scheint ja noch kein Thread vorhanden zu sein... die Suche hat zumindest nichts angezeigt
Regie: Christopher Doll
Drehbuch: Christopher Doll, Monika Fäßler
Besetzung: Tom Schilling, Karoline Herfurth, Pola Friedrichs
Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem ein Jahr alten Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage – eben eine Million Minuten – auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinterfragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.
Habe den Film gestern mit meiner Freundin im Kino geguckt. Die Länge hat mir ein wenig Angst gemacht, geht der Film doch über 2h. Am Ende verflog die Zeit aber doch recht schnell. Das Erzähltempo ist gut, der Film weißt kaum Längen auf. Die gesellschaftlichen Themen werden gut aufgegriffen und zeigen, wie anstrengend doch das Leben manchmal sein kann irgendwie sehe ich mich akuell in dieser Situation bzw. kurz davor. Defintiv einer der besseren deutschen Filme wo man die ein oder andere Träne rausdrücken kann.
Karoline Herforth und Tom Schilling harmonieren auch einfach... schauspielerisch eine sehr gute Leistung.
Wenn es doch einen Thread gibt... kopiere ich das da rein und lösche es
Regie: Christopher Doll
Drehbuch: Christopher Doll, Monika Fäßler
Besetzung: Tom Schilling, Karoline Herfurth, Pola Friedrichs
Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin zusammen mit ihrer fünf Jahre alten Tochter Nina (Pola Friedrichs) und ihrem ein Jahr alten Sohn Simon (Piet Levi Busch) ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage – eben eine Million Minuten – auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinterfragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.
Habe den Film gestern mit meiner Freundin im Kino geguckt. Die Länge hat mir ein wenig Angst gemacht, geht der Film doch über 2h. Am Ende verflog die Zeit aber doch recht schnell. Das Erzähltempo ist gut, der Film weißt kaum Längen auf. Die gesellschaftlichen Themen werden gut aufgegriffen und zeigen, wie anstrengend doch das Leben manchmal sein kann irgendwie sehe ich mich akuell in dieser Situation bzw. kurz davor. Defintiv einer der besseren deutschen Filme wo man die ein oder andere Träne rausdrücken kann.
Karoline Herforth und Tom Schilling harmonieren auch einfach... schauspielerisch eine sehr gute Leistung.
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Das Leben muss man leben
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „loshermanos“ ()