28 Days Later

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    Es gibt 88 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Kaibear.

      28 Days Later

      Nachträglich eingefügt von Jörch

      28 Days Later
      England, 2002, 112 min. FSK 18

      Regie: Danny Boyle
      Drehbuch: Alex Garland

      Darsteller: Cillian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Megan Burns


      DVD im Handel

      Trailer: gibts hier


      Story

      Tag 1: Rasend schnell verbreitet sich der hoch infektiöse Virus aus einem Forschungslabor über die gesamte britische Insel. In Sekundenschnelle werden aus Menschen reißende Bestien...

      28 Tage später: Jim (CILLIAN MURPHY) wacht in einem Londoner Krankenhaus aus dem Koma auf – in einen Alptraum. Die Stadt ist menschenleer, ganz England verwüstet, seine Einwohner dezimiert. Horden Infizierter werden zur allgegenwärtigen Bedrohung für die wenigen Überlebenden der Katastrophe.

      Hoffnung für Jim und drei weitere Nicht-Infizierte verspricht alleine ein Funkspruch einer kleinen Armee-Einheit, die im Norden Englands die Antwort auf die Infektion gefunden haben will. Zusammen machen sich Jim, Selina (NAOMIE HARRIS), Hannah (MEGAN BURNS) und Frank (BRENDAN GLEESON) auf die gefährliche Reise durch das verwüstete England. Doch sie ahnen nicht, dass ihnen der eigentliche Alptraum erst noch bevorsteht...

      Fazit

      Dieser Film spaltet das Lager der Zombiefans sehr stark - die einen bemängeln, daß es sich ja nicht um richtige Zombies handelt, die anderen bemängeln den Bruch in der zweiten hälfte des Filmes!

      Ich selber mag den Film sehr gerne. Er ist mit Sicherheit eine der glaubwürdigsten Umsetzungen der Thematik und hat ein starkes "Alleinstellungsmerkmal" - er hebt sich einfach aus der Masse heraus!


      Stell dir vor, du wachst in einem Londoner Krankenhaus auf und die ganze Stadt ist wie ausgestorben... das einzige was du hörst, ist ein scharfes Knurren aus dem Dunkeln...

      28 Days Later ist keinesfalls eine Fortsetzung zu dem Sandra Bullock Drama 28 Tage, sondern ein bodenständiger Horrorfilm vom Trainspotting Regisseur Danny Boyle.

      Story :
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      "Eine Gruppe Tierschützer dringt in ein Labor ein, um Affen zu befreien, die dort für Versuche mißbraucht wurden. Was sie nicht wissen: die Affen sind mit einem unheimlichen, hochansteckenden Virus verseucht, der sie in reißende Bestien verwandelt... 28 Tage später: der Fahrradkurier Jim erwacht aus einem wochenlangen Koma und muß feststellen, daß London wie ausgestorben ist. Kein Mensch ist zu finden, die Zivilisation scheint sich aufgelöst zu haben. Da stößt er auf einige Infizierte, die ihn jagen. Nur knapp kann er ihnen entgehen, und gemeinsam mit zwei weiteren Überlebenden der Seuche macht er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus der Apokalypse..."

      Der Film ist eine andere Fassung des Hauptthemas aus "Resident Evil". War RE bunt, laut und schnell setzt 28 Days Later auf Spannung, schockierende Szenen und realistisches Verhalten der Hauptfiguren. Boyle, der auch schon Ewan McGregor entdeckte, setzt mit Cillian Murphy wiedermal auf einen Neuling, der hier eine erstaunliche Darbietung liefert.




      28 Days Later läuft am 5. Juni 2003 in den deutschen Kinos an.
      Bilder
      • 28_days_later.jpg

        32,32 kB, 200×300, 659 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „joerch“ ()

      Ich habe den Trailer im Kino gesehen und war enttäuscht. Denn diejenigen die sich über den Film nicht im Netz informieren sondern nur von den Trailern und der TV-Werbung informiert werden, werden sich den Film bestimmt nicht anschauen. Im Trailer kommt der Film nämlich total billig rüber und auch das Bild usw. wirkt ehrlich gesagt amateurhaft, aber ich lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen. Habe ja auch schon positive Reviews gelesen... :]
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      Ich bin vor ner Stunde vom Kino zurückgekehrt:
      Ich fasse mich kurz:

      Ich habs mir, ehrlich gesagt, langweiliger vorgestellt, aber es war wirklich spannend!
      Von der ersten bis zur letzten Minute war ich im Sessel gefesselt und dachte nicht mehr darüber nach, dass ich während der Vorführung aufs Klo mußte. *gg
      Ich habe gelesen, dass Gespräche in "28 Days Later" nicht oft geführt werden, das stimmt so nicht ganz!
      Der Gesprächsstoff lag im Gleichgewicht, das heißt nichts anderes als das sie mir weder aufm Keks gegangen sind noch ich gesucht habe!
      Die Schockmomente waren rar gesät, wie ich finde, doch wirkungsvoll eingesetzt. Das halbe Publikum (einschließlich mir *gg) zuckte jedes Mal zusammen!
      Die Schauspieler verstehen etwas von ihrem Handwerk und haben ihre Rollen perfekt gemeistert!
      Man konnte in ihren Augen ablesen, welche Furcht sie hatten!

      Fazit:
      Meine Lieblingsgruselfilme "Blair Witch Project" und "The Ring" konnte der Film zwar nicht überbieten, aber trotzdem hab ich manchmal während der Vorführung nachgedacht, was wäre wenn...war schon n beängstigendes Gefühl.

      Schulnote: 2
      Bin kleiner als klein und kleiner als die kleinste Einheit!