KBBSNT.

      Shakespeare in Love

      Bewertung für "Shakespeare in Love" 0
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      Shakespeare in love



      USA/Großbritannien, 1998

      Regie: John Madden
      Drehbuch: Marc Norman, Tom Stoppard
      Cast:
      Joseph Fiennes- William Shakespeare
      Geoffrey Rush- Philip Henslowe
      Colin Firth- Lord Wessex
      Gwyneth Paltrow- Viola De Lesseps
      Ben Affleck- Ned Alleyn
      Rupert Everett- Marlowe


      Story:
      1590. Der junge William Shakespeare leidet an einer heftigen Schreibblockade. Die Arbeit an seinem neuesten Stück, das einmal zwei Liebende aus Verona - Romeo und Julia - unsterblich machen soll, geht einfach nicht voran. Da tritt die junge Adelige Viola de Lesseps ins Leben des Dichterfürsten. Von ihrer Liebe inspiriert - und mit etwas Hilfe von seinem Erzrivalen Christopher Marlowe - nimmt der spätere Klassiker Gestalt an. Doch der Preis des Erfolgs ist hoch, muß doch die schöne Viola auf königlichen Befehl einen anderen heiraten...
      Quelle: kino.de


      Gewonnene Oscars: (1998 )
      Bester Film
      Gwyneth Paltrow (Hauptdarstellerin)
      Judi Dench (Nebendarstellerin)
      Marc Norman& Tom Stoppard(Drehbuch)
      Martin Childs& Jill Quertier (Ausstattung)
      Sandy Powell (Kostüme)
      Stephen Warbeck (Musik-Musical/Komödie)
      Und noch 6 weitere Nominierungen.





      Habe ihm mir gestern Abend (im FreeTV) nochmals angeschaut und mag die Geschichte. Sie ist toll erzählt, romantisch, spannend und sehr feinfühlig. :)
      Nur finde ich es sehr schade, dass Jospeh Fiennes anscheinend nichtmal eine Oscar Nominierung zugesprochen wurde. Der Film wurde in sovielen Kategorien nominiert, nur der Hauptdarsteller, der (meiner Meinung nach) eine tolle Leistung liefert, geht komplett leer aus? Fiennes liefert eine sehr viel bessere Leistung als Paltrow ab, da wäre zumindest eine Nominierung gerechtfertigt gewesen. :nono:

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      War lange Zeit skeptisch, was den Film angeht... erstens bin ich eigentlich kein Freund von solchen Filmen, (Romantik, Biographie einer großen Person, [Verfilmung von klassicher Literatur]), aber mein Nachbar hat ihn sich gekauft und da zwischen uns immer reger Filmaustausch herrscht hab ich ihn mir neulich mal ausgeliehn und gleich reingezogen... und bin in höchstem Maße positiv überrascht! 8o

      Ich hätte es mir viel schnulzigeren, auf die Tränendrüse drückenden, humoristisch trockeneren Film vorgestellt, aber der Film ist garnichts davon! Die Lovestory hat diesmal sogar mir gefallen, der Humor war in seiner Art teilweise genial (die "altertümliche" wurde teilweise sehr schön eingesetzt)

      Auch von den schauspielerischen Leitungen und der Kulisse her TOP.

      Und ich geb dir vollkommen recht Sunday: Joseph Fienness hätte dem Film eigentlich den achten Oscar bescheren müssen! Eine der besten Darstellungen einer weltgeschichtlich bedeutenden Persönlichkeit, die ich je gesehen habe (kann die Genauigkeit nicht prüfen, kenne die Biographie von Shakespeare nicht :grins: ).

      9/10 Rufen nach Vergeltung :tlol:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dr.Gonzo“ ()

      nennt mich klugscheißerisch und kleinlich, aber bittebitte ändert die überschrift. auch wenn es durchaus verschiedene schreibweisen gibt, hat sich doch shakespeare durchgesetzt. danke.

