Deliver Me From Nowhere (A24, Springsteen)

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    Es gibt 3 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      Deliver Me From Nowhere (A24, Springsteen)

      A24 plant ein Biotop über Bruce Springsteen, bzw die Entstehung dessen Album "Nebraska".

      Der Film basiert auf den 2023er Buch von Warren Zanes’ “Deliver Me From Nowhere: The Making of Bruce Springsteen’s Nebraska.”

      Scott Cooper (Crazy Hearts, Black Mass) entwickelt Aktuell ein Drehbuch und soll auch Regie führen.

      Jeremy Allen White (The Bear, Shameless) ist im Gespräch für die Hauptrolle.

      ... und noch so ein Biopic über einen Musiker. Zuletzt hatten wir ja erst Bohemian Rhapsody - den ich am meisten von allen gehasst habe -, und dann den viel besseren Rocketman, Elvis und One Love (den ich nicht gesehen habe) - und als nächstes stehen ja noch das Beatles-Projekt von Sam Mendes an, der Bob Dylan-Film mit Chalamet, das Teil über Michael Jackson - und arbeitet nicht irgendwer noch an einem Film über die Bee Gees? Irgendwie wird es gerade ein bisschen viel aus der Ecke ...

      Naja, White ist sicherlich keine uninteressante Wahl. Mal sehen, ob er die Stimme hinbekommt - optisch zumindest sieht er dem Boss ja nicht unähnlich auf dem Bild. Trotzdem, einen ähnlich aussehenden Schauspieler zu finden ist ja die einfachste aller Aufgaben ... viel wichtiger ist ein Drehbuch, das überhaupt weiß, was es erzählen will. In die Richtung scheitert es ja dann auch schon mal für gewöhnlich.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Das schlimme finde ich eigentlich, dass Bohemian Rhapsody ein wirklich sehr schwacher Film war im Gegensatz zu Rocketman, Elvis und allem was sonst noch kam danach.

      Taron Egerton hätte den Oscar deutlich mehr verdient als Rami Malek. Auch Austin Butler fand ich deutlich stärker.

      Aber Bohemian Rhapsody war halt der erste Biotop nach langer Zeit und jetzt sieht die Academy ihren Auftrag für die nächsten Jahre wohl erst einmal erfüllt. Pech für die deutlich stärkeren Nachkommenden Filme.

      KBBSNT schrieb:

      Das schlimme finde ich eigentlich, dass Bohemian Rhapsody ein wirklich sehr schwacher Film war im Gegensatz zu Rocketman, Elvis und allem was sonst noch kam danach.

      Taron Egerton hätte den Oscar deutlich mehr verdient als Rami Malek. Auch Austin Butler fand ich deutlich stärker.


      Oh, absolut richtig. Bei beiden Punkten. Der Film war inhaltlich und inszenatorisch ja schon schwach genug, aber Malek hat dann mit seiner Schauspielerei das ganze Schiff endgültig zum Kentern gebracht für mich.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase