Jedes Land hatte seine absoluten Superstars. In Frankreich Jean-Paul Belmondo, in Schottland Sean Connery, in Ägypten Omar Sharif, in Deutschland Klaus Kinski, in Hong Kong war es Bruce Lee und in der Türkei ist es Cüneyt Arkin.
Der am 08.09.1937 in Eskisehir (südlich von Istanbul) geborene Farettin Cüretlibatur (bürgerlicher Name), machte sein Diplom in Medizin in der Universität in Istanbul.
Obwohl er 1953 in einem Film als Stuntman tätig war, kam er zum Film im Jahre 1964, als er in einer Zeitschrift einen Artikel über gesuchte Kleindarsteller lass und sich kurze Hand dafür bewarb.
Nach anfänglichen Kleinrollen und später in Hauptrollen, etablierte er sich zum Schwarm aller Mädchen, als er im Jahre 1968 im Film „Sevgilim ve Gururum“ („Mein Schatz und mein Stolz“) einen reichen Junggesellen verkörperte. Später folgten viele solcher Rollen und Cüneyt Arkin war zu der Zeit der Schauspieler schlechthin in der Türkei.
In den späten 60er Jahren begann in der türkischen Filmbranche der Urknall, fast jeder Kinofilm wurde ein Hit, Flops gab es sehr wenige. Im Stadtteil YESILCAM, in Istanbul (das türkische Hollywood), drehte man im Jahr über 100 Filme. Sehr viele Stars wie Kartal Tibet, Ayhan Isik, Ediz Hun, Ali Sen, Yilmaz Güney, Türkan Soray, Fatma Girik, Filiz Akin, Sadri Alisik, Adile Nasit, Münür Özkul, Hülya Kocyigit und später dann in den 70er Jahren die Urgesteine Sener Sen, Kemal Sunal, Tarik Akan, Kadri Inanir, Gülsen Bubikoglu, Müjdat Gezen, Erol Tas, Zeki Alasya, Metin Akpinar, Hulusi Kentmen, Perihan Savas und Ilyas Salman waren geboren und mit der türkischen Filmindustrie ging es immer bergauf. Doch kein Schauspieler konnte so sehr überzeugen wie Cüneyt Arkin. In seiner Freizeit betrieb der Frauenschwarm und Jugendidol viel Sport und Karate. Diese beiden Freizeitaktivitäten setzte er auch in seinen Filmen ein. Ein neues Zeitalter der türkischen „hau drauf Filme“ begann. Cüneyt Arkin, der fast alle Stunts selber machte und mit seiner Akrobatik alt und jung begeisterte, drehte im Jahre 1966 den legendären Historienfilm „Malkocoglu“. Dieser Film gilt als der Wegvorbereiter der beliebten, türkischen Historienfilme. Nach dem großen Erfolg dieses Blockbusters, der die Anfänge des Osmanischen Reichs erzählt, wird ein Jahr später eine Fortsetzung gedreht. „Malkocoglu Krallara Karsi“ hatte den ähnlichen Erfolg seines Vorgängers. Im selben Jahr drehte er dann seinen nächsten Historienfilm mit dem Namen „Köroglu“ („Der Sohn des Blinden“). Auch dieser Film explodierte wie eine Bombe in den Kinos, es gab viele Nachahmer wie z.B. die Filmreihe „Tarkan“, die die Geschichte eines Hunnen erzählt. Doch diese Filme hatten nicht den gleichen Erfolg wie Cüneyt Arkins Blockbuster, den nur er konnte mit seiner einzigartigen Mimik und Kampfszenen die Zuschauer so begeistern.
1969 drehte er dann den dritten Teil der Malkocoglu Saga „Malkocoglu: Akincilar Geliyor“
Dieser Film übertraf den Erfolg der ersten beiden Teile so sehr, dass man im selben Jahr noch einen vierten Teil drehte, „Malkocoglu Cem Sultan“.
Nach weiteren zwei Historienfilmen „Osmanli Kartali“ („Der Adler der Osmanen“) und „Selahattin Eyyubi“, die ebenfalls sehr erfolgreich waren, drehte der Megastar, im Jahre 1971, den ultimativen Epos „Battal Gazi Destani“, der bis dahin alle Rekorde brach. Dieser Film hat noch heute seine Fans und wird ständig im türkischen Fernsehen ausgestrahlt (vor allem vom Sender Show TV). Es ist die Geschichte eines der größten Legenden im Vorosmanischen Zeitalter, der mann, der alleine gegen das Bysantinische Reich ankämpfte. Im selben Jahr wurde dann der fünfte Teil der Malkocoglu Saga gedreht. Dieser Film, „Malkocoglu Ölüm Fedaileri“, war auch gleichzeitig der letzte Teil der Filmreihe. Nach diesen vielen Historienfilmen drehte Cüneyt Arkin noch viele andere Filme, die unvergessen sind. Eine Aufzählung wäre zu lang, denn dieser Mann hatte nur erfolgreiche Filme.
Da der türkische Superstar, der fast alle Stunts selber machte, erleidete er an mehr als 200 Knochenbrüchen. Man sagte ihm scherzhafterweise, dass er bei jedem seiner Filme ein Knochen opfern musste.
Durch seine Beweglichkeit faszinierte er damals so viele Menschen, dass sein Name für Karate und Sport galt. Kein anderer Schauspieler konnte mit seiner Akrobatik so sehr überzeugen wie er.
Doch nach dem legendären Erfolg von „Battal Gazi“ war eigentlich klar, dass ein zweiter Teil gedreht werden musste, „Battal Gazi´nin Intikami“ („Die Rache des Battal Gazi“) wurde 1972 gedreht war ebenfalls ein Kassenmagnet wie sein Vorgänger.
Doch die Erfolge wurden immer größer. „Kara Murat: Fatih´nin Fedaisi“ („Der schwarze Murat: Der Leibwächter des Sultan“), der in Deutschland mit „Der heilige Krieg“ betitelt wurde und als englischen Titel „Kara Murat: Sultan´s Warrior“ bekam, übertraf auch den Erfolg von „Battal Gazi“ und wurde der erste internationale Film von Cüneyt Arkin, der Begriff Kara Murat ging in den türkischen Wortschatz ein, vergleichsweise wie Rambo. Mit „Battal Gazi Geliyor“ („Battal Gazi Kommt“) drehte er dann im Jahre 1973 den dritten Teil der historischen Figur, die im 17. Jahrhundert in Malatya (Stadt im Südosten der Türkei) lebte.
Im selben Jahr drehte der Karatemeister (er hatte bis dahin schon den schwarzen Gürtel) den zweiten Teil von „Kara Murat“. Dieser Film war die erste Co-Produktion zwischen der Türkei und Italien. Doch ein Film wurde erfolgreicher als der andere und einige Monate später wurde dann auch der dritte Teil der Kara Murat Reihe gedreht. „Kara Murat Ölüm Emri“ kam 1974 in die Kinos und war ebenfalls eine Co-Produktion zwischen der Türkei und Italien.
Die Rechte für Kara Murat hatten sich die Italiener gesichert und die Angebote in der Türkei wurden immer mehr. Da er in der Zeit der einige internationale türkische Schauspieler war, wollten ihn alle türkischen Filmstudios haben. Doch Cüneyt Arkin konnte nicht alle Angebote annehmen und drehte im selben Jahr den vierten Teil zu Battal Gazi. „Battal Gazi´nin Oglu“ („Der Sohn des Battal Gazi“), dass bisher sein erfolgreichster Film in der Türkei wurde.
Doch das war lange nicht der Höhepunkt seiner Karriere. 1974 spielte er unter anderen noch in den beiden Dramen „Önce Vatan“ mit Fatma Girik und „Kin“, bis er dann im vierten Teil des äußerst erfolgreichen Kara Murat Reihe spielte. „Kara Murat Kardes Kani“ war ebenfalls ein Blockbuster.
Doch Cüneyt Arkins Ruhm war so groß, dass auch die Hong Kong Chinesen sich für ihn interessierten. Denn er konnte wie kein anderer in seinen Filmen kämpfen, er war schon eine lebende Legende geworden, alle Kinder wollten so sein wie er, er war sozusagen der Bruce Lee der Türkei.
So kam es, dass auch die Hong Kong Chinesen mit ihm einen Film drehen wollten. „Karateciler Istanbul´da“ (deutsch. Titel „Die Todeshand des Lifangtu“ und/oder „Der Teufel mit der Todeshand“, engl. Titel „Karate On The Bosporus“ und/oder „Ninja Killers“) ist bis jetzt die einzige Türkei Hong Kong Co-Produktion, die es gibt. In diesem Film spielten unter anderem Schauspieler wie Wang Li und Bolo Yeung mit. Die Regie führte Victor Lam.
Jetzt war nicht nur in der Türkei ein Star, so spielte er 1975 in dem italienischen Film „La Polizia Brancola Nel Buio“ (keine Ahnung was das heißen soll) die Hauptrolle. Dann kamen die Filme „Lion Man“ (Kilic Aslan), dass auch wieder eine türkisch-italienische Co-Produktion war, „Kilic Aslan“, die rein türkische Version, „Kara Murat – Sein Kung Fu ist tödlich“ und/oder „Der Rächer des Khan“ (italienischer Titel „Karamurat La Belva Dell Anatolia“), sowie „Kara Murat – Seyh Gaffar´a Karsi“, „Che Carambole Ragazzi“ (türk. Titel „Üc Kagitcilar“, dt. Titel „Zwei Teufelskerle auf dem Weg nach Istanbul“, „Kara Murat Denizciler Hakimi“ (Piratenfilm) und „Kara Murat Devler Savasiyor“. Cüneyt Arkin hatte auch einen Film, der eine türkisch-spanische Co-Produktion war, „Süpermenler“ (engl. Titel „3 Supermen against the Godfather“, span. Titel Los Tres Supermanes Contra Del Padrino”). Ein weiterer Film, der übrigens 1980 in Deutschland verboten wurde, von ihm, dass auch eine türkisch-italienische Co-Produktion ist, ist der brutale Krimifilm „Insan Avcisi“ („Godfathers Son“, „Due Vite Violente“, „Der Verbrecher mit dem Engelsgesicht“). Später folgte dann der letzte Kara Murat Film, der auch sein 10. war. „Kara Murat“ war aber diesmal eine rein türkische Produktion.
