Star Wars Bücher

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 21 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Snow.

      Star Wars Bücher

      Ich suche ein paar Star-Wars Bücher. Vielleicht kann mir von Euch jemand helfen.

      Ich suche "Star Wars - Young Jedi Knights 8 - Allianz der Vergessenen" und "Star Wars - Young Jedi Knights 9 - Stimmen des Zorns".
      Weiß jemand, wo man sie noch herbekommen kann.

      Und weiß jemand von Euch, ob es Bücher über Episode 7-9 gibt. Ich bin hauptsächlich an einem Buch über Episode 8 interessiert.
      hmmm...also bei amazon.de habe ich grad geguckt, da führen die die nicht mehr.
      Schau mal bei ebay.de rein, da kriegst du bestimmt was.

      Was episode7-9 angeht, nun es gibt keine klar definierten bücher, die sich auf die drei episoden beziehen.
      Nur bücher mit geschichten die nach episode 6 ein zu ordnen sind, ob man diese als episoden 7-9 bezeichnen kann ist allerdings fraglich, da nur george lucas allein die recht für episode 7-9 besitzt, deshalb werden die bücher auch nicht mit so einem titel gekennzeichnet.

      Falls du aber gute büchertitel wissen willst, in denen die geschichten nach den zerstörung des zweiten todesstern spielen kann ich dir einige nennen.
      Ich habe mal Bücher über Episode 7-8 gesehen, aber leider gibt es die Bücher seit über 10 Jahren nicht mehr zu kaufen.
      Die Bücher wurden, so wie ich weis, von Georg Lucas veröffentlicht. Daher kannte ich auch Episode 1-3 bevor sie überhaupt gedreht wurden.

      Bei ebay habe ich schon öfters geschaut, aber die Bücher die ich suche gehen dort teilweise für über 200 Euro weg. So viel Gelt will ich nicht ausgeben.


      Du brauchst mir keine Bücher zu nennen, weil ich über 30 Bücher nach Episode 6 habe. Es fehlen mir nur noch die oben genannten. Darum bin ich sehr an ihnen interessiert.
      Übel, übel.

      Ich selber bin letztens über ein Micky Mouse Comic namens "Kampf der Welten" gestolpert, welches sich ebenfalls dem Star Wars Univerum widmete. Namentlich wurden zwar keine Helden aus SW genannt, aber eine ganze Geschichte handelte im SW Universum, wenn auch mit anderem Namen. Dort waren Katzenartige Kampfläufer zu sehen, welche doch eine sehr starke Ähnlichkeit mit den ATAT´s hatten.
      Das Comic war doch sehr witzig. Das von Marvell schien aber doch ziemlich schlecht zu sein. Würde es mir trotzdem mal gern anschauen.-..

      Gruß
      JAck
      Am 28. Juli erscheint in den USA das Horror-Anthologie-Buch Star Wars: Dark Legends!

      Geschrieben von George Mann, mit 224 Seiten, 6 diverse Geschichten voller Horror und Terror.

      Quelle: bloody-disgusting.com/books/36…-legends-released-summer/

      All zu viel Terror und Grauen sollte man sich allerdings nicht erwarten.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Vor über einem Jahr gekauft habe ich gestern tatsächlich angefangen mich im EU (jetzt ja als Legends betitelt) vorzutasten - mit Band 1: Im Schatten Yavins. Erst vor kurzem ist Band 110 erschienen. Man sieht da besteht Aufholbedarf. Ich hoffe ich schaffe es in dem Jahr bis mindestens Ausgabe 5. Das wäre schon recht viel. ^^
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Meister und Schüler


      Autorin:
      Claudia Gray
      Kanon oder Legends:
      Kanon
      Zeitliche Einordnung:
      40 VSY
      Seitenanzahl:
      444
      Erscheinungsdatum:
      18.11.2019


      Inhalt:


      Obi-Wan Kenobis Leben als Padawan auf Coruscant, dem prunkvollsten Herzstück der Galaxis lässt eigentlich nicht zu wünschen übrig.
      Der 17 jährige Schüler des weisen und gutmütigen Qui-Gon Jinn, welcher seinerseits gerade das dreißigste Lebensjahr erreicht hat, gehört
      als Anwärter auf den Titel eines Jedi-Ritters zu einem höchst elitären Kreis, dem der Zugang den meisten für immer verwehrt bleibt. Und
      doch plagt den Teenager, der sich an der Schwelle des Erwachsenseins befindet, der Wunsch, mehr erleben zu wollen, als beinahe ausschließlich
      auf Coruscant sein Dasein fristen zu müssen.