      *

      ist eine wirklich wunderbare hommage an den alten engländer - die ich leider viel zu selten sehe, weil sie ein dickes, fettes manko hat und das ist blond. gwyneth paltrow find ich generell schrecklich, aber ihre unfähigkeit stellt sie hier mal wieder ganz besonders unter beweis.
      abgesehen davon läuft das restliche cast fast über vor spielfreude, die story ist nicht wirklich historisch belegbar, aber äußerst liebevoll gespickt mit zitaten und details aus shakespeares leben und werk und der elisabethanischen theaterwelt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Also ich mag eigentlich die Geschichten von Shakespeare ganz gern, aber diese ich sags mal "Hommage" an ihm ist einfach banal. Absolut belangloser Streifen, wie sowas "Bester Film" werden konnte, war mir damals ein Rätsel.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Original von Sunday
      Fiennes liefert eine sehr viel bessere Leistung als Paltrow ab, da wäre zumindest eine Nominierung gerechtfertigt gewesen. :nono:

      das hab ich ja jetzt erst gesehen. dazu kann ich nur sagen: endlich sieht das mal jemand auch so :goodwork:

      Original von burtons
      Also ich mag eigentlich die Geschichten von Shakespeare ganz gern, aber diese ich sags mal "Hommage" an ihm ist einfach banal. Absolut belangloser Streifen, wie sowas "Bester Film" werden konnte, war mir damals ein Rätsel.

      ohne jetzt hier noch klugscheißerischer rüberkommen zu wollen, als vorhin schon (ich will hier wirklich keinem die meinung absprechen oder herabwürdigen): als ich den film zum ersten mal sah, fand ich den ganz nett, aber auch nicht mehr, aber bei jedem gucken entdecke ich eine zeile oder eine anspielung mehr, was das drehbuch für mich einfach richtig klasse macht. ob der oscar für den besten film hätte sein müssen, sei mal dahin gestellt (wobei keiner der nominierten filme in dem jahr diese auszeichnung hätte abräumen müssen - auch wenn der schmale grat exzellent war, aber der "beste film" bei den oscars? :headscratch: das sehr viel größere rätsel war für mich, wie cate blanchett übergangen werden konnte - und das hängt nicht nur mit meiner abneigung der einen und meiner bewunderung der anderen gegenüber zusammen), aber der fürs beste drehbuch geht absolut in ordnung.
      und ob der film zu banal ist? nunja, welche von shakespeares komödien ist nicht "viel lärm um nichts"? ;) (mal abgesehen von den stücken, die immer so viele "probleme" bereiten)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Original von kane
      ohne jetzt hier noch klugscheißerischer rüberkommen zu wollen, als vorhin schon (ich will hier wirklich keinem die meinung absprechen oder herabwürdigen): als ich den film zum ersten mal sah, fand ich den ganz nett, aber auch nicht mehr, aber bei jedem gucken entdecke ich eine zeile oder eine anspielung mehr, was das drehbuch für mich einfach richtig klasse macht. ob der oscar für den besten film hätte sein müssen, sei mal dahin gestellt (wobei keiner der nominierten filme in dem jahr diese auszeichnung hätte abräumen müssen - auch wenn der schmale grat exzellent war, aber der "beste film" bei den oscars? :headscratch: das sehr viel größere rätsel war für mich, wie cate blanchett übergangen werden konnte), aber der fürs beste drehbuch geht absolut in ordnung.
      und ob der film zu banal ist? nunja, welche von shakespeares komödien ist nicht "viel lärm um nichts"? ;) (mal abgesehen von den stücken, die immer so viele "probleme" bereiten)


      Beide Kriegsfilme (Saving Private Ryan, Der schmale Grat) waren besser als der Film und hätten den Titel mehr verdient. ;)

      Mir hat ehrlich gesagt die Inszenierung und der Plot von Shakespeare in Love nicht sonderlich gefallen. Zudem war Gwyneth Paltrow wirklich nicht das Gelbe vom Ei (der Oscar war ungerechtfertigt, und dann auch noch ihr Auftritt! OMG :rolleyes: ).

