Fanfiction: The FOG

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      Fanfiction: The FOG

      Irgendwie kam ich auf die Idee, nach dem ich das Remake im Kino gesehen habe eine eigene Version zu schreiben...

      Ich poste mal einen Teil davon ;)

      PART 1

      Ein kalter Wind fegte über den Pazifik. „Verdammtes Wetter“ fluchte eine 26jährige Frau. An Tagen wie diesen hasste sie ihren Job. Sie musste nach Vancouver hinauf um einige Passagiere abzuholen. ‚Warum nur hab ich diesen Job angenommen’ dachte Adina. Anstatt dass, das Wetter besser wurde, verschlechterte es sich, je näher sie sich der Küste von Oregon kam. „Kann die Tour nicht im Sommer sein“ murrte sie leise vor sich hin, „wieso gerade im Frühjahr hier segeln.“
      Aber Aussuchen konnte sie es sich nicht, Adina bekam die Aufträge von ihren Chef, dieser besaß ein paar Jachten, die er wohlhabenden Kunden anbot, mit diesen Törns rund um den Globus zu machen.
      Viel wusste sie noch nicht über die an Bord kommenden Passagiere, einen Tag bevor sie in Vancouver ankommen würde, würde sie den Treffpunkt gemailt bekommen.

      Adina kämpfte weiter mit den Wind und den Wellen, es wurde zunehmenst schwieriger voranzukommen. Mittlerweilen war es schon dunkel geworden, als sie den Anker hinabließ, Bei den starken Böen, wollte sie es auf keinen Fall riskieren zur Küste zu fahren, die Strömungen waren einfach zu stark. Das Boot schaukelte auf den Wellen, als Adina endlich unter Deck ging, um es sich etwas gemütlich zu machen.

      „Wird hoffentlich keine zu unruhige Nacht werden“ sprach sie zu sich selbst. Sie schaltete den CD Player ein und hörte die neueste CD von DJ Bobo. Der Tag war sehr anstrengend gewesen, sie war ohne Pause von Los Angelas bis zur Küste von Oregon gesegelt. Es mag zwar nicht weit klingen, aber bei diesem Wetter, war es eine enorme Strecke. Adina biss von einen belegten Brötchen ab und wickelte sich etwas in eine Decke.

      Gegen 23 Uhr drehte sie alles, bis auf die Positionslichter ab. Müde kuschelte sie sich in ihr Bett und schlief ein.

      Kurz nach Mitternacht schreckte Adina plötzlich hoch, irgendetwas hatte sie berührt und ihr wurde eiskalt. Fröstelnd kuschelte sie sich ins Bett. Ein gespenstisches flackerndes Licht viel durch das kleine Bugfenster hinein. Neugierig, aber dennoch vorsichtig spähte sie hinaus. Kurz darauf krachte es und ein knirschendes Geräusch war zu hören.

      Rasselnd fiel die Ankerkette auf den Meeresgrund. „Was..“ Adina schrie kurz auf, besann sich aber dann zur Ruhe. Durch den Lichtschein, der von draußen eindrang, sah sie, das es leicht nebelig in der Kabine war.
      Die Jacht bekam eine starke Schräglage und es knirschte laut. Adina musste sich festhalten um nicht aus dem Bett zu fallen, sie merkte auch dass die Jacht vorwärts gezogen wurde. Wellen schlugen gegen das andere Bugfenster.

      Der Nebel in der Kabine verschwand dann so schnell wie er gekommen war, und auf einmal trieb die Jacht wieder gerade im Wasser.
      Adina wickelte sich in einen Bademantel und tappte an Deck, der Himmel war sternenklar und das Meer lag auch wie ein Spiegel vor ihr. Den Schaden würde sie bei Tageslicht begutachten. „Was war das wohl“ flüsterte sie, „ein Traum war es sicher nicht, da war irgendetwas“

      Ziemlich in der Ferne sah sie ein Leuchtturmfeuer brennen. Die Jacht trieb immer noch in einer Strömung leicht voran. Mit dem manuellen Heckruder versuchte sie den Kurs zu halten, das Boot driftete immer weiter und weiter ab.

      „Warum ist mir das nicht gleich eingefallen“ rügte sie sich selbst. Adina kletterte in die Kabine hinunter, und startete den Hilfsmotor.
      Vor Freude das dieser nicht beschädigt wurde, wollte sie schon losjubeln, aber nach zwei Minuten Fahrt, starb auch dieser ab.
      „Verdammt“ schimpfte sie.

      Antriebslos glitt das Schiff über das Meer. Frustriert kletterte Adina an Deck um mit dem Ruder halbwegs den Kurs zu halten. Sie behielt den Leuchtturm im Auge.

      Stundenlang kämpfte sie mit dem Boot – aufgeben wollte sie auf keinen Fall. Endlich schimmerten die ersten Sonnenstrahlen über das Meer, die Küste war immer noch ziemlich entfernt. Jetzt sah sie erst den Schaden, Entsetzten spiegelte sich in ihren Augen, der Mast lag umgeknickt auf dem Deck und die Steuerbordseite war ziemlich zerkratzt. Die Reling fehlte und die Halterung für das Beiboot war abgerissen. Das Hauptsegel lag zerfetzt über den Bug und sämtliche Taue waren verschwunden.
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      One day you're going to wake up inside !!!
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