The Walking Dead - Season 5

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    Es gibt 214 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Payback.

      S05E14

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      Grandiose Folge, vom Anfang bis zum Ende. Zunächst Noah, der schon langfristige Pläne schmiedet; Eugene, der zumindest zu Beginn wieder der Auffassung ist, daß die Gruppe nur dank ihm so weit gekommen ist....
      Aiden und Nicholas gehen ja geradezu unfaßbar amateurhaft zu Werke. Unglaublich, daß die überhaupt jemals einen Außeneinsatz überlebt haben. Dennoch war es für mich absolut überraschend, daß Aiden stirbt. Noch überraschender kam dann noch Noahs Ableben dazu. Diesen widerlichen Feigling Nicholas hätte ich direkt den Walkern zum Fraß vorgeworfen.

      Auch den Part mit Carol und Sam fand ich gut. Carol will sich Sam gegenüber überhaupt nicht öffnen, bis sie schließlich durchschaut, was genau da bei ihm Zuhause vor sich geht. Auf die nun folgende Auseinandersetzung zwischen Rick und Pete freue ich mich schon.

      Klasse auch, wie Abraham mal eben die Walker plattgemacht hat. Schon jetzt geht ein Großteil der Macht auf Rick & Co. über.... kein Wunder, so wie sich die anderen Einwohner anstellen.

      Unglaublich wiederum war Gabriels Gebrabbel. Was für ein undankbarer Kerl.... opfert scheinbar zum zweiten Mal seine "Gemeinde".
      Für mich war die aktuelle Folge eine der besten der gesamten Serie. Mir stellt sich zwar die berechtigte Frage, wie man in dem Dorf so lange überleben konnte, wenn man sich draußen so was von dämlich anstellt, aber der Grundton der 14. Folge stimmte von Anfang bis Ende. Es war spannend, emotional und brutal, irgendwie sogar ziemlich nüchtern und einfach nur ehrlich. Genau so muss die Serie laufen, denn in den ruhigen Momenten zeigt TWD zu oft, dass man es nicht kann.
      Mir hat Episode 14 nach den zuletzt ruhigen Episoden auch ganz gut gefallen.

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      Ich kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren das etwas mit den Leuten in Alexandria nicht stimmt. Hatte Aiden nicht vor seinem Tod etwas angedeutet irgendwas mit "die letzte Gruppe"? Ich traue dem Braten noch nicht... irgendwie sind die Leute dort zu normal bzw. vielleicht spielen sie das auch nur vor. Man kann nur misstrauisch werden wenn man sieht wie sie weit weg von der Realität leben. Nicholas die Drecksau hat Noah auf dem Gewissen. Mal sehen welche Konsequenzen das für ihn hat.
      Gute Folge, deren Einstieg aber nicht so pralle war. Die Musik war unpassend und da hatte mich die Folge noch nicht. Die Entwicklung jedoch hat mir sehr gefallen und man mag es kaum glauben, dass ich das hier mal sage, aber die letzte Szene mit Rick war schauspielerisch auf einem sehr hohen Niveau. Atmosphärisch, gut gespielt, authentisch. Ich wünschte, die Serie wäre immer so wie zum Ende der Folge.
      So, dann mach ich mich auch mal verzögert an die S5 ran. Habe die erste Seasonhälfte damals bewusst ignoriert, um´s jetzt auf einen Ruck durchschauen zu können.

      Staffel 5 also. Bin ehrlich gesagt selbst ein wenig überrascht, die Serie so lange verfolgt zu haben. Dabei gab´s schon so manch Stelle, an denen ein Abbruch mehr als nur ein flüchtiger Gedanke war. Andererseits bin ich auch niemand, der eine Show weiterschaut, um sie immer wieder auf´s Neue kritisieren können. Irgendwas macht TWD dann wohl doch richtig. Der sonst eher überschaubare Horror-Serienmarkt geht da gewiss mit einher.

      Leider habe ich mit diesen Gedankenspielereien eine Art Distanz zur Story und ihren Figuren aufgebaut, woran zumindest die aktuellen Episoden keine Schuld trifft. Den Auftakt erlebte ich eher mäßig. Weiß ja nicht, ob nur ich mittlerweile derart abgestumpft bin, aber die besagte Schockszene zu Beginn fand ich jetzt gar nicht mal so intensiv. Bestimmt brutal und blutig, aber da gibt´s Schlimmeres. Bei anderen Produktionen vielleicht nicht grundsätzlich so brutal, aber authentischer und einprägsamer inszeniert. Das hat dann bei mir mehr Effekt. Oft wurde etwas arg künstlich Spannung aufgebaut und die Dramaturgie lässt weiter zu wünschen übrig. Da ist man bemüht, was sich ansonsten begrüße, aber TWD schätze ich in den spannenden, blutigen und brutalen Thriller-Momenten deutlich mehr. Das beherrscht man besser.

