Monster: The Jeffrey Dahmer Story (Netflix)

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    Es gibt 30 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.

      Monster: The Jeffrey Dahmer Story (Netflix)

      Die Miniserie Monster: The Jeffrey Dahmer Story handelt vom Serienmörder Jeffrey Dahmer (Evan Peters), dem 16 Morde an jungen Männern und Jugendlichen nachgewiesen werden konnten, die er zwischen 1978 und 1991 begangen hatte.



      Start: 21. September 2022
      Netflix
      Episodenanzahl: 8

      Die Serie wird aus der Perspektive seiner Opfer erzählt und soll gleichzeitig die Kombination aus Gleichgültigkeit und Inkompetenz bei der Polizei von Wisconsin beleuchten, die ihm erlaubten, so viele Jahre unentdeckt seinen nekrophilen und kannibalistischen Neigungen nachzugehen, ehe er selbst im Gefängnis ermordet wurde.


      Die Hauptrollen in der Serie „Monster: The Jeffrey Dahmer Story“ spielen Evan Peters (American Horror Story), Penelope Ann Miller (Justice, Vanished, A Minute with Stan Hooper), Richard Jenkins (Berlin Station, Olive Kitteridge), Niecy Nash (Scream Queens, Reno 911!), Shaun J. Brown und Colin Ford (Under the Dome)

      Die Netflix-Serie stammt von Ryan Murphy und Ian Brennan, die zuvor schon die Horrorserie Ratched für Netflix kreierten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Sieht gut aus - werd ich mir bestimmt ansehen

      Bin zwar nicht so der Fan von serienkiller serien - aber sieht schon sehr hochwertig aus - das wird bestimmt sehr horror mässig - zumindest dem trailer nach - und wenn sie daraus ne charakterstudie machen , wird es je nach tiefe interessant diesem Psychopathen zuzusehen :D
      Es wird aus der Sicht der Opfer erzählt - aber Evan Peter als Dahmer bekommt top billing zugestanden?

      Oi, oi, oi. Da sieht man mal wieder gleich, wo die Prioritäten liegen. Ich hatte mich ja auf eine tolle neue True Crime-Serie von Netflix gefreut. Stattdessen wird dieser abscheuliche Fall erneut dramatisiert, als könne man nach der x-ten Verfilmung neue Einblicke in das mindset des Monsters gewinnen. Die Produktion sieht dann auch sofort nach dem worst of Ryan Murphy aus: Alles zu überstilisiert und zu sehr auf die großen Showcase-Momente ausgelegt. Von Subtilität ist mal wieder nix zu spüren (was soll diese Sandwich-Szene sein, außer zu echauffieren?), was merkwürdig ist, hat man sich doch den Blickwinkel der Opfer und deren Familien ganz groß auf die Fahne geschrieben.

      Werde ich wohl eher erstmal einen Bogen drum
      machen. Mit Ryan Murphy habe ich die Erfahrung gemacht, je mehr er kreativ involviert ist, desto weniger ist das was, was meinen Geschmack trifft.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Bei 8 Folgen dürfte das Ganze detaillierter und vielleicht auch tiefer beleuchtet werden. Hab auch mal 2 oder 3 Bücher zu diesem Fall gelesen, werde mir das auf jeden Fall auf die WL legen. Die Miniserie über J.W. Gacy fand ich sehr gut, allerdings war die dokumentarisch.
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....

      Data schrieb:

      .

      Werde ich wohl eher erstmal einen Bogen drum
      machen. Mit Ryan Murphy habe ich die Erfahrung gemacht, je mehr er kreativ involviert ist, desto weniger ist das was, was meinen Geschmack trifft.



      Bin bei Ryan Murphy bin ich auch immer vorsichtig. Meist legt er mehr Wert auf Look, denn Story. Manchmal verliert er auch ziemlich schnell das Interesse an seinen eigenen Projekten (teilweise schon mitten in der Staffel, looking at u American horror stories) und dann noch sein Fabel dafür, selbst die kleinste Statistenrolle noch mit BeautyModels zu besetzen und diese dann möglichst noch sinnfrei irgendwie nackig zu machen.

      Aber ich mag Serienmörderstorys und Dahmers Fall find ich immer wieder interessant, auch wenn es gerade in den letzten Jahren eigentlich gerade über ihn schon sehr viel gab.

      Werd mal reinschauen, erwarte bei Ryan Murphy jetzt aber keine hochwertige Charakterstudio.
      Interessant find ich das Thema allgemein auch. Dahmer gehört auch mit Sicherheit zu den kuriosesten Exemplaren dieser Sorte. Aber ich finde den Trailer in allen Belangen überhaupt nicht ansprechend - völlig den Ton verfehlt und mit so vielen Andeutungen, dass sich die schlimmsten Tendenzen von Murphy einmal mehr durchgesetzt haben. Ich warte erstmal ab, vielleicht täusche ich mich ja und die Kritiken sind überragend. Mir hat aber schon seine Sezierung von Andrew Cuanan nicht gefallen. Und vieles deutet darauf hin, dass das hier ähnlich ausnutzerisch geraten wird.

      Das ist jetzt natürlich nur basierend auf dem Trailer, aber mir erscheint die dreiteilige Miniserie Des über Dennis Nilsen, den "schottischen Jeffrey Dahmer", als die intelligentere Alternative. Auch hier geht es um ein Rechtssystem, das im Angesicht von horrenden Verbrechen beinahe gescheitert wäre, ist aber eher aufgebaut wie ein psychologisches Kammerspiel und hat zudem noch einen überragenden David Tennant in der Hauptrolle.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase


      Und hat es schon wer gesehen?

      Ich hab es die letzten zwei Tage geschaut.
      Der Eindruck bleibt durchwachsen.


      Das positive zuerst.
      Das Cast ist durch die Bank wech großartig. Evan Peters spielt eindrucksvoll und auch der Rest erfüllt seine Rollen mit Leben.

      Auch gut, Murphy verzichtet größtenteils auf seine Merkmale (knallige Farbe, LSD Art directing und Models bis in die kleinste Nebenrolle besetzt) und halt die Inszenierung überraschend dezent mit ruhigen und dunklen Bildern ( bis auf ep 4)
      Setting wie immer hochwertig.

      Die Serie wurde ja beworben damit, hauptsächlich aus der Sicht der Opfer und ihrer Familien zu handeln und Dahmer nicht in den Fokus zu stellen.

      Das klappt aber nur so semi. Die Opfer bekommen zwar alle einige wenige Szenen, jedoch dominiert letztendlich trotzdem Dahmer die Serie.
      Murphy und sein Team, versuchen zwar vor allem die Familien der Oper (wobei eigentlich nur die der Afro-American und Hispanic) in den Fokus zu rücken, doch wirklich klappen tut dies nicht, da alles zu hektisch ist und zu wenig Substanz hat.

      Charaktertiefe darf man nicht wirklich erwarten, es bleibt doch recht oberflächlich.
      Die Opfer sind halt letztendlich nur Opfer, ohne das der Zuschauer groß Bezug hat.

      Einzig den schlimmsten Fall von Dahmers Opfern, den des 14 jährigen Jungen, widmen sich Murphy und sein Team doch etwas mehr.
      Und ja, da muss man schon ein wenig schlucken, wenn man bedenkt, dass dies wirklich so passiert ist.
      Das der Junge es wirklich, trotz der Folter von Dahmer noch geschafft hat, zu flüchten und dann ausgerechnet von der Polizei wieder direkt in seine Arme übergeben wurde, tut schon weh beim zusehen. Vor allem, dass dies letztendlich ohne Konsequenzen für die Polizisten blieb.

      Insgesamt ist es löblich, dass sich die Macher bis Folge 8 ziemlich historisch korrekt an die Realität halten, aber hauptsächlich die eher wenig bekannten Ereignisse ins Licht rücken.

      Etwa die Geschichte der Nachbarin, die mehrmals die Polizei auf die seltsamen Ereignisse im Wohnhaus Aufmerksam machte und ignoriert wurde inkl. den Vorfall mit dem 14 jährigen, den Sie quasi fast gerettet hätte, wenn die Polizei nicht so unfähig und desinteressiert wäre. Von den Demütigungen, die Sie auf ihrer Arbeit ertragen musste, gar nicht erst angefangen.


      Dann jedoch kamen die letzten 2 Folgen.
      Kurz und knapp, die Serie hätte nach Folge 8 beendet werden müssen.
      In den zwei letzten Folgen geben sich Ryan Murphy und sein Team teilweise ziemlicher Fiction hin. Etwa die zwei Arschloch Polizisten, die die Asiatische Familie terrorisieren. Oder die seltsame Story mit Dahmers Vater aus seiner Kindheit.
      Und warum auch immer, bringt man noch John Wayne Gacy, Jr. Ins Spiel und widmet ihm zich Szenen inkl Hinrichtung. Sinn macht dies nicht wirklich.

      Ganz schlimm wird es aber mit Christopher Scarver, den Mann der letztendlich Dahmers leben beendete. Den stellen Murphy und sein Team als Gottestreuen Märtyrer dar, der zwar psychische Probleme hat, aber im Auftrag Gottes letztendlich Dahmer tötet. In Murphys Version scheinbar mit Hilfe und Duldung der Wärter, inkl coolen Spruch zum Ende.
      Urgs das war wirklich grottig inszeniert.
      Das etwa sogar Angehörige der Opfer Dahmer im Gefängnis besuchten um Antworten zu erhalten und diese sogar mit ihn normal Sprachen, ignorieren die Macher.