Doch das war nicht alles, 1982 spielte er in dem einzigen reinen, türkischen Sci-Fi Film die Hauptrolle. „Dünyayi Kurtaran Adam“ („The Man Who Saves The World“ oder “Turkish Star Wars”) ist der Film, der ihn zum Olymp des Trashfilm beförderte. Dieser Film ist die in der internationalen Filmwelt ein MUSS für alle Trash Fans. Noch heute ist dieser Film für einen Sammler sehr bekannt. Wer „Plan 9 From Outher Space“ mag, sollte sich diesem Film nicht entgehen lassen. Dieser Sci-Fi Film, der sehr an Flash Gordon und Star Wars erinnert, blieb an Cüneyt Arkin so sehr hängen wie kein anderer. Er wird heute oft als „Cüneyt Arkin – Der Mann der die Welt rettete“ betitelt bzw. vorgestellt. In seinen internationalen Filmen wurde oft sein Vorname in George oder Steve geändert.
Er wirkte in mehr als 300 Filmen mit, meistens waren es Hauptrollen, aber er saß auch auf dem Regiestuhl und führte bei 37 Filmen die Regie. Auch als Produzent konnte er sich behaupten und produzierte 7 Filme. 27 Mal schrieb er das Drehbuch zu seinen Filmen und spielt heute noch in diversen Serien mit.
Cüneyt Arkin bekam 3. Mal den Titel für den besten Schauspieler in der Türkei (1969, 1972, 1976) und wurde 1999 zur lebenden Legende gewählt.
Als Schauspieler:
Kaderin Mahkumlari 1953 Abi(deneme)
Ask ve Kin 1964
Gurbet Kuslari 1964
Gözleri Ömre Bedel 1964
Hepimiz Kardesiz 1964
Sokaklarin Kanunu 1964
Yankesici Kiz 1964
Aysecik Çiti Piti Kiz 1964
Istanbul Sokaklar1nda 1964
Günah Kizlari 1964
Siki Dur Geliyorum 1964
Yalniz Degiliz 1964
Soför Nebahat Ve Kizi 1964
Istanbul'un Kizlari 1964
Çöpçatanlar Kampi 1964
Cehennem Arkadaslari 1964
Sürtük 1965
Dudaktan Kalbe 1965
Kirik Hayatlar 1965
Serseri Asik 1965
Sevgim Ve Gururum 1965
Fakir Gencin Romani 1965
Haremde Dört Kadin 1965 Dr. Cemal
Inatçi Gelin 1965
Ah Bu Dünya 1965
Canim Sana Feda 1965 Ahmet
Devlerin Kavgasi 1965
Horasan'dan Gelen Bahadir 1965 Ebu Müslim Horasani
Satilik Kalp 1965
Ölüme Kadar 1965
Sevismek Yasak 1965
Silahlarin Sesi 1965
Ask ve Intikam 1965
Horasan'in Üç Atlisi 1965 Ebu Müslim Horasani
Disi Düsman 1966
Fakir Bir Kiz Sevdim 1966
Göklerdeki Sevgili 1966
Intikam Ugruna 1966
Kiskanç Kadin 1966
Malkoçoglu 1966 Malkoçoglu Ali Bey
Aci Tesadüf 1966
Affedilmeyen 1966
Cibali Karakolu 1966
Suçsuz Firari 1966
Damgali Adam 1966
Karanliklar Melegi 1966
Safakta Üç Kursun 1966
Ayrilik Sarkisi 1966
Iki Yabanci1 1966
Kolsuz Kahraman 1966
Intikam Atesi 1966
Çitkirildim 1966
Yakut Gözlü Kedi 1966 Murat Dagman
Pranga Mahkumu 1967
Kanunsuz Kahraman / Ringo Kid 1967
Yikilan Yuva 1967
Zehirli Hayat 1967
Kirbaç Altinda 1967
Malkoçoglu Krallara Karsi 1967 Malkoçolu
Alpaslan'in Fedaisi Alpago 1967
Bir Soförün Gizli Defteri 1967
Cici Gelin 1967
Silahsiz Pasazade 1967
Namus Borcu 1967
Idam Günü 1967
Seni Affedemem 1967
Yüzbasi Kemal 1967
Zengin Ve Serseri 1967
Haci Murat 1967 Haci Murat
Artik Sevmiyecegim 1968
Yüzbasinin Kizi 1968
Son Vurgun (Kursunlarin Yagmuru) 1968
Safak Sökmesin 1968
Eskiya Halil (Haydut) 1968
Ilk ve Son 1968
Belali Hayat 1968
Bes Atesli Kadin 1968
Malkoçoglu Kara Korsan 1968 Malkoçoglu
Gök Bayrak 1968
Kader 1968
Aci Intikam 1968
Köroglu 1968 Rusen Ali
Haci Murat Geliyor 1968
Sevgili Babam 1969
Vatan Ve Namik Kemal 1969
Hayat Kavgasi 1969
Insanlar Yasadikça 1969
Lekeli Melek 1969
Malkoçoglu Akincilar Geliyor 1969 Malkoçoglu