      Herausragend war einzig und allein Joseph Fiennes.
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      @burtons
      hm, sagen wir so: vielleicht ist es mit der letzten verleihnung vergleichbar. shakespeare in love war unter umständen der film, den die meisten mit ihrem gewissen vereinbaren konnten. den schmalen grat könnt ich mir trotz seiner qualität nicht als den "besten film" bei den oscars vorstellen (vorher werden das zwei schwule cowboys ;) )
      was allerdings saving private ryan betrifft, hätte daraus, meiner meinung nach, ein kurzfilm werden müssen, um wirklich gut zu sein. aber das ist, wie gesagt, meine persönliche meinung und hier wohl nicht der richtige ort, um das auszudiskutieren.

      was meinst du mit "inszenierung und plot"?
      Original von kane
      nennt mich klugscheißerisch und kleinlich, aber bittebitte ändert die überschrift. auch wenn es durchaus verschiedene schreibweisen gibt, hat sich doch shakespeare durchgesetzt. danke.


      Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Mir ist das schon fast peinlich (nein, besser formuliert:es ist mir peinlich), dies selber nicht bemerkt zu haben. :O :) Habs auch sofort geändert! :)

      gwyneth paltrow find ich generell schrecklich

      hehe, ja das ist mir noch in Erinnerung geblieben. Dein Beitrag zu "Proof" war herrlich :D ;)

      Fiennes liefert eine sehr viel bessere Leistung als Paltrow ab, da wäre zumindest eine Nominierung gerechtfertigt gewesen.

      das hab ich ja jetzt erst gesehen. dazu kann ich nur sagen: endlich sieht das mal jemand auch so

      Wenn Gwyneth schon den Oscar bekommt, hätte wenigstens eine Nominierung für Fiennes drin sein müssen. War Fiennes überhaupt auf der Oscar Verleihung?

      Wen ich auch ziemlich gut finde ist Rupert Everett, der schon in "Midsummer nights dream" Oberon gespielt hat. War zwar (in "Shakespeare in love") nur eine winzige Rolle die er hatte, aber irgendwie mag ich den Kerl ;)
      @kane

      ja wie gesagt die Meinungen zum besten Film sind rein subjektiv, ich empfand den Plot halt generell ziemlich seicht und er kam mir einbisschen so rüber als ob man diese auf Biegen und Brechen um die Person Shakespeare aufgebaut hat. Aber es ist auch schon Jahre her das ich den das letzte Mal gesehen habe (1999). Vielleicht würde ich den Film bei erneuter Besichtigung anders beurteilen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Produzent Ed Zwick über das Desaster mit Julia Roberts und 6 Mio Dollar Verlust


      Gwyneth Paltrow gewann vor 14 Jahren den Oscar für ihre Rolle in "Shakespeare in Love", doch Sie war bekanntlich nicht des Studios erste Wahl.

      Ursprünglich sollte Hollywood Star Julia Roberts die Hauptrolle spielen. Diese verließ aber nsch einigen Wochen das Projekt.

      Nun sprach Produzent Ed Zwick erstmals über die genaueren Gründe.


      So wollte Roberts unbedingt Daniel Day-Lewis an ihrer Seite im Film haben. Doch dieser war anderweitig verpflichtet und Roberts habe dennoch mehrere Versuche unternehmen, ihn zu bekommen, doch keiner habe Erfolg gehabt. Danach sei Ihre Stimmung furchtbar gewesen. Sie habe merklich das Interesse am Projekt verloren, habe jeden Schauspieler, der mit ihr Kamera-Tests gemacht habe abgelehnt und auch nicht an ihrem englischen Akzent gearbeitet. Schließlich habe sie übernacht das Projekt verlassen und sei ohne Wissen dernl Crew zurück nach Amerika geflogen. Dabei seien dem Studio Kosten von mehreren Millionen Dollar entstanden, da der geplante Drehstart verschoben werden musste.

      variety.com/2023/film/news/jul…udition-money-1235543899/