      Und richtig abgedreht wird es in EP 9 wo Murphy scheinbar einfach mal Bock hatte, ein wenig American Horror Story zu spielen und Dahmer als Geist /Halluzinationen durch die Köpfe überlebender Opfer und Familien geistern lässt.

      Die zwei letzten Folgen ziehen leider das Gesamtbild der Serie noch deutlich nach unten.

      Und Ryan Murphy, wäre nicht Murphy, wenn er sich nicht mindestens an seiner Muse Evan Peters mit seinen typischen Klischees abarbeiten würde. So ist Peter's natürlich (vor allem in Episode 4) sinnlos gefühlt die ganze Folge Halb oder Ganz Nackt zu sehen, auch in Szenen wo es keinen Sinn macht. Genauso wie die Masturbationsszene, dann die ganzen knappen Unterhosen Szenen und auch einige Opfer werden in typischen AHS Style möglichst leicht bekleidet stylish Plaziert.
      Aber zum Glück hält er sich damit dann doch zurück und übertreibt es nicht so wie etwa bei AHS.


      Insgesamt ist die Serie unterhaltsam, durchaus spannend, allerdings nicht mehr als durchschnittliche Crime Unterhaltung.
      Die Kritiken fallen ja auch eher durchwachsen aus.

      Die stärksten Folgen sind Episode 2 und 7.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      (ohne die überflüssigen zwei letzten Folgen, wären es 7,5 geworden)
      Ich hab jetzt so 3, 4 Folgen geguckt: Finde sie ok, aber auch nicht überragend. Weiß noch nicht so.. :headscratch: . Könnte aber auch Leute verstehen die sagen es wäre nicht so ihr Fall. Muß auch noch sagen kenne mich mit Jeffrey Dahmer's Geschichte auch nicht so aus. Vielleicht wäre ne Doku besser gewessen. Gucke aber erstmal weiter. Finde, weiß nicht wie es sagen soll, man merkt die Serie ist von "American Horror Story"-Leuten, da mochte ich auch nicht alles muß ich sagen.

      (Übrigens, die Serie hat wohl schon Ärger: Im Netz steht was Angehörige von Opferm beschweren sich darüber.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Wow ne richtig gute serie bis jetzt

      Sone ausgefeilte psychologische studie hab ich gar net erwartet - sie schaffens sogar dass man bisschen sympathie für dahmer hat - ne echt ambivalente beleuchtung - manchmal ist man maximal verwirrt gg
      Die Kamera und Regie ist auch sehr hochwertig - erinnert mich in dem Punkt sehr an den Film Sieben und generell Finchers art filme zu machen.

      Natürlich lebt die Serie von der Sensationsgeilheit - udn auch da wird jede Menge geboten ... aber nicht auf plumpe Art - sondern für clevere Leute.

      Muss schon sagen ... lange nichts mehr so gutes gesehen.

      Der siebte Samurai schrieb:

      Natürlich lebt die Serie von der Sensationsgeilheit - udn auch da wird jede Menge geboten ... aber nicht auf plumpe Art - sondern für clevere Leute.


      So kann man sich natürlich auch auf die Schulter klopfen. Die Angehörigen der Opfer sehen das wohl dezent anders. Ein Cousin von Rita Isbell, deren Zusammenbruch im Gerichtssaal für die Serie (lt. Trailer) ja nachgestellt wurde, tweetete:

      „I’m not telling anyone what to watch, I know true crime media is huge rn, but if you’re actually curious about the victims, my family (the Isbell’s) are pissed about this show. It’s retraumatizing over and over again, and for what? How many movies/shows/documentaries do we need?”


      “My cousins wake up every few months at this point with a bunch of calls and messages and they know there’s another Dahmer show. It’s cruel.”


      Rita Isbell selbst hat sich zwischenzeitlich ebenfalls geäußert und auch sie hat wenig warme Worte für Netflix und die Serie übrig.

      Ich bin selbst jemand, der gern und viel true crime liest und schaut (früher mehr als heute). Aber man braucht sich nicht vormachen, dass diese Medien für die Opfer oder deren Familien gemacht werden. Manche Dokumentationen – gerade in literarischer Form - schaffen den Balanceakt etwas besser als andere. Aber die meisten Dramaturgisierungen kriegen dann doch eher selten die Kurve um die Sensationsgeilheit herum. Jetzt kann man sich natürlich clever dabei fühlen, wenn man das erkannt hat und sich bewusst darüber ist – aber ehrlich gesagt, muss man das nicht.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Im Großen und Ganzen fand ich die Serie echt sehenswert, das Schauspiel war stellenweise richtig gut und eine so wirklich schwache Folge war da jetzt auch nicht dabei. Wenn, dann würde ich noch am Ehesten die letzte Folge als die schwächste einordnen. Da haben die es mit Scarver aber mächtig übertrieben. Der Typ war selber ein Schwerstverbrecher und Mörder und gerade diesen jetzt als den vor Schmerz um die Opfer triefenden Racheengel dazustellen, muss man schon ziemlich schräg im Kopf sein.
      Erfahrung ist eine sehr nützliche Sache. Bedauerlicherweise macht man sie immer erst, kurz nachdem man sie gebraucht hätte....
      Dahmer ist 3. Erfolgreichster Netflix Start aller Zeiten


