Die Geisha (Memoirs Of A Geisha)

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      Die Geisha (Memoirs Of A Geisha)

      Vielen Dank an goodspeed für diese Kritik.

      Die Geisha (Memoirs Of A Geisha)



      Erscheinungsdatum: 20.01.2006
      Komponiert von: John Williams
      Produziert von: unbekannt
      Label: Sony BMG
      Anzahl der CDs: 1
      Preis: ca. 14 Euro

      Trackliste:
      01. Sayuri's Theme (01:31)
      02. The Journey To The Hanamachi (04:06)
      03. Going To School (02:42)
      04. Brush On Silk (02:31)
      05. Chiyo's Prayer (03:36)
      06. Becoming A Geisha (04:52)
      07. Finding Satsu (03:44)
      08. The Chairman's Waltz (02:39)
      09. The Rooftops Of The Hanamachi (03:49)
      10. The Garden Meeting (02:44)
      11. Dr. Crab's Prize (02:18 )
      12. Destiny's Path (03:20)
      13. A New Name... A New Life (03:33)
      14. The Fire Scene And The Coming of War (06:48 )
      15. As The Water (02:01)
      16. Confluence (03:42)
      17. A Dream Discarded (02:00)
      18. Sayuri's Theme And End Credits (05:06)

      Gesamtspieldauer:
      60:33 Minuten

      Kritik von goodspeed

      Die Musik:
      Der Score ist keine grossorchestrale und pompöse Ausschweifung im Sinne eines Star Wars Soundtracks, sondern eine sehr zurückhaltende und intime Arbeit. Die ganze Besetzung kommt nur sehr selten vollumfänglich zum Zuge, stattdessen gibt es ein ständiger Klangfarbenwechsel. Die herausragendsten Stimmen stellen dabei Taikotrommeln, Zupfinstrumente wie Koto oder Harfe, die Shakuhachi Bambusflöte (nicht zuletzt seit James Horner in der Filmmusikwelt bekannt) sowie Streichinstrumente wie Cello und Violine dar. Die beiden Hauptthemen von Williams neustem Werk werden dabei von den beiden Musikkoryphäen und Williams Freunde Yo-Yo Ma (Cello) und Itzhak Perlman (Violine) gespielt.

      Die Partitur selbst ist dabei, passend zur Instrumentierung, sehr ethnisch angelegt und besitzt viele fernöstliche Elementen und Bezüge. Parallelen zu Seven Years In Tibet sind vorhanden, wobei Memoirs Of A Geisha eher als der kleine Bruder davon anzusehen ist, da dessen Volumen und Intensität bewusst nicht angestrebt wurde.

      Fazit:
      Ein kleiner aber feiner Score der nach War Of The Worlds, Munich und Star Wars: Episode 3 bereits die vierte Arbeit von Williams im Jahr 2005 war. Nichtsdestotrotz liegen im wahrsten Sinne des Wortes (kulturelle) Welten zwischen den einzelnen Scores.
      Die Geisha ist nicht so düster und dissonant wie Wotw, nicht so laut, farbig und pompös wie Star Wars aber auch nicht so beklemmend und traurig wie Munich, sondern vermag mit seinem Hauch von fernöstlicher Exotik und melodiösen Arrangements als selbstständiges Werk zu überzeugen.

      8 von 10 Punkten

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      Tu es oder Tu es nicht, es gibt kein Versuchen... (Yoda - Star Wars)
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