Euphoria [HBO]

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    Es gibt 142 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GrafSpee.




      Die 17-jährige Rue (Zendaya) hat einen Drogenentzug hinter sich, kommt aber von Kokain und Opioiden einfach nicht los. Kann ihr die Freundschaft zur transsexuellen Jules (Hunter Schafer) neuen Halt geben? Die übergewichtige Kat (Barbie Ferreira) schämt sich wegen ihrer sexuellen Unerfahrenheit und sucht online nach erfüllenden Beziehungen. Der sportliche Nate (Jacob Elordi) hat Schwierigkeiten, seine Aggressionen zu kontrollieren - worunter auch seine Freundin Maddie (Alexa Demie) leidet.

      (sky.de)


      Darsteller: Zendaya, Maude Apatow, Hunter Schafer, Eric Dane, Angus Cloud, Alexa Demie, Storm Reid, Barbie Ferreira, Jacob Elordi

      HBO/Sky

      Rottentomatoes
      Metacritic
      IMDb
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Mit Euphoria hat sich 'HBO' erstmals an eine Coming of Age Geschichte gewagt und sich dafür mit 'A24' zusammengetan. Dass bei der Kombination, dieser zweier Schwergewichter, eigentlich nur etwas Gutes herauskommen kann, dürfte auf der Hand liegen. Und so ist dann auch, Euphoria erzählt die bedrückende Geschichte von Rue, die sich durch einen Morast aus Gefühlen und sehr dunkler Vergangenheit wühlen muss. Drogenprobleme, die Suche nach Zugehörigkeit, die neue Freundschaft zu Jules und dazu nach die alltäglichen Probleme, die ein Teenager so hat. Zendaya spielt ihre Rolle ziemlich gut, ihr durchgehender Schlafzimmerblick mit ihren halb geschlossenen Augen passt sehr gut zu der Rolle. Aber auch der Rest des Casts liefert eine solide bis gute Darstellung ab.

      In schön gefilmten Bildern entfaltet sich über den Lauf der acht Episoden ein beklemmendes Drama, das alle Themen, die hier verarbeitet werden, niemals mit Klischees überhäuft, an den richtigen Stellen Fingerspitzengefühl beweist und auch öfters mal den nötigen Abstand wahrt. Schön auch, dass hier Transsexualität als etwas völlig normales hingestellt wird, ohne ihm die große Bühne geben, um zu zeigen, wie viel Akzeptanz hier herrscht. All die Probleme, die hier auf einen Schlag behandelt werden, mögen zwar im Gesamten etwas zu viel auf einen Schlag sein, als das man glauben könnte, all dies passiert wirklich all diesen Personen zur selben Zeit. Aber nichtdestotrotz wirkt es sehr authentisch, die eine oder andere Figur wächst einem über den Lauf der ersten Staffel ans Herz. 'HBO' hat hier neben "Succession" ein wirklich heißes Eisen im Feuer, ein Blick in die Serie ist mehr als lohnenswert.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Und schon bin ich mit den 8 Folgen durch. Und das alleine sagt schon alles über die Qualität der Serie aus finde ich. So schnell habe ich schon lange keine erste Staffel mehr weggesuchtet. Ich wurde von Anfang in einen Sog verwickelt dem ich mir einfach nicht mehr entziehen konnte. Die Serie ist einfach eine hervorragende Kombination aus toller Kamera, stets passender Musik, sehr guten Darstellern und einer sehr geerdeten Story. Es werden hier schonungslos die Probleme aufgezeigt wo vor allem durchs Internet und Leichtsinn von Jugendlichen entstehen können. Und das durchgängig unterhaltend auf höchsten Niveau.
      Sehr überrascht war ich über die Freizügigkeit und der teilweise expliziten Sexszenen. Ich meine hier sieht man Penise und den Akt an sich wie ich es eigentlich aus keiner anderen Serie kenne. Aber es wirkt niemals aufgesetzt oder unnötig sondern immer sinnvoll in die Story eingebunden. Meistens hinterlässt das gesehene eher kein gutes Gefühl zurück. Somit alles richtig gemacht.

