Men in Black 2

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      Men in Black 2

      Vielen Dank an goodspeed für diese Kritik.

      Men in Black 2



      Erscheinungsdatum: 08.06.2002
      Komponiert von: Danny Elfman
      Produziert von: unbekannt
      Label: Sony (BMG)
      Anzahl der CDs: 1
      Preis: ca. 10 Euro

      Trackliste:
      01. Worm Lounge No 1 (Worms In Black)
      02. Logo
      03. Titles
      04. Big Jeff
      05. Headquarters
      06. Chop-Chop
      07. Heart Thump
      08. Customs
      09. Hunting For K
      10. J Nabbed / K's Back
      11. The Real Story
      12. Sleuthing
      13. The Defense Begins
      14. The Chase
      15. The Light
      16. The Finale
      17. Worm Lounge No 2
      18. Titles Revisited
      19. I Will Survive – Tim Blaney as Frank the Pug
      20. Black Suits Comin' (Nod Ya Head) – Will Smith

      Gesamtspieldauer:
      53:31 Minuten

      Kritik von goodspeed

      Die Musik:
      Aufgrund des Vorgängers waren die Erwartungen recht bescheiden, zu uninspiriert und gewöhnlich war seiner Zeit der Score zum ersten Teil.
      Auch der zweite Soundtrack stellt in dieser Hinsicht kein Novum dar, jedoch darf man ihn getrost als einen der unterhaltsamsten Filmvertonungen seit langem bezeichnen. Allein die beiden „Worm Lounge“ Titel sind ihr Geld wert. Hätte Danny Elfman die Austin Powers Filme vertont, wären mit großer Wahrscheinlichkeit diese Tracks dabei entstanden, Soul Bossa Nova lässt grüßen!
      Man könnte die beiden Titel als "Elfman-typisches-Kasperletheater-im-Big-Band-Stil" bezeichnen. Herrliche Arrangements verflochten mit altbewährten Zutaten die zusammen eine locker flockige Mixtur bilden. Das Hauptthema dagegen ist nichts anderes als eine Kreuzung des bekannten MIB Themas mit dem seit Planet Of The Apes etablierten neuen Elfman Stils. Auffallend ist das recht umfangreiche Repertoire an realen Percussioninstrumenten wie Mallets (Vibra-, Xylophon und Glockenspiel), Timpani, Chimes, Snaredrum, Drumsets etc. Erwähnenswert sind auch die ruhigeren Passagen die entfernt an Sommersby und Family Man erinnern.

      "Best Of Elfman" beschreibt den Score wohl passend, denn er zeigt hier querbeet was er sich die letzten Jahre so einfallen gelassen hat und ließ dieses in die Partitur einfließen. Dabei sind die Parallelen zu dem kurz vorher entstandenen Spider-Man nicht zu überhören.
      Das Album an sich ist eine ausgezeichnete Zusammenstellung, als Höralbum keine Minute langweilig, das Coverdesign in gewohnter Sonyqualität und die beiden Songs am Schluss wirken alles andere als störend.
      Der Erste ist eine "I Will Survive" Coverversion aus dem Film, gesungen von Tim Blaney alias Frank the Pug. Der Zweite stellt den obligatorischen Will Smith Song dar und dieser kommt überraschend rockig daher. Bestimmt keine Meisterleistung, jedoch eine ganz nette Unterhaltung.

      Fazit:
      Definitiv keine Score für depressiv-melancholische Stunden, der Spaßfaktor ist dafür einfach zu hoch. Aber auch hier bleibt die von vielen immer erwartete Innovation aus, aber das Niveau von Planet Of The Apes und Spider-Man wird gehalten und durch witzige Einfälle und Arrangements ergänzt.

      8 von 10 Punkten

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