James Bond - Tomorrow Never Dies (Der Morgen stirbt nie) (18)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      James Bond - Tomorrow Never Dies (Der Morgen stirbt nie) (18)

      Die Bewertung stirbt nie 1
      1.  
        10 (0) 0%
      2.  
        2 (0) 0%
      3.  
        3 (0) 0%
      4.  
        4 (0) 0%
      5.  
        5 (1) 100%
      6.  
        6 (0) 0%
      7.  
        7 (0) 0%
      8.  
        8 (0) 0%
      9.  
        9 (0) 0%
      10.  
        1 (0) 0%
      007 - Der Morgen stirbt nie


      Der Morgen stirbt nie (Originaltitel: Tomorrow Never Dies) ist der 1997 gedrehte 18. Film der James-Bond-Reihe und der zweite Film mit Pierce Brosnan. Der Titelsong Tomorrow never dies wurde von Sheryl Crow gesungen. Der Film hatte ein Budget von 110 Millionen US-Dollar und spielte weltweit fast 350 Millionen US-Dollar ein.




      GB , USA 1997

      Regie
      Roger Spottiswoode

      Musik
      David Arnold
      Sheryl Crow (Titelsong)

      Drehbuch
      Bruce Feirstein

      Handlung
      Der britische Medien-Mogul Elliott Carver will die informatorische Weltherrschaft gewinnen - und dies mithilfe seines Medien-Imperiums, zu dem die britische Tageszeitung Tomorrow und ihr deutsches Gegenstück Der Morgen gehören. Zu diesem Zweck will er das Vereinigte Königreich und die Volksrepublik China in einem Krieg aufeinanderhetzen.

      In einem ersten Schritt schießt er – im Schutz seines Stealth-Schiffs – einen Kampfjet der chinesischen Luftwaffe ab und versenkt mit der HMS Devonshire eine Fregatte der britischen Marine. Die Attacken führen zu den von Carver provozierten politischen Konsequenzen. Aber weder der britische Secret-Service noch der chinesische Nachrichtendienst sind von Angriffen überzeugt, und aus diesem Grund schicken beide Länder ihre Agenten aus.

      Cast
      Pierce Brosnan: James Bond
      Jonathan Pryce: Elliot Carver
      Michelle Yeoh: Wai Lin
      Teri Hatcher: Paris Carver
      Götz Otto: Stamper
      Joe Don Baker: Jack Wade
      Judi Dench: M
      Desmond Llewelyn: Q
      Samantha Bond: Miss Moneypenny
      Colin Salmon: Charles Robinson
      Vincent Schiavelli: Doktor Kaufmann

      Besonderes
      -Die in Saigon spielenden Szenen wurden in Thailand gedreht.

      -Die in Hamburg gedrehten Szenen spielen am Hamburger Flughafen, im Hotel Atlantic und in der Mönckebergstraße (Galeria Kaufhof).
      Die Hamburger Kaufhoffiliale wurde für die Dreharbeiten mit einer Autovermietung versehen.

      -Für den Film wurden insgesamt 17 BMW 750iL verwendet, von welchen 8 während der Dreharbeiten zerstört wurden
      -Für die Darstellung der drei britischen Kriegsschiffe im Film wurde die Fregatte HMS Westminster genutzt.

      -Teri Hatcher, die Darstellerin der Paris Carver, wurde bekannt durch ihre Auftritte in den US-Fernsehserien MacGyver sowie als Lois Lane in Superman - Die Abenteuer von Lois & Clark. Während der Dreharbeiten war sie schwanger.

      -Der Deutsche Götz Otto alias Mr. Stamper bekam beim Casting für seine Rolle die Aufgabe, sich in zwanzig Sekunden vorzustellen. Er beantwortete dies mit: "Ich bin groß. Ich bin böse. Ich habe eine Glatze und bin Deutscher. Das waren fünf Sekunden." Danach bekam er die Rolle.

      -Als Carver in seinem Hauptquartier Bond und Wai Lin die Schlagzeile THE EMPIRE WILL STRIKE BACK zeigt, ist das eine Hommage an den Star Wars Film Das Imperium schlägt zurück, der im Original "The Empire strikes back" heißt. Carver sagt daraufhin lachend: "Diese gefällt mir am besten! Und sie ist nicht mal von mir!". Auch wird hierdurch darauf Bezug genommen, dass diese Schlagzeile in der Realität tatsächlich am 19. April 1982 von der Zeitschrift Newsweek benutzt wurde, als Großbritannien gegen Argentinien in den Falklandkrieg zog.

