Emancipation (Antoine Fuqua)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 17 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SamTrautman.

      Emancipation (Antoine Fuqua)

      Bewertung für "Emancipation" 0
      1.  
        1/10 %
      2.  
        2/10 %
      3.  
        3/10 %
      4.  
        4/10 %
      5.  
        5/10 %
      6.  
        6/10 %
      7.  
        7/10 %
      8.  
        8/10 %
      9.  
        9/10 %
      10.  
        10/10 %

      Das Ergebnis ist erst nach Ende der Umfrage sichtbar.

      Emancipation (2022)
      USA / 132 Min. / FSK 16

      Will Smith
      Ben Fosterl
      Steven Ogg
      Charmaine Bingwa
      Gilbert Owuor


      Trailer

      Emancipation ist ein Historienfilm des US-amerikanischen Filmregisseurs Antoine Fuqua, der die Lebensgeschichte des versklavten Afroamerikaners Gordon ( Will Smith ) erzählt.

      Der Actionthriller feierte seine Premiere am 1. Oktober 2022 in Washington, D.C. Am 9. Dezember 2022 wurde die Filmbiografie per Video-on-Demand auf Apple + veröffentlicht.

      Der erste Film von Will Smith nach der Oscarschelle gegen Chris Rock, was auch unter anderem für einen verzögerten Start des FIlms sorgte.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Der Film ist auch auf jedenfall sehenswert. Leider hat sich Smith mit der Ohrfeige beim Oscar Komite selber ins aus geschossen. Seine Leistung im Film ist zurückhaltend und intensiv aber genau das braucht diese Rolle. Man merkt dem FIlm auch an da er ein wenig auf Oscar getrimmt ist, was wie gesagt eh erledigt ist.Was ansonsten eine Wohltat ist, es wurde mal nicht Netflix mäßig im Studio gefreht, hier sieht alles gut aus und fühlt sich echt an. Diese Welt die hier gezeigt wird sieht authentisch aus. Ben Foster als fieser Jäger ist eine sehr sehr gute Wahl gewesen.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Das Übelste der Übel

      In Antoine Fuqua Emancipation wird das Prinzip des Hoffens in den hell erleuchtenden Scheinwerferkreises seiner im amerikanischen Bürgerkrieg verorteten Geschichte gerückt. Vom passiven Hoffen ins aktive Handeln kommen. Doch kann man überhaupt sinnvoll handeln ohne zu Hoffen. Gegen jeden Widerstand, der einem entgegensteht und droht dich zu erdrücken, zu hoffen das alles sich zum Guten wendet? Doch der Reihe nach. In Emancipation wird die wahre Geschichte eines versklavten Mannes ( Will Smith) erzählt, dessen Bild der verstörenden weil so gefilmter Rückenansicht Antoine Fuqua veranlasste einen Spielfilm über dessen Flucht in die Freiheit, in den wirren des amerikanischen Bürgerkriegs zu drehen, zeitlich verortet als Lincoln die Proklamation zur Befreiung der Sklaven 1863 unterzeichnete. Getrennt von seiner Frau bleibt ihm nur die Hoffnung auf ein entferntes Ziel in Freiheit in naher Zukunft sollte er überleben und seinen Verfolgern entkommen. Der Beginn einer Kilometerlangen Odyssee durch Schmutz, Dreck, Kälte, Einsamkeit und Entbehrungen…


      „Denk an etwas Schönes, an deine Lieben, es ist nur ein Job“ Will Smiths Charakter versucht dem einzelnen sowie der Gruppe Hoffnung und vor allem Sinn zu spenden. Denn ohne Hoffnung wird jeder Ort zur Nichtwelt oder wie auch Dante Alegrie in seinem Theaterstück „Die Göttliche Komödie“ am Eingang zum Höllentor vermerkte. „Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“. Doch innerhalb seiner Gruppe scheinen in Anbetracht der unmenschlichen Qualen nicht jeder überzeugt davon, dass Hoffnung etwas Gutes sei. So findet man in Fuqua Stück auch immer wieder Gegenpole, die auch bei Nietzsche eine Rolle spielen. Nietzsche beschreibt in Menschliches, Allzu menschliches die Hoffnung als das übelste aller Übel, weil „der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen“ und sie so letztlich die Qual verlängere. Schlussendlich kommen beide Pole ins Handeln und ergreifen bei sich bietender Gelegenheit, namentlich dem Gerücht um die Befreiung der Sklaven durch Lincoln, die Flucht durch die Sümpfe in die Freiheit.

