Argylle (Matthew Vaughn)

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    Es gibt 35 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SamTrautman.

      Argylle (Matthew Vaughn)

      Matthew Vaughn, der für die Filmreihe 'Kingsman' verantwortlich ist, scheint die ersten Darsteller für sein nächstes Regie-Projekt, einen noch unbetitelten Spionage-Film, gefunden zu haben.

      Laut einem Bericht des Observer zufolge, ist Bryce Dallas Howard in Gesprächen, um die Hauptrolle zu spielen. Darüber hinaus sind die Stars Sam Rockwell als ehemaliger Agent der Abteilung, The Division, und Liebhaber unserer Heldin sowie Samuel L. Jackson als abtrünniger Agent, der die Korruption in einem Geheimdienstnetzwerk aufdecken will, für das Projekt vorgesehen.

      Die Hauptfigur des Films wird eine weltberühmte Autorin von Spionageromanen sein, die eigentlich eine der besten Spione war, sich aber nicht an ihr früheres Leben erinnern kann, weil sie an Amnesie leidet. Als die Vergangenheit zurückkommt und ihren Tribut fordert, kommen langsam auch die Erinnerungen an ihr altes Leben zurück. Sie konfrontiert die geheimnisvolle Organisation der Division, für die sie einst arbeitete.
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      Matthew Vaughn hat eine All-Star-Besetzung für sein nächstes Big Budget-Projekt festgelegt, dessen Dreharbeiten im August in Europa beginnen werden.


      s-l500
      Matthew Vaughn's Spionage-Thriller landet bei Apple.

      Die Parteien bestätigten den Deal, sprachen aber nicht über Geld. "Ich bin begeistert, mit Apple zusammenzuarbeiten und den fesselndsten Spionagethriller, den ich je gelesen habe, zu dem einzigen Streaming-Dienst zu bringen, der ein Franchise dieser Größenordnung und Qualität für ein weltweites Publikum schaffen kann", sagte Vaughn.

      Link(Quelle): deadline.com/2021/08/apple-200…amuel-jackson-1234808979/
      s-l500
      Der volle erste Trailer.


      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Kritiken enttäuschend


      Nachdem Universal bzw Apple das Verbot bis zur letzten Minute ausreizten, dürfen diese nun veröffentlicht werden und fallen eher bescheiden aus


      Aktuell 35 Prozent bzw 5,1/10 bei 69 Reviews auf RT
      rottentomatoes.com/m/argylle

      A talented cast trapped in an endless story with a fake cat, terrible CGI and dialogs.


      The CGI is awful and let "Death on the Nile" looks like gold. The cast do they best, but the story is lame and boring.


      There is far too much bad CGI. It goes on for half an hour longer than even the most tolerant Vaughn fan will allow. And yet. Howard is so irrepressibly charming that Argylle proves hard to wholly resist.


      It's great seeing Vaughn get to poke fun at his own movies and even the airport spy novel, but it's also a little odd and disappointing when this supposed satire ends up settling as a PG-13 version of Kingsman.


      Ugly to look at and mostly unfunny, it’s a shame that the gaggle of great actors is wasted with such a hodgepodge script.


      Matthew Vaughn's latest riff on the spy genre, Argylle, is a fun experience, despite problems with its character development and overwrought story.


      Taking over two hours to stretch out his story with bursts of assaulting action visuals, Vaughn doesn’t know when to stop. It’s just too much, of everything, and the movie is a victim of unrestrained overkill (as well as gross miscasting) and really bad CGI.


      There are a handful of really notable action and comedy scenes, but the problem is that the pretense of always being cool, assured, and witty makes the experience a little overbearing, disconcerting, and even irritating at times.


      As a fan of Matthew Vaughn, it pains me to say but I did not like Argylle. This was Kingsman Golden Circle meets a discount version of The Lost City. Bad CGI, flat jokes and a tonal misfire. Sam Rockwell was good but everything else just wasn’t for me.


      One of the most chaotically stupid action movies to torture audiences in ages.