      Viele seiner Freunde werden mit ihrer Meistern zusammen zu fremden Planeten geschickt, um dort
      Aufträgen nachzugehen, die sie von dem Jedi Rat erhalten haben. Nicht so Obi-Wan. Qui-Gon schickt den heranwachsenden in übermäßigen Maße
      auf Botengänge und zu Recherchezwecken in den hiesigen Archiv-/ und den Bibliothekskomplex. Zu wenig für denjenigen, der seine erlernten
      Fähigkeiten auch einmal außerhalb der Theorie anwenden möchte. Zudem spürt er in letzter Zeit zusehends, dass sich die Bindung zu seinem
      Meister verkompliziert. Immer häufiger kommt es zwischen ihnen zu teils gravierenden Missverständnissen und daraus resultierender beiderseitiger
      Unzufriedenheit.

      Mitten in dieser angespannten Atmosphäre erreicht sie jedoch die Nachricht des Rates, der sie für einen, aus Obi-Wans Sicht, seltenen Außeneinsatz
      auserkoren hat. Eine Gelegenheit auf die der Padawan seit längerer Zeit gewartet hat, allerdings sieht Qui-Gon der Mission skeptisch entgegen - nicht
      zuletzt wegen dem mitwirken Obi-Wans, den er noch nicht bereit für solch einen Einsatz hält. Die bevorstehenden Ereignisse werden die beiden auf eine
      Probe stellen und es wird sich zeigen, ob sie daraus gestärkt oder nur noch mehr entzweit hervorgehen werden.




      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Rezension:


      Aufgrund der Figurenkonstellation, die dem Leser Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi als Hauptakteure der Geschichte vorstellt, freute ich mich insbesondere wegen Qui-Gon auf diesen Roman, da ich hoffte mehr über einen meiner absoluten Lieblingscharaktere des gesamten Franchise erfahren zu können. Das gesamte Auftreten des Charakters in Episode 1, fantastisch dargestellt durch Liam Neeson, sagte mir schon immer sehr zu und der, meiner Meinung nach, viel zu frühe Tod der Figur hat ihr einiges an Potential gekostet. Obwohl es rückblickend betrachtet durchaus der späteren Entwicklung der Geschichte betreffend der Spannungskure zuträglich war und dadurch einige Wege beschritten werden konnten, die durch ein Fortbestehen Qui-Gon's nicht möglich gewesen wären ( wäre er in Episode 1 nicht gestorben, so hätte er Anakin als einflussreiche Vaterfigur gedient und eine Beeinflussung von Sidious auf Anakin hätte in diesem Maße, wie es eingetreten ist, meiner Einschätzung nach, nicht stattgefunden, da zu diesem Zeitpunkt Anakins Charakter dank der Erziehung durch Qui-Gon weitaus gefestigter gewesen wäre, als er es letztendlich unter der Führung Obi-Wan's war ), so fand ich es dennoch sehr schade, dass der Figur ein weiterleben verwehrt blieb.