      Doch auch auf Seiten der Aufseher im Lager hat man etwas gefunden zur Legimitierung der Taten so werden immer wieder Bibelverse zitiert, die unter dem Schutzmantel der Göttlichkeit zur Rechtfertigung der Taten herhalten müssen. Zur Durchsetzung von Hoffnungslosigkeit oder gar um jede aufkommende Hoffnung im Keim zu ersticken schrecken die im Lager ansässigen „Wärter“ vor keiner Köpfung oder grausamen Demütigungen zurück. So passt das falsch verstandene Bild des Göttlichen auch in den Kontext der Geschichte auch das Dogma des Cappo der Smiths Charakter zynisch zuflüstert: „Ich bin dein Gott, du lebst nur weil ich es will“. Mit dem Ziel alle Hoffnung zu nehmen und somit auch die Sinnlosigkeit ins Handeln zu kommen.

      Eine doppelte Ohrfeige

      Emancipation erschien mit etwas Verzögerung einige Monate später als geplant. Gründe sind mannigfaltig doch einer Sticht hervor: Die Oscarohrfeige von Hauptdarsteller Smith während der Oscarverleihung an Chris Rock. Emancipation stellt somit die Rückkehr von Smith dar, wenn gleich nicht auf der Kinoleinwand, sondern auf Apple +. Doch die Rock´sche Ohrfeige dürfte sich auch als selbige für Smith erweisen. So bleibt ihm nicht weiter übrig als sich Nietzsches Worte zu Herzen zu nehmen. Denn die berichtigte Hoffnung nach Emancipation, noch einmal einen Goldjungen einzuheimsen scheint endgültig versiegt. In Emancipation erleben wir eine reduziert spielenden Smith, der mehr durch Gestus und Mimik glänzt, weit weg vom Habitus früherer Tage. Was in der langen Film Vita, des ehemals gefeierten Blockbuster Dauer Kandidaten nie von Nöten war, kulminiert hier an diesem Punkt seiner Kariere indem er wahrlich versucht eine Person darzustellen, dabei lässt er seinen über die Jahre Stereotyp gewordenen Charakter gänzlich im Sumpf verschwinden. Doch genau dieser Umstand wird ihm wohl zur persönlichen Hölle gereichen, wenn er erkennen muss zu was ihn diese Rolle hätte führen können. Die Hoffnung auf einen weiteren Preis ist dahin.Die Farben der Natur, nicht die des Rechners

      Dem gemeinen Zuschauer ist dieser Umstand wohl herzlich egal, solange er den vorliegenden Film genießen kann. Und wenn man so wie der Rezipient mit Green Screen Unfällen, wie so oft von Netflix produziert, mehr als genug traktiert wurde ala Red Notice, Gray Man oder auch Tod auf dem Nil (Disney Studios) dann empfindet man Freude über den Umstand, dass sich ein Filmemacher tatsächlich nochmal die Mühe macht an Original Schauplätzen zu drehen. Wohl Echten Dreck, echten Matsch an den Füßen hatte, durch Wälder und Sümpfe rannte und sich nicht zu schade war 15 Millionen US Dollar in den Wind zu blasen wegen kurzfristigen Drehortverlegungen die aufgrund des in Georgia verabschiedeten Election Integrity Act von Nöten war, weil er „nicht guten Gewissens eine Regierung wirtschaftlich unterstützen” könne, „die rückschrittliche Wahlgesetze erlässt, die darauf abzielen, den Wählerzugang einzuschränken. Diesen Umstand der Natur der Natur ausgeliefert gewesen zu sein, wie sein Protagonist samt Häschern atmet Emancipation in jeder Sekunde, die Welt, die hier erschaffen wurde ist jederzeit nicht nur mit dem Auge zu sehen, sondern mit dem Gefühl zu erleben, hier echte Menschen durch echtes Gelände Rennen zu sehen. Eine CGI Szene hat Fuqua dann doch noch im Köcher die es in sich hat, so ganz ohne geht es dann auch nicht.

