Der Längste Tag

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    Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von joerch.

      Der Längste Tag

      Bewertung für "Der längste Tag" 3
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      Der Längste Tag
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      Darsteller: Robert Mitchum, Henry Fonda, John Wayne, Robert Wagner, Sean Connery, Mel Ferrer, Paul Anka, Gert Fröbe, Curd Jürgens, Heinz Reincke u.v.a.
      Regie: Darryl F. Zanuck
      Inhalt: Am 6.Juni 1944 startete die Invasion in die Normandie mit 3 Millionen Männern, 11000 Flugzeugen und 4000 Schiffen.
      In diesem Schwarz-Weiß wird der genaue Ablauf der Ereignisse aus Sicht der Alliierten und der Küstenbesatzung dargestellt.
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      Dieser Film ist einer der gigantischsten Produktion die Hollywood je herausgebracht hat. Mit einem einmaligen Aufgebot damaliger internationaler und nationaler Stars und einem Aufgebot von 3 Regisseuren, werden die aufwändigsten Vorbereitungen und dramatischsten Geschehnisse gezeigt, die zu einer der größten Schlachten der Geschichte führte. Prämiert mit 2 Oscars

      Meiner Meinung nach einer der besten Filme seines Genre. Riesiges Staraufgebot und sehr gute Darstellung der Characktere machen diesen Film zu einem Leckerbissen.
      Deswegen meine Wertung 9 von 10 schwimmenden GI´s
      Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen!






      Helft mir bitte und klickt hier:

      Meine kleine Stadt




      Update 07.01.09

      765 Filme und 64 Staffeln



      1. Reschtschreibfähler sind beabsichtikt
      2. Wär sie findät kann sie behaltn
      So, der Film lief vorhin von 20:15 - 23:20 Uhr - man musste also viel Sitzfleisch mitbringen.

      Aber es hatte sich gelohnt. Die Geräuschkulisse war für einen Kriegsfilm diesen Alters herrvoragend. Die bekannten Schauspieler konnte man teilweise garnicht alle finden, da die Produktion so ungeheuer groß ist. Deshalb sticht auch keiner mit seiner Darstellung heraus, denn obwohl sich der Film viel Zeit nimmt um alle Seiten zu beleuchten, passiert einfach viel zu viel bzw. wechselt ein Szenario zum nächsten.

      Die Erstürmung der Normandie hat man ja schon öfters in diversen Movies gesehen, aber die hier hat mich einfach nur beeindruckt. Was für ein Aufgebot an Statisten,Effekten ect. Das dann noch die Story spannend erzählt wird rundet das ganze ab.

      9/10

      Imposanter Kriegsfilm über die Erstürmung der Normandie. Wie bei " Das war der wilde Westen " ein riesiges Staraufgebot.
      Was ich noch recht interessant finde ist...

      Für den Film wurden die drei Regisseure Ken Annakin (Die letzte Schlacht), Andrew Marton (Ein Riss in der Welt) und Bernhard Wicki (Die Brücke) verpflichtet, um jeweils die Handlungsstränge der amerikanischen, britischen, französischen und deutschen Kriegsparteien in den jeweiligen Sprachen darzustellen.


      Quelle : Wikipedia

      9 / 10
      Da er vor paar Tagen am WE auf Sky kam, habe ich ihn gleich mal aufgenommen und gestern Abend geschaut. Bisher hatte ich "Der längste Tag" noch nicht gesehen.
      Für seine damalige Zeit, mit Abstand der beste Film über den 2. WK. Auch heute noch, begeistert der Film mit seiner Machart. Denn schließlich reden wir hier von einem Film, der bereits 54 Jahre auf dem Buckel hat. Die Anzahl der Komparsen ist schon erstaunlich, als auch die thematischen Umsetzung. Sowas ist in der heutigen Zeit einfach undenkbar. Was mir besonders gut gefallen hat, das man auch andere Schauplätze gefilmt hat, außer der Landung am Strand oder der Gefühlslage und Planung auf den Schiffen. Gerade, dass auch auf die dt. Seite eingangen wurde, hat mich sehr gefreut. Daher wirkt der Film auch nicht eindimensional. Das Staraufgebot ist schon wahnsinn, da ja gefühlt alle bekannten Schauspieler der 50er/60er Jahre mitspielen.
      Was nicht so meinen Geschmack trifft, sind die zwar wenigen, aber dennoch "komödiantischen" Szenen/Dialoge/Figuren. Das ist irgendwie so typisch aus dieser Zeit, aber nicht meins. Und auch manchmal die Art des Schießens oder des Sterbens. Aber das ist eben auch typisch für die damalige Art & Weise des Filmdrehens. Antikriegsfilme von einst, kommen ja relativ unblutig daher. Das hat sich zur heutigen Zeit rapide geändert. Heute schlägt man einfach einen realistischeren Ton an bei Filmen und bei Kriegsfilmen. Was mir einfach mehr gefällt.

      Im Vergleich zu James Ryan, braucht er sich in Sachen Landung in der Normandie nicht zu verstecken. Beachtet man die Entstehungszeit, was vor über 50 Jahren technisch möglich war und vor 20 Jahren, beeindruckt "Der längste Tag" schon etwas mehr. James Ryan hat einen unglaublich guten Einstieg und eine verdammt gut gefilme Landung, driftet dann aber in das typische Klischeemuster ab. Hölzerne Deutsche Soldaten, bis hin zu lächerlichen und dämlichen Aktionen der Deutschen, unrealistisches Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld, dünne Dialoge, glorifizierung der Amerikaner usw. Hier punktet "Der längste Tag", da er nicht eindimensional dargestellt wird und man auch hinter die Kulissen der Deutschen blickt. Ob das jetzt alles der Realität entspricht oder fiktiv ist, spielt hier keine Rolle. Es ist einfach gut dargestellt.

      So gebe ich dem Film gut und gerne

      7-8 von 10 Punkten.
      - The Longest Day [Regie: Ken Annakin, Andrew Marton, Bernhard Wicki; USA 1962]

      Das legendäre Kriegsepos The Longest Day über die Invasion der Normandie durch die Alliierten am 06. Juni 1944 kommt beinahe schon wie eine Art Dokumentation daher, bei dem die Namen der Beteiligten bei ihrem ersten Auftritt eingeblendet werden, als wäre man sich hinter den Kulissen bewusst gewesen, dass der gemeine Zuschauer bei der Vielzahl an Charakteren, Schauplätzen, Handlungen hier schnell auch mal den Überblick verlieren könnte. Und tatsächlich ist es so, dass man im Drehbuch von Cornelius Ryan (mit Beiträgen von Romain Gary, James Jones, David Pursall und Jack Seddon) keinen echten, einzelnen Protagonisten ausmachen kann – sondern man ganz namenhafte Gesichter wie Robert Mitchum auch mal für längere Zeit nicht einmal vor die Augen bekommt, weil für diesen oder jenen Abschnitt im zeitlichen Geschehen nun mal jemand anderes wie John Waynes Col. Vandervoort den Plot vorantreibt. The Longest Day operiert in diesem Sinne äußerst diszipliniert und episodenartig, um in das hochkomplexe Unterfangen Ordnung zu bringen und sich rein auf die logische Abfolge an Ereignissen zu konzentrieren.

      Darryl F. Zanuck hat sich einmal mehr als geschickter und innovativer Produzent erwiesen, indem er erkannte, dass für die Vielzahl an Szenen und Lokationen ein einzelner Regisseur ungemein ineffizient gewesen wäre. Er hat somit nicht einen oder zwei, sondern gleich drei Regisseure vereint, die sich jeweils den Szenen mit den Briten und Franzosen (Annakin), den Amerikanern (Marton) und den Deutschen (Wicki) annehmen sollten, um möglichst viel an Drehbarbeit zum gleichen Zeitpunkt erledigen zu können und das Budget in einem handhabbaren Rahmen zu halten. Und eine Darstellerriege zu delegieren, die neben Wayne und Mitchum auch solche Gewichte wie Henry Fonda, Mel Ferrer, Sean Connery, Richard Burton, Gert Fröbe und Rod Steiger beinhaltete, aber auch Charakterdarsteller wie Richard Beymer und Roddy McDowall. Die Produktion, das sieht man ihr in jeder Einstellung an, ist gigantisch. Und die Liste an Schauspielern unterstützt diesen Aspekt nur nochmals, wollte doch scheinbar jeder, der Rang und Namen hatte in Hollywood, und dessen Tante Teil haben an diesem enormen Unterfangen – und sei es nur für einen glorifizierten Cameo-Auftritt.