      Vielleicht weil ich dem aktuellen Geschehen eher distanziert beiwohne, fand ich das neue Material, wie z.B. den Priester-Plot oder aber die ausgegliederte Geschichte in Episode 4 relativ gut. An dem Stamm-Cast habe ich mich teils satt gesehen. Normal sind die ruhigeren Episoden meiner Meinung nach in der Regel keine Highlights, weil´s dann eben auf das Drama und die Dialoge ankommt, und das spielt der Show nicht unbedingt immer in die Karten, aber hier hat man tatsächlich eine ganz gute, subtile Atmosphäre gebacken bekommen, und das konstant. So darf´s weiter gehen. Zwar neige ich dazu eher streng ins Gericht zu gehen mit dieser Serie, aber dann kommt doch wieder ´ne Folge, die einfach ganz gut unterhalten kann.






      S05E15

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      ​Die Folge war ein guter Auftakt zum Staffelfinale.

      Nicholas ist ein verlogener Widerling, der hoffentlich schnellstmöglich das Zeitliche segnet. Die Parts mit Sasha, die generell nicht zu meinen Favoriten zählt, und Carl haben mir zwar weniger gefallen, hatten aber ihre spannenden Momente.

      Innerorts ist natürlich der Showdown zwischen Rick und Pete hervorzuheben. Hier war auch zuvor die Szene mit Rick und Jessie sehr intensiv. Nachdem der Kampf letztlich von Pete ausgeht, hat Rick mal wieder einen seiner Aussetzer, wobei er früher wohl wesentlich extremer vorgegangen wäre und Pete gleich plattgemacht hätte. Schön, daß hier mit dem Eingreifen von Michonne die Comic-Szene übernommen wurde.

      Bin echt gespannt, was im Staffelfinale passiert. Wir werden wohl die W-Gang oder wie die auch immer heißen mögen, kennen lernen. Und ich tippe auch auf ein Erscheinen von Morgan.
      S05E16


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      ​Klasse Folge, die aber als Staffelfinale meiner Meinung nach nur bedingt taugt. Dafür war vor allem das Ende viel zu normal, kein epischer Cliffhanger, über den ich mir nun den Kopf zermartere.

      Den Handlungsbogen um Morgan fand ich wie immer klasse. Ist ja ein gnadenloser Fighter geworden.

      Hatte kurzzeitig die Sorge, daß es jetzt tatsächlich mit Daryl zu Ende gehen könnte. War sehr spannend inszeniert, die Idee mit der Lkw-Falle war genial.

      Zwei Charakteren, Nicholas und Gabriel, habe ich wieder den Tod gewünscht. Daß Glenn ihn da nochmal verschont.... Gabriel hat mal wieder seinen Glauben zurückerlangt, hätte ohne Rick aber die nächste Gemeinde auf dem Gewissen.

      Auch die Story um Rick war gut dargestellt. Die Gruppe hält nach wie vor fest zusammen. Alle legen sich für Rick ins Zeug. Um Reg finde ich es schade, der Charakter hat mir sehr gefallen. Deanna segnet die Todesstrafe ab, die Rick dann schön badass-like vor Morgans Augen durchführt. Ist ein richtiger Rollentausch zwischen Rick und Morgan. Beim letzten Aufeinandertreffen war Morgan noch der Psycho, während er jetzt vollkommen mit sich im Reinen zu sein scheint.


      Jetzt heißt es wieder..... W A R T E N! :aargh:
      Das Finale hat mir sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu den letzten Staffeln, stand dieses Mal nicht die Action im Vordergrund.

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      Ich fand es gut, dass die Episode ruhig gestartet ist und die einzelnen Handlungstränge langsam zu eskalieren drohten. Die Stimmung war auf jeden Fall klasse, so als ob etwas Schlimmes in der Luft liegt. Auch wenn der ganz große Knall letztendlich aus blieb, bin ich doch zufrieden. Die Ausgangslage für S6 ist sehr interessant. Fest steht, es wird sich einiges ändern in Alexandria. Gespannt bin ich auch, in wie weit Morgan jetzt in Story eingebunden wird. Bleibt er vielleicht endlich mal länger im Cast?


