Der Große Diktator

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    Es gibt 18 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von daria.

      Der Große Diktator

      Bewertung für "Der Große Diktator" 5
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      Der kleine Friseur (Charles Chaplin), der in einem Ghetto wohnt, ist das Ebenbild des grossen Diktators, der das Land unterdrückt und die Juden ausrotten will. Zusammen mit einem früheren Adjudanten des Diktators, der sich der Opposition angeschlossen hat, wird der kleine Friseur festgenommen. Inzwischen entkommt Hannah, ein Schützling des Friseurs aus dem Ghetto und flieht in ein benachbartes Land. Auch den beiden Männern gelingt die Flucht aus dem Konzentrationslager, Man sucht nacht ihnen. Zur gleichen Zeit empfängt der grosse Diktator den Staatsbesuch des Dikators eines allierten Landes, den er braucht, um seine Herrschaftsansprüche durchzusetzten. Seine Wache, immer noch auf der Suche nach dem Friseur, verhaftet versehentlich den echten Diktator, während der Barbier rasch in dessen Rolle schlüpft und dem begeisterten Volk Menschlichkeit und Brüderlichkeit predigt.

      ______________

      Charlie Chaplins Meisterwerk, mM nach auch der Beste
      (obwohl Modern Times auch derbe die Lachmuskeln strapaziert).
      Die Gags sind einfach köstlich und mann kann heute noch genau so gut drüber lachen wie eh und je. Muss ich mir auch noch unbedingt zulegen.

      9/10 Weltkugel-Luftballons



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „BloodBang“ ()

      Ich habe den Film noch nie gesehen und trotzdem fasziniert er mich aufgrund der
      Ausschnitte, die ich gesehen habe

      Spoiler anzeigen
      Der Tanz mit der Weltkugel


      Spoiler anzeigen
      Chaplin redet/nuschelt die ganze Zeit auch unverständliches Zeug, das der deutschen Sprache ähnelt


      Spoiler anzeigen
      Und sein Pladoyer am Schluss, wo er an die Menschen appeliert und dabei richtig ernst wird


      "Actually, it's gonna be super easy, barely an inconvenience."
      die
      Spoiler anzeigen
      weltkugel

      -szene gehört zu meinen absoluten lieblingsszenen (gibt es eine bessere definition von 'größenwahn'?)
      Spoiler anzeigen
      (auch mit der anschlussszene des barbiers, der zu brahms seine arbeit verrichtet)

      grandiose satire, die zielsicher den schmalen grat am rand der komik beschreitet, ohne übers ziel der geschmacklosigkeit hinauszuschießen. gegen ende verliert sich der film allerdings etwas und so gefällt mir von den chaplins, die ich kenne, zb gold rush doch ein wenig besser und auch in sachen satire haben lubitschs sein oder nichtsein oder auch dr. seltsam (siehe sig) doch etwas die nase vorn. trotzdem absolut sehenswert, keine frage - ein meilenstein der filmgeschichte.
      Ja, der gute Charles Chaplin war seiner Zeit wahnsinnig voraus und hat mit "Der große Diktator" die Geschehnisse in Tomanien (ganz klar: Nazi-Deutschland) nicht nur satirisch sondern vor allem auch mahnend dargestellt. Chaplin hat Szenarien gezeigt, die damals (vor allem auch von den USA selber, die von Hitlers Methoden fasziniert waren!) keiner wahrhaben wollte oder einfach totgeschwiegen wurden. Ein Mitgrund auch, warum "Der große Diktator" damals 1940 kein Puplikum fand und von den Kritiken zerrissen wurde.

      Der Tanz mit der Weltkugel - ja, diese Szene ist schlichtweg legendär. Wie kane es schon ausgedrückt hat: Eine bessere Definition von Größenwahnsinn gibt es nicht!

      Neben "Dr. Seltsam" oder "M*A*S*H" wahrlich ein Meilenstein in der Geschichte der Kriegssatiren - Chaplin hat mit "The Great Dictator" eine der besten Komödien aller Zeiten und weiter gar einen Meilenstein der Filmgeschichte geschaffen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Uih hier habe ich noch garni geschrieben.

      Sehr genialer Film.
      Der Film wurde gedreht zu einer Zeit bei dem die Menschen von der "Endlösung" der Juden noch keine Ahnung hatte. Chaplin sagte ja später hätte er das gewusst hätte er den Film nie gedreht.