      The Longest Day ist konstruiert mehr mit Hinblick auf die minutiöse Aufarbeitung von Abwägungen, Entscheidungen und Planungen, ob und wann und wie die Invasion von statten gehen soll. Es sind folgenschwere Befehle, die die Führungskräfte hier erteilen sollen und jeder Fehler in den Überlegungen könnte zum grandiosen Scheitern der Operation führen – oder bei richtiger Kalkulation ein Umlenken des Krieges in die Wege leiten, wie das seit Beginn der Auseinandersetzungen nicht passsiert ist. In jedem Falle werden die Konsequenzen monumental sein – und The Longest Day will in seiner Erzählung absolut sicher gehen, dass dem Zuschauer die enorme Gravitation dieser Entscheidungen bewusst wird. Ich kann mich an keinen Kriegsfilm vor oder nach diesem hier erinnern, der auf so penible Weise den tatsächlich strategischen Aspekt von Kriegsführung untersucht hat. Und dies allein – mehr noch als die tatsächlichen Bilder auf den Schlachtfeldern – macht ihn noch heute sehr denkwürdig, einzigartig und relevant.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Data schrieb:

      The Longest Day ist konstruiert mehr mit Hinblick auf die minutiöse Aufarbeitung von Abwägungen, Entscheidungen und Planungen, ob und wann und wie die Invasion von statten gehen soll. Es sind folgenschwere Befehle, die die Führungskräfte hier erteilen sollen und jeder Fehler in den Überlegungen könnte zum grandiosen Scheitern der Operation führen – oder bei richtiger Kalkulation ein Umlenken des Krieges in die Wege leiten, wie das seit Beginn der Auseinandersetzungen nicht passsiert ist. In jedem Falle werden die Konsequenzen monumental sein – und The Longest Day will in seiner Erzählung absolut sicher gehen, dass dem Zuschauer die enorme Gravitation dieser Entscheidungen bewusst wird. Ich kann mich an keinen Kriegsfilm vor oder nach diesem hier erinnern, der auf so penible Weise den tatsächlich strategischen Aspekt von Kriegsführung untersucht hat. Und dies allein – mehr noch als die tatsächlichen Bilder auf den Schlachtfeldern – macht ihn noch heute sehr denkwürdig, einzigartig und relevant.


      Seh ich fast genau so. Wobei Tora Tora Tora dem sehr nahe kommt...
      Einzig, dass The longest Day an einigen Stellen vielleicht einen Tuck glorifiziert und (altersbedingt) den Schrecken des Krieges nicht sooo einfängt, wie man es heute "dürfte" wären minimale MInuspunkte....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Seh ich fast genau so. Wobei Tora Tora Tora dem sehr nahe kommt...
      Einzig, dass The longest Day an einigen Stellen vielleicht einen Tuck glorifiziert und (altersbedingt) den Schrecken des Krieges nicht sooo einfängt, wie man es heute "dürfte" wären minimale MInuspunkte....


      Hmm... ich weiß schon, was du meinst. Aber ich hab's glaub nicht als Glorifizierung gesehen, weil das impliziert ja, dass der Krieg an sich als was Gutes dargestellt wird. Ich denke schon, dass der Film sehr, sehr viel Zeit darin investiert, die Gräuel zu zeigen und die Kosten zu beschreiben, die das Alles mit sich bringt. Wo der Film sehr amerikanisch wird (und was vielleicht in die Richtung geht, die du meinst) ist, wie die Charaktere in dem Film einen gewissen Stolz haben, eine gewisse Überlegenheit und Ehre zeigen, am Krieg zu teilzunehmen und Europa zu befreien. Die Retter des Westens und der Demokratieren sozusagen. Was ja sicherlich nicht ganz realitätsfremd ist ... aber halt auch sehr amerikanisch und einseitig, wie die Deutschen beinahe schon in einem anderen Film leben und das lustig-bekloppte comic relief sind, wie sie aus reiner Unfähigkeit die Schlacht verlieren, weil sich keiner traut, den Führer aus seinem Mittagsschläfchen zu wecken.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Data schrieb:

      aber halt auch sehr amerikanisch und einseitig, wie die Deutschen beinahe schon in einem anderen Film leben und das lustig-bekloppte comic relief sind, wie sie aus reiner Unfähigkeit die Schlacht verlieren, weil sich keiner traut, den Führer aus seinem Mittagsschläfchen zu wecken.