      Die fünfte Staffel war auf jeden Fall wieder richtig gut. Es gab ein paar schwächere Episoden, aber insgesamt hat man wieder einiges an Boden gut machen können.

      Sylar schrieb:

      Das Finale hat mir sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu den letzten Staffeln, stand dieses Mal nicht die Action im Vordergrund.

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      Ich fand es gut, dass die Episode ruhig gestartet ist und die einzelnen Handlungstränge langsam zu eskalieren drohten. Die Stimmung war auf jeden Fall klasse, so als ob etwas Schlimmes in der Luft liegt. Auch wenn der ganz große Knall letztendlich aus blieb, bin ich doch zufrieden. Die Ausgangslage für S6 ist sehr interessant. Fest steht, es wird sich einiges ändern in Alexandria. Gespannt bin ich auch, in wie weit Morgan jetzt in Story eingebunden wird. Bleibt er vielleicht endlich mal länger im Cast?


      Die fünfte Staffel war auf jeden Fall wieder richtig gut. Es gab ein paar schwächere Episoden, aber insgesamt hat man wieder einiges an Boden gut machen können.

      Wird an dieser Stelle einfach mal dreist kopiert. :D
      Eine gelungene Staffel. Der Auftakt zur zweiten Hälfte fällt noch etwas lahm aus, doch man fängt sich bald wieder.
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      Tyreese' Tod kommt wenig überraschend und wird viel zu sehr in die Länge gezogen. Vor allem aber nerven die Visionen von den Verstorbenen. Richtig interessant wird's dann mit dem Auftritt von Aaron. Bei ihm hatte ich gleich ein komisches Gefühl, er und die Geschichten von seiner Gruppe schienen viel zu gut um wahr zu sein. Da hatte ich schon die Befürchtung, Rick und Co. würden wieder an iwelche Durchgeknallten geraten, gegen die sie kämpfen müssen. Aber zum Glück kam es etwas anders.
      Wie Ricks Truppe mehr oder weniger versucht, sich in der Gemeinde zurecht zu finden, hat mir gefallen. So friedlich und organisiert wie deren Leben abläuft, wirken manchmal lustigerweise Ricks Leute eher wie die gefährlichen Freaks. Das relativiert sich dann aber schnell, wenn die Naivität und das scheinheilige Verhalten der Leute von Alexandria deutlich werden.
      Highlights der Staffel sind die letzten zwei, drei Epsioden. Die Sache mit den Wolf-Typen verspricht interessant zu werden. Eigentlich hatte ich gehofft, da gäbe es noch ein paar Hinweise, was es mit denen auf sich hat, aber so ist es natürlich spannender. Gefreut hat mich das Wiederauftauchen von Morgan. Darauf warte ich im Prinzip seit der 1. Staffel. Ich hoffe, er schließt sich jetzt der Truppe an. Aber der spannendste Moment war die Autofalle. Einen kurzen Moment lang dachte ich, Daryl könnte sterben. Gut, dass es anders kam.


      Insgesamt hat mir die Staffel ziemlich gut gefallen. Es gibt zwar ein paar Durchhänger, meist in ruhigeren Momenten, wenn man versucht, tiefsinnig zu sein. Aber vor allem im Vergleich zur schwachen vierten Staffel hat man sich wieder gesteigert. Ich hoffe, dieses Niveau wird mindestens gehalten.

      patri-x schrieb:

      Wuchter schrieb:

      Muss ich wohl jetzt doch wieder einsteigen? Hmmm. Bitte einen Spoiler für mich. Verreckt in dieser Staffel endlich Carl? Das wäre das größte Plus für mich :D

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      Nein, er ist aber bei weitem nicht mehr so nervig.


      Ok danke.
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      ​Weniger nervig ist schon mal ein Fortschritt, aber das der mal draufgeht, daran glaube ich eh nicht mehr. Am Ende stirbt eher sein Vater und er bleibt als Erbe übrig.

      Lame, lamer, Staffel 5. Selbst das Finale war richtig schlecht. Und an sich waren das ja immer die Highlights der Serie. In der ganzen Staffel gab es 3-4 gute Folgen. Der Rest? As usual. Hoffentlich ist wie bei den meisten Serien nach Staffel 7 Ende. Das Ruder wird ganz sicher nicht mehr rumgerissen. Highlight für mich: die 0,5 Sekunden Hommage an Dawn of the Dead.