Malkoçoglu Cem Sultan 1969 Polat/Malkoçoglu
Osmanli Kartali 1969
Büyük Yemin 1969
Meliksah 1969
Ask Mabudesi 1969 Ekrem
Ala Geyik 1969 Halil
Arim, Balim, Petegim 1970 Harun
Yarim Kalan Saadet 1970
Selahattin Eyyubi 1970 Selahattin Eyyubi
Atsiz Cengaver 1970 Adsiz
Hayatim Sana Feda 1970 Harun
Ferhat ile Sirin 1970
Yusuf 0le Züleyha 1970
Yumurcak Köprüalti Çocugu 1970 Nihat
Satin Alinan Koca 1971 Murat
Vahsi Çiçek 1971 Fikret
Hersey Oglum Için 1971
Iki Esir 1971 Murat
Battal Gazi Destani 1971 Battal Gazi
Malkoçoglu Ölüm Fedaileri 1971 Malkoçoglu
Fakir Asiklarin Romani 1971
Cehenneme Bir Yolcu 1971
Adini Anmayacagim 1971
Oyun Bitti 1971
Severek Ayrilalim 1971
Küçük Sevgilim 1971 Dr. Murat
Hayatimin En Güzel Yillari 1972
Köle 1972
Mahkum 1972
Murat ile Nazli 1972 Murat
Öldüren Örümcek 1972
Battal Gazi'nin Intikami 1972
Çöl Kartali 1972
Yarali Kurt 1972 Ali
Kara Murat: Fatih'in Fedaisi 1972 Kara Murat
Alin Yazisi 1972 Haydar
Günahsizlar 1972 Kemal
Küçük Kovboy / 1973 Keskin
Vurgun 1973
Yanasma 1973 Mehmet
Aci Hayat 1973
Battal Gazi Geliyor 1973 Battal Gazi, Seyyit Battal
Kusçu 1973
Gönülden Yaralilar 1973
Çaresizler 1973
Yarali 1973
Fatih'in Fermani / Kara Murat 1973 Kara Murat
Veda 1974
Kara Murat Ölüm Emri 1974 Kara Murat
Ogul 1974
Battal Gazi'nin Oglu 1974 Battal Gazi
Belalilar 1974
Dayi 1974
Önce Vatan 1974
Kin 1974
Birakin Yasayalim 1974
Ayri Dünyalar 1974 Firtina Kemal
Babalik 1974
Kara Murat Kardes Kani 1974
Karateciler Istanbulda 1974
Yalniz Adam 1974
Polizia Brancola Nel Buio, La 1975
Safakta Bulusalim 1975
Üçkagitçilar 1975
Insan Avcisi 1975
Aslan Adam 1975
Babanin Oglu 1975 Murat
Cemil 1975 Cemil
Deli Yusuf 1975 Ali
Kiliç Aslan 1975 Süleyman Sah/Oglu
Babalarin Babasi 1975 Murat
Babacan 1975
Kara Murat Kara Sövalyeye Karsi 1975 Kara Murat/Mehmet
Soysuzlar 1975
Tek Basina 1976
Tuzak 1976 Ömer
Yarinsiz Adam 1976
Iki Arkadas 1976
Kara Murat Seyh Gaffar'a Karsi 1976 Kara Murat
Kara Murat, La Belva Dell'Anatolia 1976
Maglup Edilemeyenler 1976
Babanin Suçu 1976
Che Carambole Ragazzi 1976
Sahin 1976
Hinç 1976 Kemal
Korkusuz Cengaver 1976
Sevgili Oglum 1977
Istasyon 1977
Akrep Yuvasi 1977 Komiser Kemal
Altay'dan Gelen Yigit 1977
Cemil Dönüyor 1977
Kara Murat Denizler Hakimi 1977 Kara Murat
Hakanlar Çarpisiyor / Battel of the Kings 1977 Ilcayto
Günes Ne Zaman Dogacak 1977
Yikilmayan Adam 1977
Baba Ocag1 1977
Adalet 1977
Baskin 1977
Satilmis Adam 1977
Vahsi Gelin 1978
Gelincik 1978
Görünmeyen Düsman 1978
Insanlari Seveceksin 1978
Kara Murat Devler Savasiyor 1978 Kara Murat
Kiliç Bey 1978
Maden 1978 Ilyas
Ölüm Görevi 1978 Sahin
Baba Kartal 1978
Kaplanlar Aglamaz 1978
Küskün Çiçek 1979
Üç Sevgili 1979
Canikom 1979
Süpermenler 1979 Murat
Vatandas Riza 1979 Riza
Iki Cambaz 1979
Kanun Gücü 1979
Üç Tatli Bela 1979
Üç Sevgilim 1979
Sarisin Tehlike 1980
Destan 1980
Rahmet Ve Gazap 1980
Kartal Murat 1980
Rüzgar 1980
Takip 1981 Hasan
Intikam Yemini 1981 Seyit
Kader Arkadasi 1981
Ögretmen Kemal 1981 Kemal
Önce Hayaller Ölür 1981
Aci Günler 1981 Cemal
Unutulmayanlar 1981 Fahrettin
Su 1981 Murat
Son Akin 1982
Son Savasçi 1982
Dört Yanim Cehennem 1982
Dünyayi Kurtaran Adam 1982
Girgir Ali 1982
Ölümsüz 1982 Ali Kaya
Kelepçe 1982
Kanije Kalesi 1982 Kara Pençe
Erkekçe 1983
Idamlik 1983
Ölüme Son Adim 1983
Çöl 1983
En Büyük Yumruk 1983
Vahsi Kan 1983