      Schwarz-Weiß und ein bisschen bunt

      Reine Geschmackssache, anders wie beim Drehen vor echter Kulisse wird jedoch der extreme Farbfilter sein den hier Emancipation parat hält. In entsättigtem schwarz-weiß findet das ein oder andere Mal das menschliche Auge sich erst nach Sekunden zu recht. In Teilweise aufwendig inszenierten Drohnenaufnahmen von oben, in denen es nur so wuselt von Menschen, ist es nicht immer leicht den Überblick zu behalten über das Geschehen. Heutzutage muss man es fast alte Schule nennen, wenn ein Regisseur zudem, nicht jeden Kampf mit unzähligen Schnitten und Gewackel so wie unnötigen 360 Grad Drehungen verunstaltet und sich stattdessen bewusst ist wie wirksam doch lange Kamerafahrten sind, die nicht verschnitten sind um den Überblick zu behalten. Fast wohltuend für den Betrachter erforschen wir Stück für Stück das grandiose Set Design der Sklavenranch mit Blick über die Schultern von Smiths Charakter, so erleben wir, wie sich seine neue Welt in Gänze darstellt. In den besten Momenten auch anfühlt. Darüber hinaus passiert dabei fast nebenbei und ohne viel Aufsehens dennoch so viel das man unbedingt nicht im Vorübergehen Emanciation schauen sollte, besser mit wachem Auge. Fuqua ist zurück! Und wer ihn kennt weiß das hier keine filmischen Kompromisse vom Zaun gebrochen werden. Emancipation hält sich nie lange auf, druckt aufs Tempo wo es passt, lässt aber auch Raum für viel Gefühl und Schmerz. Wenn Emancipation kulminiert in einer großen Schlachtszenerie bleibt in jeder Sekunde des Films der Überblick erhalten, die Kugeln fliegen reihenweise um die Ohren und dankenswerter Weise bleibt der ganz große Pathos am Ende aus, was nicht selbstverständlich so erwartbar war. Wie Konditionierung in diesen Zeiten funktioniert, dafür hat Fuqua ein erstaunlich gutes Gespür. So ist es nicht der Familienvater die Smith verrät und die Glocke lautet zur Signalisierung für die Häscher, sondern ein kleines Mädchen. Hier ist der Sklavenhass tief verwurzelt und hat Tradition.

      Doch wo viel Licht den Zuschauer erfreut, bleibt etwas Schatten nicht aus. Zum einen bietet der ein etwas zu sehr auf Oscar getrimmten Look dieses Filters keinen Mehrwert wie etwa bei Schindlers Liste um bestimmte Farben besonders hervorzuheben wie etwa das rote Kleid des Kindes, denn hier geschehen „jene“ Farbkleckse meist wahllos und plötzlich im Geschehen. Manch ein Antagonist verkommt zur reinen Funktion, einfach um als weitere Häscher, die „Runner Runner“ zu jagen. Eine kleine Background Geschichte bekommt lediglich der Cappo der Jäger spendiert (fies Ben Foster), die sein Verhalten nachvollziehbar machen aufgrund seiner Väterlichen Konditionierung aber nicht entschuldigen. Letzten Endes bleibt zu sagen das einem Friedrich N. der Film nicht gefallen hätte, denn die Botschaft, die am Ende des Tages bleibt ist die der Hoffnung. Die Hoffnung auf das alles Gut werden wird sei das Leben auch noch so unmenschlich und die Hürden unüberbrückbar. Solange man Hofft. Gepaart mit der Möglichkeit den Sinnvollen Handels, ergibt sich die nüchterne Chance.