      Gadgets
      -Ein explodierendes Feuerzeug.

      Ericsson JB988 Mobiltelefon mit Fernsteuerung für Bonds Dienstwagen, Dietrich in der Antenne, Fingerabdruckscanner und Elektroschock-Verteidigung.

      -BMW 750iL mit folgenden "Erweiterungen": Raketen (unter dem Schiebedach), selbst-aufpumpende Reifen, Reifentöter (Vierzack - bekannt auch als "Krähenfuss"), um bei verfolgenden Autos die Reifen platzen zu lassen, Metallsäge unter dem Hersteller-Signet, erweiterte Diebstahlsicherung (Elektroschock-Elektroden in den Türgriffen, Tränengas-Düsen) und eine extrastarke Titan-Panzerung.

      Einige weitere Gadgets stammen nicht von Q, sondern aus den Beständen des chinesischen Geheimdienstes. Hierzu gehören beispielsweise ein feuerspeiender Drache, ein Fächer mit Stahlseilen und eine Armbanduhr mit integriertem Sprengsatz. Diese ist der chinesische Nachbau der Uhr aus dem vorhergehenden Bond-Film, einer Omega Seamaster Professional.



      _____________________________________




      Genau wie alle Brosnan-Bonds find ich auch diesen klasse . sehr temporeich , und typisch Bond-style .
      Filmtechnisch ist der Film am Anfang nicht ganz so toll - aber er kommt schnell in Fahrt - und gefällt mir im ganzen sehr gut .
      Die Action ist 1a - und man bekommt genau das , was man beim Namen Bond erwartet .
      Wai Lin und 007 ergänzen sich sehr gut - und es macht total viel Spass denen bei der Agententätigkeit zuzusehen .
      Früher hatte mich ein wenig gestört , dass das Auto gerade zufällig eine Metalsäge im Logo hat - aber das kann man sich so erklären , dass die Karre halt noch viel mehr Gadgets hatte - und Bond nur die eingesetzt hat , die er gerade braucht .
      Es gibt auch ein paar sehr schöne atmosphärische Bilder , wie die Dusche im Marktviertel oder die zwei Liebenden als Bond mit dem Motorrad reinkracht .
      Die Musik ist auch sehr schön und man hört viel öfter den typischen Bond-Score , als noch beim Vorgänger .
      Alles in allem einer der besseren Bonds

      8.5/10 Pkt.
      Bilder
      • cover.jpg

        30,89 kB, 230×325, 475 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Was für ein Zufall ich habe den heute Nacht mal wieder gesehen! :D
      Brosnans 2. Auftritt war auf jeden Fall um einiges besser als in seinem Bond Erstling Goldeneye der viel zu behäbig war.
      Diesmal war der Film sehr rasant, hatte einen guten Bösewicht und mit Michelle yeoh eine exellente Partnerin! :goodwork:

      Allerdings wie Götz Otto einmalim Interview sagte stellte er sich vor mit "I am big, I am bad, and I am German " :D


      Guter Bondfilm!!!!

      7,5 von 10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Samo“ ()

      Nen schönen Charakter haben ja Beide. :catch:

      Aber btt

      Der Morgen stirbt nie ist für mich auf jeden Fall der beste Brosnan-Bond. Action, Darsteller, stimmt fast alles. Mit Stirb an einem anderen Tag konnte ich so ziemlich gar nichts anfangen. Alles irgendwie zu überzogen, auch wenn die Action hier sehr ansehnlich war. GoldenEye kommt für mich eigentlich schon direkt nach Tommorow. Den Film mochte ich schon immer. Und dazu noch das N64- Spiel damals. :goodwork:
      Pierce Brosnans mit Abstand bester Bondfilm. Kein amerikanischer Baller-Krawall-Actionfilm (GoldenEye), kein pseudointelligenter langweiliger Thriller (Die Welt ist nicht genug) und keine Comicverfilmung (Stirb an einem anderen Tag), sondern ein Bondfilm wie er im Buche steht. Brosnan betont in allen Interviews, wie sehr viel Spass ihm die Arbeit an diesen Film gemacht hat. Bei Goldeneye war er zu angespannt und unsicher, die Arbeit mit Michael Apted bei Die Welt ist nicht genug hat ihm überhaupt nicht gefallen, bei Stirb an einem anderen Tag fand er die zweite Hälfte langweilig und übertrieben. Brosnan war ein fähiger Mann, der leider zur falschen Zeit an Bord der Bondfilme war. Die Schuld bei den Produzenten oder den Drehbuchautoren der Brosnanära zu suchen ist müßig, aber irgendwo dort muss der Fehler gelegen haben. Brosnan trifft keine Schuld, eher den druchwachsenen Drehbüchern.