      The studio has asked critics not to reveal the multiple plot twists. This is unsurprising, since those twists underscore the weakness of the screenplay: It’s constantly pulling the rug out from under viewers, only to reveal no floor underneath.
      Habe gerade die eine oder andere schlechte Kritiken im Netz gelesen, oh man Matthew Vaughn scheint wohl da ne echte Gurke abgeliefert zuhaben!




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Black schrieb:

      Schade, wollte mir den nämlich eigentlich im Kino anschauen. CGI ist mir da relativ Wurscht, mir ist die Story wichtig aber wenn die auch nicht zünden kann



      Versuch es doch trotzdem und berichte




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      *Thread müsste evt mal in den aktuelle Filme im Kino verschoben werden ;)


      Bin gestern spontan mir Bekannten in den Film gegangen und kann Entwarnung geben. So schlimm, wie er gerade von einigen Kritikern nieder gemacht wird, ist er nicht geworden.

      Ich würde mal behaupten, wer etwa Filme aus der letzten Zeit wie etwa "Bullet Train" mochte, wird auch an diesem Film seine Freude finden.
      Es ist wahrlich kein grandioser Film aber er bietet solide Popcornkino-Unterhaltung.

      Der Film beginnt Gewöhnungsbedürftig hektisch, mit teilweise wirklich schlechter CGI. Aber

      Spoiler anzeigen
      Dadurch das es ja nur die Fantasie Welt von der Autorin ist, wirkt dieses sogar noch einigermaßen nachvollziehbar.


      Überhaupt zieht sich der erste Akt bis es dann richtig los geht doch sehr und hätte paar Minuten kürzer ausfallen können.

      Der Film lebt eindeutig von Bryce Dallas Howard und Sam Rockwell, die beide gut miteinander harmonieren und auch viel Leerlauf noch mit Charme ausgleichen können.

      Henry Cavill und John Cena, die

      Spoiler anzeigen
      Quasi ja nur Fantasie-Figuren sind, sind sich nicht zu schade mit Absicht überdreht und lächerlich zu spielen. Allen voran Henry Cavill, der des öfteren mal in Zeitlupe kinky in die Kamera bei den dümmsten Aktionen lächeln darf, sorgt für einige Lacher.


      Die Story hat einige Twists zu bieten, die ich so habe nicht kommen sehen (hab keine trailer oder spoiler gelesen) und kann damit durchaus das ein oder andere mal überraschen. Auch wenn zum Ende hin, dann schon recht übertrieben wird.

      Die CGI ist leider wirklich größtenteils grottig. Man sieht den Green/Blue Screen halt wirklich in fast jeder Aktion Szene, die Hintergründe wirken unreal und wenn Agenten mit Geschwindigkeit um die 180 umherfahren, sich aber kaum eine Haarsträhne bewegt, muss man sich schon fragen, was da schief gelaufen ist. Von den Massenkampfszenen, die die Optik eines Videospiels der frühen 00er haben, erst überhaupt nicht angefangen.

      Da fragt man sich dann schon, wo die 200 Mio Dollar Budget hingeflossen sind.

      Dennoch kann der Film größtenteils unterhalten, auch wenn die Dialoge bei weitem nicht die Spitzigkeit von etwa den ersten "Kingsman" haben und des öfteren eher plump ausfallen.
      Auch hätte sich der Film durchaus mehr trauen dürfen, vieles läuft dann doch zu geradlinig ab. Da ist man von Matthew Vaughn doch deutlich besseres und mutigeres gewöhnt.


      Fazit: Kein Mega-Hit, aber auch nicht der von Kritikern beschriebene Totalreinfall.
      Ich hab mich durchaus unterhalten gefühlt. Die unzähligen Twist überraschen größtenteils und auch wenn das ganze am Ende in Sachen Action ziemlich überdreht wird, weiß der Film dennoch halbwegs Die Kurve zu kriegen. Die Dialoge und die CGI sind eigentlich die Hauptkritikpunkte die man bemängeln kann.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Schlecht animierte Kampf-Katzen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KBBSNT“ ()

      Ich mag Bullet Train sehr und wenn er in der Tat in diese Richtung geht dann
      werde ich ihn mir zwar nicht im Kino geben aber Zeit nah Online leihen




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      "Argylle" startet schwach


      Der erste große Blockbuster des Jahres, mit immerhin einem Budget von 200 Mio Dollar, startet schwach in den US Kinos und auch international.