      Auch genial besetzt: Jack Oakie als Benzini Napaloni. Die Mimik von dem Typ war der Hammer und war die von Mussolini echt sehr ähnlich.

      Ein Tonfilm zwar aber mit dem Slapstick des Stummfilms.

      Chaplin hatte ja erst einen anderen Schluss gedreht mit Action usw.
      Fand dann aber ie Rede zum Abschluss besser und passender.

      Angeblich hat Hitler, der ja riesen Fan von Amerikanischen Filmen war sich den Film privat vorführen lassen un soll angeblich sehr gelacht haben.


      Anspruchsvoll, sauwitzig und zum nachdenken !!! :goodwork:

      10 von 10
      Original von Data


      Der Tanz mit der Weltkugel - ja, diese Szene ist schlichtweg legendär. Wie kane es schon ausgedrückt hat: Eine bessere Definition von Größenwahnsinn gibt es nicht!



      die szene soll ja auch technisch was ganz herrausragendes sein, weil sie irgendwie ohne cuts durchgehend am stück gedreht wurde oder so. mein sozialkunde/geschichte lehrer hat uns den film mindestens fünfmal gezeigt, nahezu besessen ist der von dem film :uglylol:
      Original von alpa
      Original von Data


      Der Tanz mit der Weltkugel - ja, diese Szene ist schlichtweg legendär. Wie kane es schon ausgedrückt hat: Eine bessere Definition von Größenwahnsinn gibt es nicht!



      die szene soll ja auch technisch was ganz herrausragendes sein, weil sie irgendwie ohne cuts durchgehend am stück gedreht wurde oder so. mein sozialkunde/geschichte lehrer hat uns den film mindestens fünfmal gezeigt, nahezu besessen ist der von dem film :uglylol:

      also ich weiß nicht, ob sie am stück gedreht wurde, aber im film sind mindestens 9 edits drin. macht sie aber natürlich keinen deut schlechter! :hammer:
      Original von alpa
      die szene soll ja auch technisch was ganz herrausragendes sein, weil sie irgendwie ohne cuts durchgehend am stück gedreht wurde oder so.


      Ich meine auch, daß die Szene von Chaplin am Stück durchgespielt wurde. Sie wurde mit mehreren Kameras aufgenommen und dann geschnitten. Das ist aber gerade bei Chaplin nichts besonderes, der konnte ganze Szenen problemlos durchspielen. Die Rede am Schluß hat er auch am Stück gespielt!!!!
      <3 Reylo Forever <3
      Original von alpa
      die szene soll ja auch technisch was ganz herrausragendes sein, weil sie irgendwie ohne cuts durchgehend am stück gedreht wurde oder so. mein sozialkunde/geschichte lehrer hat uns den film mindestens fünfmal gezeigt, nahezu besessen ist der von dem film :uglylol:


      Lol ... aber zu Recht, würd ich sagen. Einer der Filme, denen ich ganz klar und ohne zu zögern den Titel unantastbar verreichen würde. Ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht und ganz klar, einer von Chaplins besten ... und das muss bei der Hülle an Klassikern, die der gute Mann gemacht hat, schon was heißen.

      Ich bin gespannt, wann Hollywood endlich das erste Remake dazu ankündigt. 8o :freaky:

      Was ich an dem Film auch noch so genial finde, ist diese tomanische Sprache, die nur ganz dezent andeutet, dass hier Nazi-Deutschland veräppelt wird. :hammer:
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      lach, flo, so weit wirds dann doch nicht kommen. gerade im falle vom diktator haben dann doch die historischen umstände und die der verblüffenden ähnlichkeit zwischen diktator und director (höhö, man entschuldige das schlechte wortspiel) eine rolle gespielt.

      ich muss sagen, dass ich mich vom großen diktator etwas entliebt habe. ich kann zwar immer noch im großen und ganzen unterschreiben, was ich weiter oben geschrieben habe, aber inzwischen sind mir doch andere chaplinklassiker wie besagter gold rush oder city lights und modern times so ans herz gewachsen, dass ich sie dem großen diktator ganz klar vorziehen würde. die erste hälfte des films ist unglaublich lustig (weiieß nicht, ob ich das noch richtig zusammenkriege...
      Spoiler anzeigen
      kurz nach hynkels rede hat er doch dieses baby aufm arm... dem etwas entgleist und der kommentator kommentiert nur ganz trocken "das kind wird diesen moment nie vergessen... der führer auch nicht" :tlol: ),