      Und ja, in dieser Beziehung, dass ich hoffte, mehr über Qui-Gon in Erfahrung bringen zu können, hatte sich der Roman für mich definitiv gelohnt. Autorin Claudia Gray gelingt es eindrucksvoll die gegensätzlichen Facetten beider doch so unterschiedlich agierender und zu verschiedenen Punkten im Leben stehender Charaktere herauszuarbeiten. Obi-Wan, der bisweilen eher hitzköpfig handelt und mit wenig Verständnis auf Qui-Gons oftmals kryptische Äußerungen reagiert, steht widerum der zurückhaltende, mit einem extrem wachen Geist ausgestattete, Jedi-Meister gegenüber, der vor dem geistigen Auge innerhalb kurzer Zeit dank der exzellenten Beschreibungen seitens Gray mit der Darstellung Liam Neesons verschmilzt. Da die Geschichte rund 8 Jahre vor den Ereignissen von Episode 1 spielt begegnen dem Leser hier außer den besagten zwei Hauptfiguren "nur" noch drei andere bekannte Charaktere aus dem Star Wars Kanon. Mace Windu, Yoda und Count Dooku. Vor allem letzterem wird mittels Rückblenden viel Platz eingeräumt und diese Passagen, in denen Dooku der Dreh-/ und Angelpunkt war, haben mir unheimlich gut gefallen. Allerdings gab es betreffend seiner Person auch zwei bis drei Informationen, welche nun aufgrund der vor kurzem erschienen Kurzgeschichtensammlung Tales of the Jedi überholt sind und sich nicht mehr stimmig in das Gesamtbild einfügen. Das ist aber kein Umstand, welchem man dem Roman anlasten kann, denn es wird zwangsläufig immer wieder vorkommen, dass, obwohl Roman, wie auch Film und Serie, zum Kanon zählen, aufgrund eines später erschienenen Films oder einer später erschienenen Serie plötzlich die zuvor niedergeschriebenen Informationen in Roman XY nicht mehr ganz mit dem zusammenpassen, was nun als neue Information in Film oer Serie dem Zuschauer vermittelt wurde. Da muss man einfach ein Auge zudrücken.

      Die eigentliche Geschichte des Romans ist stimmig und spannend erzählt. Auch die neu eingeführten Charaktere fügen sich gut in das Konstrukt und den Star Wars Kosmos ein. Actiongeladene Momente stehen - meiner Ansicht nach - zum Glück nicht im Vordergrund. Sicherlich gibt es hier auch ein paar Momente, aber die sind in der deutlich in der Minderheit. Stattdessen wird hier die Charakterisierung der Akteure in den Vordergrund gerückt und das ist etwas, was ich bei Büchern immer sehr schätze. Schnelle, oftmals actiongeladene, Schlachtenschilderungen bei Sci-Fi-/, Fantasy-/, oder historischen Romanen können viele Autoren zu Papier bringen, aber die Figuren mit Leben füllen und sie vor allem nachvollziehbare Handlungen ausüben zu lassen ist schon eine ganz andere Kunst. Eine helle Freude bereiteten mir Sätze, die der kundige Star Wars Fan unmittelbar mit - vom zeitlichen Handlungszeitraum des Romans aus betrachtet - Ereignissen verknüpfen konnte, die erst viel später in der Zukunft einsetzen würden und deren Bedeutung den im Roman vorkommenden Charakteren nicht einmal im Ansatz bewusst war.

      Passagen oder gar ganze Kapitel, durch die ich mich hätte hindurchkämpfen müssen gab es erfreulicherweise nicht und die Anzahl der Aspekte, die mir nicht so zusagten fiel letztendlich mit drei Punkten ziemlich gering aus. Ein Moment zwischen Qui-Gon und Obi-Wan ist gewollt humoristisch geschrieben, der mir aber zu konstruiert und deshalb auch unlustig erschien. Der zweite kleine Kritikpunkt betraf ein Gespräch bei dem Dooku in Erscheinung trat. Das, was dort geäußert wurde, war mir auch etwas zu viel des Guten und tatsächlich zu viel Fanservice. Und der dritte Punkt ist wohl der am schwierigsten zu beurteilende, da jener ein zentrales Element der Auflösung des Romans bzw. seiner Handlung darstellt. Einerseits, und da muss ich die Autorin loben, kommt dieser äußerst unerwartet, sodass ich ihn definitiv nicht vorhergesehen habe, aber andererseits ist es in meinen Augen auch ein wenig unglaubwürdig. Wobei, nachdem ich nun zwei Nächte darüber geschlafen habe, sehe ich diese Auflösung nicht mehr ganz so kritisch - ja, ich kann sie, wenn ich den Blickpunkt aus einem anderen am Geschehen beteiligten Charakter einnehme, durchaus viel besser nachvollziehen. Dennoch bin ich weiterhin hin-/ und hergerissen, wie ich die Entscheidung von Gray diesbezüglich finden soll. Auf jeden Fall polarisieren diese Sätze - das ist ihr gelungen. Bei den Stellen ist die Autorin im Großen und Ganzen, für meinen Geschmack, zum Teil leider ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, was aber den Gesamteindruck nur geringfügig schmälert.