      Starkes Ding. Ich kann die Serie einfach nur uneingeschränkt weiterempfehlen. 8,5/10 mit Tendenz zu mehr :thumbup:

      War auch überrascht mit welcher Intensität die Serie daher kommt, dabei fand ich besonders die Kameraarbeit herrausragend man hatte immer einen etwas ungewöhnlichen ansatz wie man die Szenen Filmt, dazu dann auch immer mit einer interessanten Musikauswahl untermalt erinnere mich da z.b an die Party wo man Smalltown Boy von Bronski Beat spielt.

      Wobei die große Stärke auch der Cast ist der alles sehr glaubwürdig rüberbringt, besonders Zeo Zendaya die mich in den "Spider-man" Filmen immer etwas nervte ist eines der Highlights dieser Serie. Hätte eigentlich auch angenommen das die Serie noch eine etwas andere Richtung zum schluss eingeht da die Initialen von Rue und Jules doch auch recht frapierend an Romeo und Julia erinnern.

      Bin gespannt ob man die Geschichte noch weiterführt oder das ende auf sich beruhen lässt.
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      Ich wusste gestern nicht was ich mir anschauen sollte ,hin und her ging es mit meinen Streamingdiensten !
      Amazon ...Sky Ticket...Netflix und nochmal ne runde weiter suchen und finden spielen.
      Nach Doom Patrol und der kreativen Überdosis an Kuriositäten hat ich bock weiter hin auf verrücktes Zeug...aber nix hat mich angefixt.
      Als ich fast schon den TV an geschaltet habe dachte ich mir da war doch was in meinen Lieblings Forum , eine Serie die mir gefallen könnte und durch die Bank weg einen fetten Daumen hoch bekommen hat.

      Euphoria!!

      Die erste 3 Folgen im Sog wie kalter Eistee im Hochsommer runter geschlungen.
      Ich denke das ich die letzten 5 Folgen heute Abend im meinen Zwangsurlaub im Krankenbett durch brettern werde.

      Alles ist stimmig und bei schauen denke ich mir immer wieder , das kann irgenwie HBO immer am besten ,
      gerade wenn es darum geht eigentlich normale Themen ganz besonders in ein TV Serien Erlebnispaket zu packen.
      Die Balance zwischen verrückt sein ,Humor ,Drama , liebe und Sex ist nahe zu perfekt und ja intensive ist die passende Zusammenfassung
      wie man die Serie beschreiben kann ,auch wenn es viel zum lachen und schmunzel gibt kann man eben so schnell von einer Sekunden auf die andere
      mit fühlen und leiden.

      Bin gespannt wo die Reise hingeht und ob der starke Start bis zum Schluss gehalten werden kann.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ich habe Staffel 1 nun auch abgeschlossen und bin sehr begeistert.

      Euphoria kann dank HBO und der zensurfreiheit und bugetgröße aus allen Röhren feuern und das ist gerade auch im Genre teenieserien angebracht.

      wurde man in den 80er/90ern mit billig verpackten Soap eingewickelt, wo ü30 jährigen, 17 jährige spielten, bekam man in den 2000ern dann reiche Schnösel vorgesetzt , die weltfremden Problemen nachgingen. Und in der heutigen Zeit, scheint keine Teenie Serie mehr ohne mindesten einen Mord/Selbstmord und "Wer war es" Spiel auszukommen.

      da ist Euphoria erfrischend anders. Nicht jeder sieht aus, wie aus einem modekakalog entsprungen und bei sex szenen wird sich nicht peinlich penibel die Bettdecke bis zum kinn hochgezogen.

      zwar ist die Serie weit davon entfernt einen komplett realistischen Einblick der Jugend zu liefern (dafür ist sie zu überzeichnet) , aber nahe dran.
      ohnehin vermisse ich Realismus, gerade bei Themen die Teenager beinhalten sehr in den heutigen Filmen/Serien (weshalb etwa Eight Grade letztes Jahr auch so erfrischend war).

      Skins schaffte dies vor 12 Jahren recht gut. Euphoria ist nahe dran.

      Die Darsteller können alle bis auf die kleinste nebenrolle überzeugen. Themen, die in anderen Serien Staffeln voller Entsetzen und moralkeulen erzwungen hätten, werden hier nüchtern und ohne Zeigefinger -Botschaft angeschnitten.