Intikam Benim 1983
Yasadikça 1984
Kartal Bey 1984
Ölüm Savasçisi 1984 Murat
Dev Kani 1984
Deli Fisek 1984
Alev Alev 1984 Sahin
Birakin Yasasinlar 1984
Kanun Kanundur 1984
Bir Kaç Güzel Gün Için 1984
Paramparça 1985
Paranin Esiri 1985
Kanun Adami 1985
Kaplanlar 1985
Mahkum 1985
Bin Defa Ölürüm 1985
Doruk 1985 Kaptan
Katiller De Aglar 1985 Yusuf Sahin
Kaçis 1985
Kahreden Gençlik 1985
Son Darbe 1985
Sert Adam 1986
Tokatçilar 1986
Vazife Ugruna 1986
Girgir Hafiye 1986
Kral Affetmez 1986
Ölümsüz Ask 1986
Kavga 1986
Silah Arkadaslari 1986
Babanin Oglu 1986
Yalniz Adam 1986
Kanca 1986
Sokak Kavgacisi 1986
Sen Aglama 1987
Sevdam Benim 1987
Son Kahramanlar 1987
Dökülen Yapraklar 1987
Asilacak Adam 1987
Damga 1987
Insan Avcilari 1987
Cehennem Atesi 1987
Sürgündeki Adam 1987
Dört Hergele 1987
Seytanin Ogullari 1987
Kizim Ve Ben 1988
Yasak Iliski 1988
Yasamak 1988
Bombaci 1988
Safak Sökerken 1988 Kemal
Babam Ve Ben 1988
Muhtesem Serseri 1988
Eski Silah 1989
Av 1989
Polis Dosyasi 1989
Iki Basli Dev 1990
Tanik 1992
Merhamet 1993
Siseler 1993
Kumarbaz 1993
Zirvedekiler 1993
Uyusturucu 1994
Bizim Ev 1995 Hasim Denizbey
Gülün Bittigi Yer 1998
Gülün Bittigi Yer / Wo die Rose verwelkt 1999
Ogulcan 2000
Serseri 2003 Sahin
Als Regissuer:
Sahin 1976
Tek Basina 1976
Sevgili Oglum 1977
Görünmeyen Düsman 1978
Ölüm Görevi 1978
Baba Kartal 1978
Kanun Gücü 1979
Küskün Çiçek 1979
Üç Sevgili 1979
Üç Tatli Bela 1979
Vatandas Riza 1979
Kartal Murat 1980
Rüzgar 1980
Önce Hayaller Ölür 1981
Ölüm Savasçisi 1984
Bir Kaç Güzel Gün Için 1984
Kaçis 1985
Kanun Adami 1985
Mahkum 1985
Kaplanlar 1985
Kavga 1986
Silah Arkadaslari 1986
Sokak Kavgacisi 1986
Yalniz Adam 1986
Babanin Oglu 1986
Kral Affetmez 1986
Girgir Hafiye 1986
Sevdam Benim 1987
Son Kahramanlar 1987
Sürgündeki Adam 1987
Seytanin Ogullari 1987
Dökülen Yapraklar 1987
Asilacak Adam 1987
Cehennem Atesi 1987
Safak Sökerken 1988
Bombaci 1988
Ogulcan 2000
Als Drehbuchautor:
Önce Hayaller Ölür 1981
Ölümsüz 1982
Dünyayi Kurtaran Adam 1982
Son Savasçi 1982
Dört Yanim Cehennem 1982
Girgir Ali 1982
Intikam Benim 1983
Vahsi Kan 1983
Çöl 1983
Kartal Bey 1984
Ölüm Savasçisi 1984
Kaçis 1985
Kaplanlar 1985
Son Darbe 1985
Kavga 1986
Silah Arkadaslari 1986
Sokak Kavgacisi 1986
Yalniz Adam 1986
Insan Avcilari 1987
Son Kahramanlar 1987
Sürgündeki Adam 1987
Seytanin Ogullari 1987
Dökülen Yapraklar 1987
Asilacak Adam 1987
Safak Sökerken 1988
Bombaci 1988
Als Produzent:
Küskün Çiçek 1979
Üç Sevgili 1979
Vatandas Riza 1979
Önce Hayaller Ölür 1981
Son Savasçi 1982
Intikam Benim 1983
Ölüm Savasçisi 1984
2001 erschien in der Türkei das Buch "Adini Unutan Adam" (dt. Der Mann, der seinen Namen vergaß). Dieses Buch erzählt das Leben des Cüneyt Arkin. So wie man an der Überschrift des Buches lesen kann, ist der Titelname eine Homage an seinen größten Erfolg "Dünyayi Kurtaran Adam" (dt. "The Man Who Saves The World") und an seine vielen Namen, die er wechselte. Wie schon oben erwähnt wurde er manchmal Steve genannt, ob und zu hieß er George. Im Fernen Osten nannte man ihn Lee und in der Türkei, Cüneyt!
Trailer Chop Cücü Türkish Trash Fan Trailer
Trailer "The man Who Saves The World" "Turkish Star Wars" "Dünyayi Kurtaran Adam" Download Trailer / Teaser
WER DVD FILME VON CÜNEYT ARKIN HABEN MÖCHTE, DER SOLL MIR BITTE EINE PN SCHICKEN!!!