      Nicht Mittagsschläfchen ;) Der Gröfaz ist immer sehr spät aufgestanden.
      Aber das sich keiner getraut hat ihn zu dem Thema anzurufen - und dementsprechend SS-Panzerbrigade(n) nicht freigegeben wurden ist ja ein historischer Fakt ;)

      Heroisieren wäre evtl. der bessere Begriff als Glorifizieren gewesen.
      Viele Personen auf der US/UK-Seite werden schon sehr heldenhaft dargestellt. Bitte nicht falsch interpretieren - waren viele bestimmt auch - und vor allem zu der Zeit und nach diesem Krieg kann man das verstehen. Nur heute würde man das evtl. anders machen.
      Klar hat der Film gezeigt, was Krieg bedeutet - zumindest so weit er damals gehen durfte.
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Data schrieb:

      aber halt auch sehr amerikanisch und einseitig, wie die Deutschen beinahe schon in einem anderen Film leben und das lustig-bekloppte comic relief sind, wie sie aus reiner Unfähigkeit die Schlacht verlieren, weil sich keiner traut, den Führer aus seinem Mittagsschläfchen zu wecken.


      Nicht Mittagsschläfchen ;) Der Gröfaz ist immer sehr spät aufgestanden.
      Aber das sich keiner getraut hat ihn zu dem Thema anzurufen - und dementsprechend SS-Panzerbrigade(n) nicht freigegeben wurden ist ja ein historischer Fakt ;)


      Okay, dann halt wegen dem späten Aufstehen. Klar, die sind ja früh am Tag in die Normandie eingefallen. An der Triviafrage wäre ich dann wohl gescheitert. Ich meinte eher, wie es gespielt und dargestellt wurde, das war ja mehr auf Amüsant und Lacher ausgelegt, quasi im krassen Kontrast, wie kalkulierend, präzise und seriös die Amerikaner waren. Sicherlich beabsichtigt.
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      Data schrieb:

      joerch schrieb:

      Data schrieb:

      aber halt auch sehr amerikanisch und einseitig, wie die Deutschen beinahe schon in einem anderen Film leben und das lustig-bekloppte comic relief sind, wie sie aus reiner Unfähigkeit die Schlacht verlieren, weil sich keiner traut, den Führer aus seinem Mittagsschläfchen zu wecken.


      Nicht Mittagsschläfchen ;) Der Gröfaz ist immer sehr spät aufgestanden.
      Aber das sich keiner getraut hat ihn zu dem Thema anzurufen - und dementsprechend SS-Panzerbrigade(n) nicht freigegeben wurden ist ja ein historischer Fakt ;)


      Okay, dann halt wegen dem späten Aufstehen. Klar, die sind ja früh am Tag in die Normandie eingefallen. An der Triviafrage wäre ich dann wohl gescheitert. Ich meinte eher, wie es gespielt und dargestellt wurde, das war ja mehr auf Amüsant und Lacher ausgelegt, quasi im krassen Kontrast, wie kalkulierend, präzise und seriös die Amerikaner waren. Sicherlich beabsichtigt.


      Toll - jetzt muss ich am Wochenende wegen dir die BD noch mal schauen :uglylol:
      Das ist bei mir tatsächlich nie so angekommen - vielleicht auch, weil ich die Szene als "ja so war es" hingenommen hab.
      Was ich aber noch richtig gut im Gedächtnis habe, ist, dass einer der Offiziere (Ich glaub es war Rommel), als sehr guter Stratege dargestellt wird, der das Szenario Normandie vorher schon prognostiziert hat und dem keiner glauben wollte. Wenn man auf ihn gehört hätte, hätte man die Normandie-Invasion stoppen können.
      HIstorisch natürlich gut, dass das nicht passiert ist - zum einen weil die Nazis dann verloren - zum anderen, weil die Hiroshima-Bombe ja eigentlich für Berlin bestimmt war...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....