      Mein erster Ausflug in den literarischen Bereich der Sternensaga hat mich sehr gut unterhalten und ich hoffe, dass es so erst einmal weitergeht.


      8,25/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Snow“ ()

      Bürde der Königin


      Autorin:
      Emily Kate Johnston
      Kanon oder Legends:
      Kanon
      Zeitliche Einordnung:
      32 VSY
      Seitenanzahl:
      265
      Erscheinungsdatum:
      22.09.2020


      Inhalt:


      Padme Naberrie ist erst 14 Jahre alt, als sie zur Nachfolgerin von Königin Sanandrassa gewählt wird, um fortan - im besten Fall - zwei Amtszeiten
      lang die Geschicke von Naboo leiten und bestimmen zu können. Doch nur fünf Monate nach ihrer Ernennung zum Staatsoberhaupt von Naboo kommt
      es aufgrund einer im Senat verhängten Besteuerung der Handelsrouten, welche die Handelsförderation nicht hinnehmen will, zu einer Blockade rund
      um den gesamten Planeten. Da die letztjährigen Ernten auf Naboo weder ertragreich waren, noch Padmes Vorgängerin sich während ihrer Amtszeit
      auf den Ausbau von Handelsbeziehungen außerhalb des Sektors von Naboo konzentrierte hatte, befand sich der Planet plötzlich in einer äußerst
      misslichen Lage. Die Fronten waren verhärtet und das Volk von Naboo schaute auf ihre neu gewählte Königin - in der Hoffnung, dass jene einen
      Ausweg finden würde.




      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Rezension:


      Wenn man sich die kurze Inhaltsbeschreibung durchliest, so gelangt man mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zu dem Schluss, dass aus diesem Szenario eine Geschichte geschaffen werden kann, die durchaus spannend, unterhaltsam und - im Hinblick auf das Star Wars Universum - lehrreich daherkommt, da es sicherlich noch einige Facetten gäbe, die der Kinofilm von 1999 nicht beleuchtet hatte oder in seiner limitierten Laufzeit nicht beleuchten konnte. Nun ja, hätte sich Johnston ( die sich auch für den gelobten Roman Schatten der Königin verantwortlich zeigt, aber nach der Lektüre von Bürde der Königin bin ich diesbezüglich etwas skeptisch ) vermehrt auf die ( politischen ) Vorgänge rund um Palpatine, der Handeslförderation und der recht isolierten Rolle von Naboo konzentriert, wäre daraus auch ein toller und lesenswerter Roman geworden. Stattdessen kamen mir die eigentlich "wenigen" 265 Seiten, während des lesens oftmals wie 500+ Seiten vor. Es wollte einfach kein Ende nehmen. Johnston begeht in meinen Augen den kolossalen Fehler sich weit über die Hälfte (!) des Romans in allen möglichen Einzelheiten Padmes fünf Zofen zu widmen, welche natürlich auch durchaus erwähnenswert sind für den Kontext der Geschichte. Und das jene zu Beginn sich erst eimal anfreunden mussten und Padme sukzessive Vertrauen zu ihnen fasste, sind ebenfalls gute Ansatzpunkte, auf die es sich lohnt einzugehen, aber bitte doch nicht in einem derart ausufernden Ausmaß. Und als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, verliert sich die Autorin mehr als einmal in extrem detaillierten Beschreibungen von Details zur Inneneinrichtung gewisser Zimmer, Padmes Garderobe usw. usw., was ich zu einem gewissen Grad - wie bei der Fokussierung auf die Zofen - begrüße, aber wenn es zu exzessiv eingesetzt wird und man den Eindruck bekommt, dass solche ausschweifenden Beschreibungen nur noch dazu dienen um die Seitenanzahl zu strecken ist etwas gewaltig im Argen.