Der am 08.09.1937 in Eskisehir (südlich von Istanbul) geborene Farettin Cüretlibatur (bürgerlicher Name), machte sein Diplom in Medizin in der Universität in Istanbul.
Obwohl er 1953 in einem Film als Stuntman tätig war, kam er zum Film im Jahre 1964, als er in einer Zeitschrift einen Artikel über gesuchte Kleindarsteller lass und sich kurze Hand dafür bewarb.
Nach anfänglichen Kleinrollen und später in Hauptrollen, etablierte er sich zum Schwarm aller Mädchen, als er im Jahre 1968 im Film „Sevgilim ve Gururum“ („Mein Schatz und mein Stolz“) einen reichen Junggesellen verkörperte. Später folgten viele solcher Rollen und Cüneyt Arkin war zu der Zeit der Schauspieler schlechthin in der Türkei.
In den späten 60er Jahren begann in der türkischen Filmbranche der Urknall, fast jeder Kinofilm wurde ein Hit, Flops gab es sehr wenige. Im Stadtteil YESILCAM, in Istanbul (das türkische Hollywood), drehte man im Jahr über 100 Filme. Sehr viele Stars wie Kartal Tibet, Ayhan Isik, Ediz Hun, Ali Sen, Yilmaz Güney, Türkan Soray, Fatma Girik, Filiz Akin, Sadri Alisik, Adile Nasit, Münür Özkul, Hülya Kocyigit und später dann in den 70er Jahren die Urgesteine Sener Sen, Kemal Sunal, Tarik Akan, Kadri Inanir, Gülsen Bubikoglu, Müjdat Gezen, Erol Tas, Zeki Alasya, Metin Akpinar, Hulusi Kentmen, Perihan Savas und Ilyas Salman waren geboren und mit der türkischen Filmindustrie ging es immer bergauf. Doch kein Schauspieler konnte so sehr überzeugen wie Cüneyt Arkin. In seiner Freizeit betrieb der Frauenschwarm und Jugendidol viel Sport und Karate. Diese beiden Freizeitaktivitäten setzte er auch in seinen Filmen ein. Ein neues Zeitalter der türkischen „hau drauf Filme“ begann. Cüneyt Arkin, der fast alle Stunts selber machte und mit seiner Akrobatik alt und jung begeisterte, drehte im Jahre 1966 den legendären Historienfilm „Malkocoglu“. Dieser Film gilt als der Wegvorbereiter der beliebten, türkischen Historienfilme. Nach dem großen Erfolg dieses Blockbusters, der die Anfänge des Osmanischen Reichs erzählt, wird ein Jahr später eine Fortsetzung gedreht. „Malkocoglu Krallara Karsi“ hatte den ähnlichen Erfolg seines Vorgängers. Im selben Jahr drehte er dann seinen nächsten Historienfilm mit dem Namen „Köroglu“ („Der Sohn des Blinden“). Auch dieser Film explodierte wie eine Bombe in den Kinos, es gab viele Nachahmer wie z.B. die Filmreihe „Tarkan“, die die Geschichte eines Hunnen erzählt. Doch diese Filme hatten nicht den gleichen Erfolg wie Cüneyt Arkins Blockbuster, den nur er konnte mit seiner einzigartigen Mimik und Kampfszenen die Zuschauer so begeistern.
1969 drehte er dann den dritten Teil der Malkocoglu Saga „Malkocoglu: Akincilar Geliyor“
Dieser Film übertraf den Erfolg der ersten beiden Teile so sehr, dass man im selben Jahr noch einen vierten Teil drehte, „Malkocoglu Cem Sultan“.
Nach weiteren zwei Historienfilmen „Osmanli Kartali“ („Der Adler der Osmanen“) und „Selahattin Eyyubi“, die ebenfalls sehr erfolgreich waren, drehte der Megastar, im Jahre 1971, den ultimativen Epos „Battal Gazi Destani“, der bis dahin alle Rekorde brach. Dieser Film hat noch heute seine Fans und wird ständig im türkischen Fernsehen ausgestrahlt (vor allem vom Sender Show TV). Es ist die Geschichte eines der größten Legenden im Vorosmanischen Zeitalter, der mann, der alleine gegen das Bysantinische Reich ankämpfte. Im selben Jahr wurde dann der fünfte Teil der Malkocoglu Saga gedreht. Dieser Film, „Malkocoglu Ölüm Fedaileri“, war auch gleichzeitig der letzte Teil der Filmreihe. Nach diesen vielen Historienfilmen drehte Cüneyt Arkin noch viele andere Filme, die unvergessen sind. Eine Aufzählung wäre zu lang, denn dieser Mann hatte nur erfolgreiche Filme.
Da der türkische Superstar, der fast alle Stunts selber machte, erleidete er an mehr als 200 Knochenbrüchen. Man sagte ihm scherzhafterweise, dass er bei jedem seiner Filme ein Knochen opfern musste.
Durch seine Beweglichkeit faszinierte er damals so viele Menschen, dass sein Name für Karate und Sport galt. Kein anderer Schauspieler konnte mit seiner Akrobatik so sehr überzeugen wie er.