      aber zum einen zieht er sich in der zweiten hälfte dann doch, das finale, so schön die rede auch sein mag, mag sie mir vom ton her nicht ganz passen und außerdem ist mir persönlich das alles etwas zu offensichtlicher "veräppelhumor". das ist natürlich legitim, aber ich habe mich inzwischen etwas intensiver mit dem auch bereits oben erwähnten to be or not to be beschäftigt und bin einfach restlos fasziniert davon, wie subtil and schlichtweg genial lubitsch seine kritik an den nazis, aber auch an einem potentiell tatenlos zusehenden zuschauer transportiert, was to be inzwischen zu einem meiner top3lieblingsfilme hat werden lassen, während ich den diktator "nur" gut finde.


      Original von Krabbe
      Original von Samo
      Am beeindruckendsten an der Weltkugelszene fan ich eigentlich seinen Sprung auf den Schreibtisch! :D


      Und das mit 51!

      um ehrlich zu sein, glaub ich nicht, dass er springt... denn er springt einfach nicht. er schwebt fast und das kann man auf die höhe wohl kaum. nope, ich glaub, da war ein seil oder ähnliches im spiel. hier gibts die szene auf youtube. der sprung ist etwa bei 2:10. aber wie gesagt macht auch das diese eine meiner lieblingsfilmszenen nicht schlechter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Original von kane
      lach, flo, so weit wirds dann doch nicht kommen. gerade im falle vom diktator haben dann doch die historischen umstände und die der verblüffenden ähnlichkeit zwischen diktator und director (höhö, man entschuldige das schlechte wortspiel) eine rolle gespielt.


      Jo, das hat man bei "The Day the Earth stood still" auch mal gedacht (weils eben doch ne Kritik an den Atomwaffen bzw. Wettrüsten war) und schon nächstes Jahr steht uns die erste Neuverfilmung an ... ich wär daher mit solchen Spekulationen vorsichtiger, Babsi, gerade weil ich denk, dass Hollywood derzeit vor keinem Klassiker mehr halt macht. Wurde nicht vor kurzem erst n Remake zum Klassiker "Metropolis" angekündigt? :headscratch:
      Auch wenn es im Falle vom "Dicator" doch sehr unwahrscheinlich ist, würde ich trotzdem keine voreiligen Schlüsse ziehen ...

      Was "To Be or Not to Be" angeht: Hab den leider noch immer nicht gesehen, aber da du mir den ständig ans Herz legst, muss ich mir den wohl demnächst doch mal zulegen. Ach, by the way: Hat der zufällig irgendwas mit dem gleichnamigen Brooks-Klassiker zu tun?
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Original von Data
      Original von kane
      lach, flo, so weit wirds dann doch nicht kommen. gerade im falle vom diktator haben dann doch die historischen umstände und die der verblüffenden ähnlichkeit zwischen diktator und director (höhö, man entschuldige das schlechte wortspiel) eine rolle gespielt.


      Jo, das hat man bei "The Day the Earth stood still" auch mal gedacht (weils eben doch ne Kritik an den Atomwaffen bzw. Wettrüsten war) und schon nächstes Jahr steht uns die erste Neuverfilmung an ... ich wär daher mit solchen Spekulationen vorsichtiger, Babsi, gerade weil ich denk, dass Hollywood derzeit vor keinem Klassiker mehr halt macht. Wurde nicht vor kurzem erst n Remake zum Klassiker "Metropolis" angekündigt? :headscratch:
      Auch wenn es im Falle vom "Dicator" doch sehr unwahrscheinlich ist, würde ich trotzdem keine voreiligen Schlüsse ziehen ...

      sollen sie es ruhig wagen: damit würde hollywood sein todesurteil unterschreiben. wahrschienlich nicht mal finanziell, weil noch genug leute reinrennen würden und das für eine grandiose verbesserung halten würden, aber an mir würde der film eh vorbeigehen. aber ich bleib dabei. the birds kann man nochmal verfilmen... den großen diktator... was mit ahmadinedschad als hauptzielscheibe? das kann ich mir einfach nicht vorstellen.