      Und dazu kommt noch die grandiose cineastische Inszenierung. Die Kamera und die Sets sind teilweise die eigentlichen Stars der Serie. HBO scheint mächtig Geld locker gemacht zu haben.


      das Highlight stellt eindeutig die 4. Folge mit dem Jahrmarkt da. Können wir bitte alle unseren imaginären Hut ziehen und festhalten, wie grandios diese Folge inszeniert war? :bow:
      Welch Aufwand da betrieben worden sein muss . Und dann die grandiose kamerafahrt, das Licht, der Soundtrack. Mit einer der besten Episoden des diesjährigen TV Jahres.

      auch das final war toll inkl dem Endsong.
      Ich bin sehr gespannt auf Staffel 2.


      Staffel 1
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2:


      bester Song der Staffel übrigens

      KBBSNT schrieb:


      bester Song der Staffel übrigens



      Die Serie habe ich leider noch nicht gesehen, da ich leider kein Sky besitze, aber den Song mag ich schon einmal sehr gerne. Danke.
      Hier noch ein kleiner Einblick hinter den Kulissen der Dreharbeiten zur ep4




      und zur flur Szene




      :bow: :bow:

      ElMariachi90 schrieb:

      Die Serie habe ich leider noch nicht gesehen, da ich leider kein Sky besitze, aber den Song mag ich schon einmal sehr gerne. Danke.



      Vielleicht hilf dir ja das weiter
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      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ein Starke Serie ,bis Folge 4 ne Wucht dann war mir das eine andere zu sehr vertieft und
      andere dinge leider etwas zu wenig....
      Das bleib aber reine Geschmacksache und sollte bloß nicht als objektive Kritik verstanden werden.
      rein Suppletiv gesehen hat mich die eine oder andre Nebenhandlung eben so in Ihren Ban gezogen
      und gerade davon hätte halt gerne mehr sehen wollen.
      Somit konnte mich die Handlung um Jules und Rue nicht bis zum Ende bei der Stange halten.
      Deswegen bin ich mit den Schluss nicht so zufrieden ,da die Serie wohl so wie ich das gelesen habe als Mini Serie ausgelegt ist.
      Solltes es aber dennoch eine S2 geben ,könnte ich die Aussage revidieren und mich versöhnen mit den Ende von S1 .

      Euphoria bietet ein excellente Kamera arbeit und die Music Auswahl ist mir einen Wort beschrieben '' Fantastisch''




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Was bitte .....ein Witz!

      Scheiss auf die ...ganz einfach und das jeden Tag ohne großen mehr Aufwand

      PS: kann es sein das Euhoria nicht mehr Online ist auf Sky ....ich finde da nix mehr und meine Frau ist sehr unglücklich!




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Habe ja noch gar nichts dazu geschrieben.

      Euphoria überzeugt in erster Linie durch die Inszenierung und Optik. Da sind stellenweise sehr tolle Einstellungen und Bilder zu sehen. Auch erzeugen Regisseure eine sehr gelungene Atmosphäre, die sich durch die erste Staffel zieht. In einzelnen Momenten spielt Euphoria in der obersten Klasse mit. Leider bleibt inhaltlich überwiegend oberflächlich, oftmals bedient die Serie den Grundsatz „Style-over-substance“. Da die Charaktere zum Teil krass überzeichnet sind, fehlt oftmals der Zugang zu ihnen. Manche bewegen sich sogar auf einem schmalen Grat zur Karikatur.
      Inhaltlich passiert in den Episoden zu wenig, bzw. entwickelt sich zu wenig, sodass die 8 Episoden mit Abwandlungen größtenteils identisches erzählen.
      Schauspielerisch ist Euphoria auf jeden Fall gelungen und davon profitieren auch die gelungenen Charaktermomente.

      Euphoria ist definitiv eine gute Serie, jedoch für mich nicht auf Top-Niveau da es überwiegend „Style-over-Substance“ ist. Visuell und Inszenatorisch bewegt man sich aber auf sehr hohem Niveau. Die 2. Staffel muss aber inhaltlich eine Schippe drauflegen.

      7/10
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