      Ob sich nun Will Smith in Zukunft an Nietzsche halten sollte oder doch lieber an Dante kann hier nicht geklärt werden, nur der Umstand das er hier angekommen ist nach all den Jahren, an einem Punkt an dem nur noch das Handeln zählt in Form von weitermachen mit Rollen, die nicht das Konstrukt Smith zeigen, welches von Management und Erwartungen an ihn geschaffen wurde. wie er unlängst selbst zu Protokoll gab, sondern den ernsthaften Schauspieler Smith.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Ich fand den Film ehrlich gesagt schrecklich. Der Look in schwarz-weiss ist zwar ganz nett, aber ansonsten fühlt sich der Film einfach leer und emotionslos an.
      Smith nehme ich zu keiner Zeit einen gebrochenen Mann ab, der seit Jahren in der Sklaverei lebt. Ich nehme ihm zu keiner Zeit irgendeine Bindung zu seiner Frau oder seiner Familie ab. Das fühlt sich alles einfach kalt an, oder sogar künstlich an. Der Film hat ein katastrophales Erzähltempo und nimmt sich überhaupt keine Zeit für die Figuren, die allesamt einfach nur blass bleiben. Smith selbst bietet hier eigentlich den ganzen Film über nur einen mürrischen Blick, der aber auch nicht erahnen lässt, was für Qualen er schon erlebt haben muss. Hat er in King Richard noch richtig abgeliefert und den Oscar meiner Ansicht nacht verdient, so hat er hierfür leider eher eine goldene Himbeere verdient. Das klingt hart, spiegelt aber mein Empfinden beim Sichten dieses Machwerks wieder. Unterm Strich hat mich der Film, trotz seiner Thematik, leider komplett kalt gelassen.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Smith und seine Frau haben am Anfang genau eine Szene zusammen. Meiner Meinung nach kann da auch nicht viel mehr rüber kommen in dieser kurzen Zeit. Er hat ja auch noch Kinder. Und er zieht ja seine Motivation daraus das er frei ist durch Lincoln und natúrtlich zu seiner Family zurück will. Die meiste Zeit ist er alleine auf der Flucht . So viel Môglichkeit über ihn zu erfahren bleibt da nicht. Er definiert sich doch gut über seine Taten im Camp mehr muss ich doch nicht wissen über ihn um mit zu fühlen.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Naja, wenn hier mal 12 Years a slave zum Vergelich heranziehe, so haben wir da eigentlich die gleiche Grundstory. Auch da hat der Hauptcharakter kaum Screentime mit seiner Frau/Familie. Trotzdem nehme ich ihm im Film sein Leiden und seine Qual, nicht mit seiner Familie zusammensein zu können zu jeder Zeit ab und fühle mit ihm. Smith schafft das leider überhaupt nicht im Film und sein Schauspiel wirkt total erzwungen. Seine Taten im Camp sind auch so eine Sache.
      Spoiler anzeigen
      Nehmen wir mal an, dass er zu Beginn des Film auch schon eine ganze Zeit lang, wenn nicht sogar sein ganzes Leben über ein Sklave war. Doch von Anfang an tritt er aufrüherisch und aufmüpfig auf und lehnt sich bei jeder Gelegenheit gegen seine Herren auf. Das passt vielleicht zu jemandem, für den das Ganze neu ist, aber nicht zu jemandem der eigentlich nichts anderes kennt und ja auch fürchten muss, dass das Konsequenzen für seine Familie hat. Alleine schon, dass er dann flüchtet und seine Familie zurücklässt, passt da überhaupt nicht ins Bild und wirkt sehr konstruiert.
      . Das war mir dann doch zu sehr Stereotyp Held, der sich für die Schwachen einsetzt.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Antoine Fuqua ist leider am Ende. Von dem kommt einfach nichts mehr. Leer und emotionslos sind dabei die richtigen Beschreibungen, um den Niedergang des einst gefeierten Regisseurs zu beschreiben. Darum mache ich mir um "The Equalizer 3" die allergrößten Sorgen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      So wie ich das verstanden habe ist diese eine Baumwoll Ranch nicht so ein Albtraum ( wenn man da überhaupt sagen kann ) wie die neue. Er kennt es vielleicht von der anderen Ranch sich gegenseitig zu helfen. Das versucht er ja auf der neuen auch.
      wie meinst du er flüflüchtet und verlãsst seine Familie ? Er rennt doch zu ihnen
      @Olly
      Hast du den Film gesehen ?