Doch nach dem legendären Erfolg von „Battal Gazi“ war eigentlich klar, dass ein zweiter Teil gedreht werden musste, „Battal Gazi´nin Intikami“ („Die Rache des Battal Gazi“) wurde 1972 gedreht war ebenfalls ein Kassenmagnet wie sein Vorgänger.
Doch die Erfolge wurden immer größer. „Kara Murat: Fatih´nin Fedaisi“ („Der schwarze Murat: Der Leibwächter des Sultan“), der in Deutschland mit „Der heilige Krieg“ betitelt wurde und als englischen Titel „Kara Murat: Sultan´s Warrior“ bekam, übertraf auch den Erfolg von „Battal Gazi“ und wurde der erste internationale Film von Cüneyt Arkin, der Begriff Kara Murat ging in den türkischen Wortschatz ein, vergleichsweise wie Rambo. Mit „Battal Gazi Geliyor“ („Battal Gazi Kommt“) drehte er dann im Jahre 1973 den dritten Teil der historischen Figur, die im 17. Jahrhundert in Malatya (Stadt im Südosten der Türkei) lebte.
Im selben Jahr drehte der Karatemeister (er hatte bis dahin schon den schwarzen Gürtel) den zweiten Teil von „Kara Murat“. Dieser Film war die erste Co-Produktion zwischen der Türkei und Italien. Doch ein Film wurde erfolgreicher als der andere und einige Monate später wurde dann auch der dritte Teil der Kara Murat Reihe gedreht. „Kara Murat Ölüm Emri“ kam 1974 in die Kinos und war ebenfalls eine Co-Produktion zwischen der Türkei und Italien.
Die Rechte für Kara Murat hatten sich die Italiener gesichert und die Angebote in der Türkei wurden immer mehr. Da er in der Zeit der einige internationale türkische Schauspieler war, wollten ihn alle türkischen Filmstudios haben. Doch Cüneyt Arkin konnte nicht alle Angebote annehmen und drehte im selben Jahr den vierten Teil zu Battal Gazi. „Battal Gazi´nin Oglu“ („Der Sohn des Battal Gazi“), dass bisher sein erfolgreichster Film in der Türkei wurde.
Doch das war lange nicht der Höhepunkt seiner Karriere. 1974 spielte er unter anderen noch in den beiden Dramen „Önce Vatan“ mit Fatma Girik und „Kin“, bis er dann im vierten Teil des äußerst erfolgreichen Kara Murat Reihe spielte. „Kara Murat Kardes Kani“ war ebenfalls ein Blockbuster.
Doch Cüneyt Arkins Ruhm war so groß, dass auch die Hong Kong Chinesen sich für ihn interessierten. Denn er konnte wie kein anderer in seinen Filmen kämpfen, er war schon eine lebende Legende geworden, alle Kinder wollten so sein wie er, er war sozusagen der Bruce Lee der Türkei.
So kam es, dass auch die Hong Kong Chinesen mit ihm einen Film drehen wollten. „Karateciler Istanbul´da“ (deutsch. Titel „Die Todeshand des Lifangtu“ und/oder „Der Teufel mit der Todeshand“, engl. Titel „Karate On The Bosporus“ und/oder „Ninja Killers“) ist bis jetzt die einzige Türkei Hong Kong Co-Produktion, die es gibt. In diesem Film spielten unter anderem Schauspieler wie Wang Li und Bolo Yeung mit. Die Regie führte Victor Lam.
Jetzt war nicht nur in der Türkei ein Star, so spielte er 1975 in dem italienischen Film „La Polizia Brancola Nel Buio“ (keine Ahnung was das heißen soll) die Hauptrolle. Dann kamen die Filme „Lion Man“ (Kilic Aslan), dass auch wieder eine türkisch-italienische Co-Produktion war, „Kilic Aslan“, die rein türkische Version, „Kara Murat – Sein Kung Fu ist tödlich“ und/oder „Der Rächer des Khan“ (italienischer Titel „Karamurat La Belva Dell Anatolia“), sowie „Kara Murat – Seyh Gaffar´a Karsi“, „Che Carambole Ragazzi“ (türk. Titel „Üc Kagitcilar“, dt. Titel „Zwei Teufelskerle auf dem Weg nach Istanbul“, „Kara Murat Denizciler Hakimi“ (Piratenfilm) und „Kara Murat Devler Savasiyor“. Cüneyt Arkin hatte auch einen Film, der eine türkisch-spanische Co-Produktion war, „Süpermenler“ (engl. Titel „3 Supermen against the Godfather“, span. Titel Los Tres Supermanes Contra Del Padrino”). Ein weiterer Film, der übrigens 1980 in Deutschland verboten wurde, von ihm, dass auch eine türkisch-italienische Co-Produktion ist, ist der brutale Krimifilm „Insan Avcisi“ („Godfathers Son“, „Due Vite Violente“, „Der Verbrecher mit dem Engelsgesicht“). Später folgte dann der letzte Kara Murat Film, der auch sein 10. war. „Kara Murat“ war aber diesmal eine rein türkische Produktion.
