Liam Neeson ballert wieder, diesmal im irischen Norden der 70er!


Quelle: joblo.com/in-the-land-of-saints-and-sinners-trailer/

01:48 - eine Szene die 1:1 aus "96 Hours" entnommen wurde.

Na, das geht doch zumindest schon mal in die richtige Richtung. Zwar von einem guten Film noch immer weit entfernt, aber zumindest quetscht sich Liam Neeson hier nicht zwanghaft in eine weitere Actionrolle, in der er einfach nur unbeweglich von einer Sequenz zur nächsten stolpert. In the Land of Saints and Sinners geht die zu erzählende Geschichte wesentlich ruhiger an, verwechselt dabei aber dann leider doch langsames Pacing mit Langeweile. Denn wirklich spannend oder gar interessant, ist der Titel leider zu so gut wie keiner Sekunde. Die schöne Kulisse Irlands lenkt davon auch nur bedingt ab, denn an der hat sich man dann doch recht schnell satt gesehen - und dann bleibt auch nicht mehr wirklich was übrig. Die Geschichte ist uninteressant, die Figuren noch so viel mehr, die Darsteller sind allesamt vergessenswert, sogar Ciarán Hinds versinkt mit seiner undankbaren Minirolle in der Unbedeutsamkeit.

Wenn Neeson mit der Rollenauswahl so weiter macht und auch mal ein bisschen mehr auf die Qualität des restlichen Drehbuchs achtet, dann könnte in ein paar Filmen doch tatsächlich wieder ein ansehbares Werk dabei rausspringen. Es wäre wünschenswert.