      Gerade einmal 18 Mio Dollar in stattlichen knapp 3600 Kinos, spielte der Action-Comedy Film am ersten Wochenende in Amerika ein. Das reicht zwar für Platz 1 der US Kinocharts, jedoch gab es bis auf die christlichen Volldröhnung "The Chosen s4" (spielte immerhin 6 Mio ein) keinerlei Konkurrenz oder weiteren Neustart.

      International kamen aus 76 Ländern ebenfalls nur umgerechnet 17 Mio Dollar hinzu.

      Somit steht der Film nach dem ersten Wochenende bei weltweit 35,3 Mio Dollar.

      Auf Grund der vernichtenden Kritiken, daef bezweifelt werden, dass der Film in den folgenden Tagen eine große positive Entwicklung vollziehen wird und Universal darf sich dann wohl mit freundlicher Unterstützung von Apple den ersten Flop des jungen Jahres auf die Fahne schreiben.
      Puh, was ist nur mit Matthew Vaughn passiert? Ist ja unglaublich, wie sehr der Regisseur mittlerweile von Film zu Film immer mehr schwächelt. Sehr schade, da ich ihn einst absolut geliebt habe. Aber nach dem ersten Kings Man kam da für mich leider nichts mehr nach, das von ähnlicher Qualität war - Argylle stellt für mich den bisherigen Tiefpunkt dar.

      Die Handlung ist völlig absurd und die vielen Twists machen's auch nicht besser, ganz im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, als wolle man den Zuschauer alle 5 Minuten überraschen, indem man immer alles komplett auf den Kopf stellt und neu sortiert - und das ohne sich dabei die Frage zu stellen, ob es Sinn ergibt. Vieles wird einfach nicht zu Ende gedacht und erzeugt eher Fragezeichen. Statt mit 100 Twists bombardiert zu werden, von denen jeder zweite erzwungen wirkt, hätte man sich lieber auf ein paar wenige fokussiert, die dafür aber auch zu Ende gedacht.

      Vor allem die Figur von Bryce Dallas Howard leidet sehr unter dieser Twist-Flut. Ein wirklich grausam geschriebener Charakter, der noch dazu kein bisschen interessant ist. Ganz merkwürdig, so als hätte man nach dem ersten Draft gesagt: "Los geht's!" Oder als hätten verschiedene Autoren alle jemand anderen in ihr gesehen und dann nicht gewusst, wie sie am Ende sein soll. Stimmig war an der Figur leider gar nichts.

      Sam Rockwell spielt Sam Rockwell. Und der Rest wirkt relativ blass. Was mich am meisten gestört hat, sind die miesen Computereffekte und der Stil beim Nahkampf. Da wird mitten in Actionszenen die Figur von Sam ständig mit der von Henry Cavill ausgetauscht, weil Bryce mal den echten, mal den Mann aus ihrer Fantasie sieht. Für das Auge ist dieses Stilmittel extrem mühsam und es kam eher so rüber, als müsste man Möglichkeiten finden, um Henry Cavill mehr einzubauen, weil die Anzahl seiner Szenen ansonsten recht überschaubar ist.

      Alles in allem ist Argylle ein Film, der von einem erzwungenen Twist zum nächsten stolpert, dabei mit an den Haaren herbeigezogenen Wendungen/Erklärungen daherkommt und völlig austauschbare Figuren bietet. Selten wurde ein Ensemble so verschwendet wie hier - siehe Sofia Boutella, John Cena oder Ariana DeBose. Schade, ich wollte den Film wirklich mögen.
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      KBBSNT schrieb:

      "Argylle" startet schwach


      Der erste große Blockbuster des Jahres, mit immerhin einem Budget von 200 Mio Dollar


      Sieht halt wie ein typischer Streaming Film aus, wenn man weiterhin Blockbuster in diesen Dimensionen dreht, die aber nicht nach dem Geld aussehen was sie gekostet haben, und dann auch reihenweise an den Kinokassen floppen dann bekommt man früher oder später große Probleme. Aktuell laufen auch gerade die kleineren Filme deutlich besser.
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