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Ne, aber sowohl der Trailer hat mich nicht abgeholt, als auch die Meinungen im Netz, bei denen auch die positiven jetzt nicht gerade einen Lockruf darstellen. Zudem würde ich alles was Fuqua nach "The Equalizer" gemacht hat mir kein zweites Mal ansehen und gesehen habe ich bis auf den hier alle seine Filme.

      Ich bin froh, dass Denzel Washington hier nicht dabei ist, sonst hätte mich Fuqua glatt genötigt mir den Film bei einem Bekannten reinzuziehen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      SamTrautman schrieb:

      So wie ich das verstanden habe ist diese eine Baumwoll Ranch nicht so ein Albtraum ( wenn man da überhaupt sagen kann ) wie die neue. Er kennt es vielleicht von der anderen Ranch sich gegenseitig zu helfen. Das versucht er ja auf der neuen auch.
      wie meinst du er flüflüchtet und verlãsst seine Familie ? Er rennt doch zu ihnen
      @Olly
      Hast du den Film gesehen ?


      Spoiler anzeigen
      Er rennt nicht zu seiner Familie, sondern flüchtet in erster Linie vor dem Sklavenjäger und zur Armee von Lincoln. Seine Familie lässt er dabei erstmal komplett zurück.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Er will doch zu Lincoln um sie anschliessend befreien. Hâtte doch keinen Sinn gemacht zu ihnen zu rennen. Er wurde doch verkauft. Selbst wenn er da hin gerannt wãre was dann ?
      @Olly
      war nunur überrascht wie du ein Urteil bilden kannst ohne den Film gesehen zu haben. Selbst wenn die vorherigen nicht gut waren kann emancipation das trotzdem sein. Ich kritisiere Avatar auch erst nach dem ich ihn gesehen habe und nicht davor.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Ich habe den Film nicht bewertet, sondern die katastrophale Entwicklung des Regisseurs. Das ist alles. Nein, den Film werde ich mir nicht anschauen. Es spricht einfach nichts für ihn und es gibt soviel anderes zum schauen und nachholen. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      SamTrautman schrieb:

      Er will doch zu Lincoln um sie anschliessend befreien. Hâtte doch keinen Sinn gemacht zu ihnen zu rennen. Er wurde doch verkauft. Selbst wenn er da hin gerannt wãre was dann ?
      @Olly
      war nunur überrascht wie du ein Urteil bilden kannst ohne den Film gesehen zu haben. Selbst wenn die vorherigen nicht gut waren kann emancipation das trotzdem sein. Ich kritisiere Avatar auch erst nach dem ich ihn gesehen habe und nicht davor.


      Spoiler anzeigen
      Ob man sich in so einer Situation eher rational oder irational verhalten würde sei mal dahingestellt. Geschkenkt. Das ist jetzt nicht die Szene, an der ich das Scheitern dieses Films für mich festmache. Auch, dass der Film zum Ende plötzlich in das Krigesgenre wechselt kann man mögen und logisch finden. Gut inszeniert fand ich es leider nicht.
      Wie gesagt, hat mich der gesamte Film leider völlig kalt gelassen und hat es, trotz des ernsten Themas, nicht geschafft mich mit der Hauptfigur mitfühlen zu lassen. Das Ganze wirkte eher, als hätte man sich dieses Themas angekommen, in der Annahme, dass man hier einen Oscar-Garant hat. So lieblos hingeklatscht fühlt sich dann leider auch das Machwerk an.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!
      Ja den Punkt geh ich mit das der Film schon etwas auf Oscar gepolt an den Start ging. Hat sich ja durch Smith eh selbst disqualifiziert für diese Art von Preis. Schade das du mit dem Film nicht warm geworden bist. Irgendwie auch lustig das ich Smiths Filme noch nie besonders gut fand. Hier zum ersten mal hat er mich gekriegt.

      Filme nicht nur sehen sondern lesen
      Mein Film Blog
      Liegt natürlich auch an seiner Rollenauswahl. Jahrelang hat er sich ja nur für Actionfilme hergegeben. In "Sieben Leben" und "das Streben nach Glück" fand ich ihn schon sehr solide. Aber bei "King Richard" hat er dann so richtig abgelifert.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!