      Bruce Feirstein durfte Morgen alleine schreiben. Er war bereits Co-Autor bei Goldeneye und dort eindeutig für die guten Dialogzeilen und den Humor des Films verantwortlich. Sein Morgen-Drehbuch zeigt in der ersten Filmhälfte einen Bond wie aus der Connery-Ära. Ich liebe die Deadline von 48 Stunden, die Bond für seine Ermittlungen hat, „das lässt uns nicht viel Zeit“, diese verleit dem Ganzen ein enormes Tempo. Außerdem verfügt der Film über einen erfrischend ironischen Humor, der sich nicht nur durch Bonds-Oneliner, sondern auch durch die vielen Anspielungen auf die Medien auszeichnet. Die Action ist bodenständiger als in Goldeneye. Bond mäht nicht in einem Panzer alles grundlos nieder und ballert auch nicht ständig mit der MG auf irgendwelche Menschen (lediglich im Finale auf dem Stealthschiff nimmt er leider eine MG zur Hand). Stattdessen konzentriert sich die Action auf flotte Verfolgungsjagden, Schießereien mit der Walter PPK und sogar auf Mann-gegen-Mann Kämpfe.

      Im Film kann Brosnan beweisen, dass er sehr wohl gut schauspielern kann. Er liefert in „Morgen“ seine beste Performance ab. In der ganzen Paris-Carver-Storyline gibt er Bond ungewohnte Tiefe. Seine Darstellung in den Hotelzimmerszenen in Hamburg (Saufen von Wodka, Vorbereitung der Waffe für einen Mord, Paris Carvers Ankunft, mit Paris im Bett und vor allem Prais Tod und der Mord an Dr. Kaufmann) ist ein Hochgenuss. Er gibt Bond Kälte und Charaktertiefe, schlägt Darstellerisch jeden Moore Bond und erinnert in einigen Momenten schon fast an Daniel Craigs aktuelle James-Bond-Darstellung. Selbst die Gadgets sind nicht zu übertrieben. Bond erhält ein multifunktionelles Handy, das ist heute fast Standard und sein Auto hat „glaubhafte“ Extras, die Diebstahlsicherung ist Realität und eine Fernsteuerung ist auch schon möglich.
      Pierce Brosnan war was den Charme angeht nahezu dran am perfekten Bond (besser kann man sich einen Doppelnull-Agenten auch nicht vorstellen), allerdings sind seine Filme - naja - nicht gerade das was man einen richtig gut geschüttelten Martini nennt. Es fehlte halt immer etwas. Bei seinem zweiten Ausflug in die Welt der Geheimagenten krankt es an interessanten Schauplätzen und ganz besonders an einer mitreißenden übertriebenen Story (die würde besser in einen aktuellen "Bond" passen). Bezeichnend auch wo der Showdown spielt. Aua. Zudem sind die Figuren auch pure Durchschnittsware. Pryce ist ein richtig guter, darf hier jedoch nur einen sehr blass gezeichneten Schurken mimen, sein dumpfer Schläger-Handlanger (mal wieder ein Deutscher) dito. Judi Dench schaut auch mal ein paar Sekunden vorbei. Teri Hatcher und Michelle Yeoh gehen halbwegs in Ordnung.

      Brosnan war ein richtig guter Bond, er hätte bessere Filme verdient gehabt. Bond Nr. 18 ist einfach nur Standard-Action-Kost. Nicht schlecht, aber auch nicht gut, klar zu wenig für ein 007-Abenteuer.

      5 / 10 Fake News-Berichterstattungen
      Zuletzt gesehener Film

      Freitag der 13. (USA 1980)

      9/10