      Ab einem gewissen Punkt war ich dann schließlich soweit, dass ich einfach die Seiten schnell überflogen habe, ob ich irgend etwas wichtiges verpassen würde, wenn ich einfach weiterblättern würde und als ich mich vergewissert hatte, dass nichts gravierendes versäumt werden würde, begann ich mich dann durch den Roman zu blättern ( "zu lesen" traf es da nicht mehr ). Und das ist einfach unheimlich schade bei so einer Ausgangslage, die Johnston zur Verfügung stand. Und bevor jetzt der Eindruck entsteht, dass ich ruhigen Momenten und dergleichen nichts abgewinnen kann: Das trifft definitiv nicht zu, aber es ist ein Unterschied wenn man gut geschriebenen und interessanten Charakteren in diesen Momenten im Roman "beiwohnt" oder ob man eher uninteressanten Charakteren bei solchen Momenten zuschaut. Sicherlich ist das alles subjektiv zu betrachten, da es gewiss auch Fans dieses Romans geben wird, aber ich war einfach nur maßlos enttäuscht. Vor allem nachdem mein erster Star Wars Roman Meister und Schüler um ein Vielfaches besser war. Und bedauerlich ist es, dass den interessanten und wirklich spannenden Figuren viel zu wenig Raum gegeben wird. Denn Bürde der Königin hat auch seine guten Momente ( wie z.B. sogar Episode 9 und Resistance ), aber diese sind so rar gesät, dass sie ( wiederum ähnlich wie bei Episode 9 und Resistance ), das Gesamtkonstrukt nicht vor dem Untergang bewahren können.

      Es macht Spaß die politischen Spielchen von Palpatine ( hier über weite Strecken noch als Senator tätig ) mitzuerleben, wie er einerseits als Darth Sidious die Handelsförderation gegenüber Naboo aufstachelt und andererseits als Senator Palpatine in Anwesenheit von Padme versucht Zwietracht gegenüber der Handelsförderation zu sähen. Auch die Ahnungslosigkeit von Captain Panaka, etwas überspitzt formuliert, Padmes persönlichem Leibwächter, gegenüber Palpatine wird toll herausgearbeitet. Absolutes Highlight waren die, leider viel zu wenigen, Seiten, die sich Darth Maul widmeten. Es wird darauf eingegangen, wie er von Palpatine den Auftrag bekam sich auf Tatooine den Jedi zu stellen und seine Ankunft auf Naboo wird ebenso interessant dargestellt. Zudem bekommen wir sehr gelungene Einblicke in die Gedankenwelt von Sidious Schüler. Als der Roman dann ab Seite 193 (!) von 265 endlich Fahrt aufnimmt, was bezeichnenderweise damit zu tun hat, dass auf dieser Seite die Landung der Truppen der Handelsförderation auf Naboo einsetzt, gehören die folgenden, bis zum Schluss des Buchs reichenden, Geschehnisse zu den lesenswertesten des gesamten Romans. Da die Handlung ab diesem Zeitpunkt parallel zu der Filmhandlung abläuft erfahren wir nun erstmals aus einem anderen Blickwinkel was sich während Padmes Aufenthalt auf Tatooine auf Naboo abgespielt hat. Diese Bereicherungen ( wie auch hinsichtlich Palpatine und Maul ) sind es somit auch, die das Buch vor einer noch niedrigeren Bewertung bewahren. Und ich wurde auf den letzten zwei Seiten, als die Trauerfeier von Qui-Gon beschrieben wurde, tatsächlich ein wenig sentimental. Womit ich - gerade bei diesem Buch - am wenigsten gerechnet hätte.


      Aber insgesamt betrachtet war das leider gar nichts. Ich kann diesmal keine Empfehlung aussprechen.


      4,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Snow“ ()

    • Teilen