      Original von Data
      Was "To Be or Not to Be" angeht: Hab den leider noch immer nicht gesehen, aber da du mir den ständig ans Herz legst, muss ich mir den wohl demnächst doch mal zulegen. Ach, by the way: Hat der zufällig irgendwas mit dem gleichnamigen Brooks-Klassiker zu tun?

      sorry für den wiederholungsmodus und touché. der brooksfilm ist ein remake. welchen ich aber nun nie gesehen habe. das mag dein argument weiter oben belegen, aber gerade das ist das geniale an dem lubitschfilm, dass er nicht sooo fixiert ist auf den direkten bezug zum veräppelten regime (auch wenn der führer durchaus explizit in to be auftaucht. mehr verrat ich nicht, denn das wäre ein fetter spoiler und würde lubitschs intention ruinieren), to be beschäftigt sich auf einer etwas allgemeineren ebene mit propaganda & politik und sein & schein und legt das durchaus auf die nazis an, weil die dafür nun mal prädestiniert waren (die kommunisten hatten schon einige jahre zuvor in ninotchka, übrigens u.a. von billy wilder geschrieben, ihr fett wegbekommen), aber wenn man sich auf to be als zuschauer wirklich einlässt, stellt der film einem eigentlich äußerst unangenehme fragen wie "was hättet ihr getan? hättet ihr die show durchschaut?" und das sind eigentlich verdammt wichtige fragen - selbst für uns heutzutage, auch wenn wir uns auf die bequeme position zurückziehen können, dass wir damals ja noch gar nicht geboren waren (hach, wie einfach ist die welt!). anders als der große diktator und da setzt meine kritik an selbigen an, zieht to be or not to be nicht so offensichtliche und klare linien zwischen gut und böse. die vermeintlichen helden, die schauspieler, sind voller naivität oder ehrgeiz und vor allem selbstverliebtheit und taugen sicher nicht zum aufrechten amerikanischen helden. kein wunder, dass to be or not to be größtenteils finanziell und in der kritik durchfiel - sicher auch noch anderen gründen wie zb, dass die usa in den krieg eintraten, während der film sich in produktion befand und to be wegen seiner subtilität einfach nicht besonders gut als aufputschender propagandafilm funktioniert - während der diktator chaplins größter finanzieller erfolg war und für mehrere oscars nominiert wurde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Samo schrieb:

      Am beeindruckendsten an der Weltkugelszene fan ich eigentlich seinen Sprung auf den Schreibtisch! :D


      Genau das hat mich auch überrascht. Das sah so einfach aus :D

      Habe den Film im Sinne der Film Challenge gesehen. Und ich muss sagen: Klasse Ding. Bisher kenne ich noch nicht viele Charlie Chaplin Filme, aber was der sich hier getraut hat, ist schon er Wahnsinn. Der Film schaut sich teilweise wie eine moderne Satire und wenn man bedenkt so etwas 1940 zu kreieren... Da braucht es schon einen gewisssen Grad an Wagemut und Weitsicht. Chaplins Appel am Ende des Films ist ebenfalls großartig. Da bekam man schon fast Gänsehaut. Ich war wieder abgeneigt - schon wieder so ein alter Schinken -, aber ich wurde wieder positiv überrascht. Ich fange jetzt an weitere Chaplin Filme nachzuholen.

      8/10 :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:
      2016 Filme - 028 | 05 - Seasons 2016
      2015 Filme - 183 | 21 - Seasons 2015
      2014 Filme - 139 | 19 - Seasons 2014

      #supportrocketbeans
      Grandioser Film. Mischung aus Satire und Slapstick, mit ernsten Tönen dazwischen. Erstaunlich, wie früh sich Charles Chaplin mit Nazi-Deutschland beschäftigt und es gewagt hat, Hitler so deutlich zu karikieren. Und wie weitsichtig, wenn man zB an die Szene mit der Weltkugel denkt, einer der Höhepunkte des Films. Sehr gelungen aber auch die Anspielungen auf den Führerkult oder die Zusammentreffen von Hynkel und Napoloni. Überhaupt mag ich die Szenen mit dem Diktator ein bisschen mehr als die rund um den Barbier und das Ghetto. Dabei gefällt mir die Ähnlichkeit zwischen dem Barbier und Chaplins Tramp. Das ist ein schöner Kontrast zum Diktator, außerdem wirkt es ein wenig wie eine Brücke zu Chaplins früheren Filmen. Anfangs hätte es mir da sogar fast besser gefallen, wenn der Barbier, wie der Tramp, nicht gesprochen hätte. Doch wäre dann natürlich die flammende Schlussrede so nicht möglich gewesen. Ein großartiges Ende für einen gelungenen Film.

      9/10