      Obwohl der erste Trailer erst wenige Tage vor dem Start veröffentlicht wurde, es kaum vorab Promotion gab und selbst die Presse quasi vom überraschenden Start kalt erwischt wurde, ist die neue Miniserie "Dahmer" ein voller Erfolg.

      In den ersten 7 Tagen erreichte die Miniserie 196,2 Mio. Stunden Watchtime.
      Damit gelingt der dritt erfolgreichste Start innerhalb von sieben Tagen überhaupt auf Netflix.

      Nur „Stranger Things“ Staffel 4 (286,8 Millionen Stunden) und „Haus des Geldes“ Staffel 5 (201,9 Millionen) wurden mehr geschaut.

      "Dahmer" schaffte es sogar, die seit Wochen um den ersten Platz konkurrierenden Serien Hits "Lord of the rings" von Amazon und "House of the Dragon" von HBO auf dir Plätze 2 und 3 zu verdrängen.

      variety.com/2022/tv/news/jeffr…-hours-viewed-1235385409/

      Der siebte Samurai schrieb:

      Wow ne richtig gute serie bis jetzt

      Sone ausgefeilte psychologische studie hab ich gar net erwartet - sie schaffens sogar dass man bisschen sympathie für dahmer hat - ne echt ambivalente beleuchtung - manchmal ist man maximal verwirrt gg
      Die Kamera und Regie ist auch sehr hochwertig - erinnert mich in dem Punkt sehr an den Film Sieben und generell Finchers art filme zu machen.

      Natürlich lebt die Serie von der Sensationsgeilheit - udn auch da wird jede Menge geboten ... aber nicht auf plumpe Art - sondern für clevere Leute.

      Muss schon sagen ... lange nichts mehr so gutes gesehen.


      Eine wirklich gute Serie, die leider in den letzten 2 Folgen nachlässt. Das hätte es dann so nicht gebraucht. Dennoch sehenswert und stark gespielt vom Hauptdarsteller Evan Peters.
      8,5/10.
      Die Serie ist wirklich stark.
      Folge 1 war tatsächlich für mich die stärkste. Selten etwas nervenzerfetzendereres gesehen.

      Evan Peters spielt unglaublich, wobei auch alle Co Stars absolut überzeugen können.

      Die Serie ist sehr authentisch und schonungslos inszeniert. Unfassbar was da passiert ist. Aufjedenfall nichts für schwache Nerven.

      8 von 10
      ach ich fand das ende eigentlich ziemlich cool. die meisten menschen auf erden sind in irgendeiner weise gläubig - also war es ein angebrachtes ende.

      So als würde die serie selber am ende um erlösung kämpfen. aber auch rein vom schauwert war das sehr interessant - auch diese figur des christlichen gefangenen hatte fast schon was biblisches.

      oder anders gesagt - war das nicht ein angebrachtes ende für eine darart gewaltige grusamkeit?

      ich persönlich bin kein christ - und aus meiner teilweise naturwissenschaftlichen denkweise seh ich dharma einfach als kranken menschen. so wie ich di meisten täter auch als opfer sehe. und doch war das ende sowas wie göttliche gerechtigkeit wenn man bedenkt dass der christliche gefangene auch eine art serienkiller war. ist das nicht fast schon shakespear stuff ? gg

      und aus dem grund fand ich das ende sehr sehr stark

      für mich ist die serie das highlight der letzten 5 jahre.

      (man kann sie nämlich auch mit offenen augen gucken - dabei werden ein paar dinge sichtbar , die normalerweise unsichtbar bleiben. es gibt eine schattenwelt - wer und was das ist weiss ich auch nicht - aber man kann sie hin und wieder bemerken - und da fand ich ein paar entscheidungen der macher sehr mutig das zu thematisieren oder zumindest anzudeuten. also auch sogesehen top)

      ich könnte jetzt noch die machart udn das schauspiel loben - aber das spricht eh für sich .... einfach irre gut gemacht.

      (und irre ich mich oder ist jennifer lynch die tochter von david lynch? ... die hat nämlich die meisten folgen inszeniert - was für mich als lynch fan noch das sahnehäubchen war)

      eigentlich fand ich die serie perfekt - daher

      10/10