Doch das war nicht alles, 1982 spielte er in dem einzigen reinen, türkischen Sci-Fi Film die Hauptrolle. „Dünyayi Kurtaran Adam“ („The Man Who Saves The World“ oder “Turkish Star Wars”) ist der Film, der ihn zum Olymp des Trashfilm beförderte. Dieser Film ist die in der internationalen Filmwelt ein MUSS für alle Trash Fans. Noch heute ist dieser Film für einen Sammler sehr bekannt. Wer „Plan 9 From Outher Space“ mag, sollte sich diesem Film nicht entgehen lassen. Dieser Sci-Fi Film, der sehr an Flash Gordon und Star Wars erinnert, blieb an Cüneyt Arkin so sehr hängen wie kein anderer. Er wird heute oft als „Cüneyt Arkin – Der Mann der die Welt rettete“ betitelt bzw. vorgestellt. In seinen internationalen Filmen wurde oft sein Vorname in George oder Steve geändert.
Er wirkte in mehr als 300 Filmen mit, meistens waren es Hauptrollen, aber er saß auch auf dem Regiestuhl und führte bei 37 Filmen die Regie. Auch als Produzent konnte er sich behaupten und produzierte 7 Filme. 27 Mal schrieb er das Drehbuch zu seinen Filmen und spielt heute noch in diversen Serien mit.
Cüneyt Arkin bekam 3. Mal den Titel für den besten Schauspieler in der Türkei (1969, 1972, 1976) und wurde 1999 zur lebenden Legende gewählt.
Als Schauspieler:
Kaderin Mahkumlari 1953 Abi(deneme)
Ask ve Kin 1964
Gurbet Kuslari 1964
Gözleri Ömre Bedel 1964
Hepimiz Kardesiz 1964
Sokaklarin Kanunu 1964
Yankesici Kiz 1964
Aysecik Çiti Piti Kiz 1964
Istanbul Sokaklar1nda 1964
Günah Kizlari 1964
Siki Dur Geliyorum 1964
Yalniz Degiliz 1964
Soför Nebahat Ve Kizi 1964
Istanbul'un Kizlari 1964
Çöpçatanlar Kampi 1964
Cehennem Arkadaslari 1964
Sürtük 1965
Dudaktan Kalbe 1965
Kirik Hayatlar 1965
Serseri Asik 1965
Sevgim Ve Gururum 1965
Fakir Gencin Romani 1965
Haremde Dört Kadin 1965 Dr. Cemal
Inatçi Gelin 1965
Ah Bu Dünya 1965
Canim Sana Feda 1965 Ahmet
Devlerin Kavgasi 1965
Horasan'dan Gelen Bahadir 1965 Ebu Müslim Horasani
Satilik Kalp 1965
Ölüme Kadar 1965
Sevismek Yasak 1965
Silahlarin Sesi 1965
Ask ve Intikam 1965
Horasan'in Üç Atlisi 1965 Ebu Müslim Horasani
Disi Düsman 1966
Fakir Bir Kiz Sevdim 1966
Göklerdeki Sevgili 1966
Intikam Ugruna 1966
Kiskanç Kadin 1966
Malkoçoglu 1966 Malkoçoglu Ali Bey
Aci Tesadüf 1966
Affedilmeyen 1966
Cibali Karakolu 1966
Suçsuz Firari 1966
Damgali Adam 1966
Karanliklar Melegi 1966
Safakta Üç Kursun 1966
Ayrilik Sarkisi 1966
Iki Yabanci1 1966
Kolsuz Kahraman 1966
Intikam Atesi 1966
Çitkirildim 1966
Yakut Gözlü Kedi 1966 Murat Dagman
Pranga Mahkumu 1967
Kanunsuz Kahraman / Ringo Kid 1967
Yikilan Yuva 1967
Zehirli Hayat 1967
Kirbaç Altinda 1967
Malkoçoglu Krallara Karsi 1967 Malkoçolu
Alpaslan'in Fedaisi Alpago 1967
Bir Soförün Gizli Defteri 1967
Cici Gelin 1967
Silahsiz Pasazade 1967
Namus Borcu 1967
Idam Günü 1967
Seni Affedemem 1967
Yüzbasi Kemal 1967
Zengin Ve Serseri 1967
Haci Murat 1967 Haci Murat
Artik Sevmiyecegim 1968
Yüzbasinin Kizi 1968
Son Vurgun (Kursunlarin Yagmuru) 1968
Safak Sökmesin 1968
Eskiya Halil (Haydut) 1968
Ilk ve Son 1968
Belali Hayat 1968
Bes Atesli Kadin 1968
Malkoçoglu Kara Korsan 1968 Malkoçoglu
Gök Bayrak 1968
Kader 1968
Aci Intikam 1968
Köroglu 1968 Rusen Ali
Haci Murat Geliyor 1968
Sevgili Babam 1969
Vatan Ve Namik Kemal 1969
Hayat Kavgasi 1969
Insanlar Yasadikça 1969
Lekeli Melek 1969
Malkoçoglu Akincilar Geliyor 1969 Malkoçoglu
Malkoçoglu Cem Sultan 1969 Polat/Malkoçoglu
Osmanli Kartali 1969
Büyük Yemin 1969
Meliksah 1969
Ask Mabudesi 1969 Ekrem
Ala Geyik 1969 Halil
Arim, Balim, Petegim 1970 Harun
Yarim Kalan Saadet 1970
Selahattin Eyyubi 1970 Selahattin Eyyubi
Atsiz Cengaver 1970 Adsiz
Hayatim Sana Feda 1970 Harun
Ferhat ile Sirin 1970
Yusuf 0le Züleyha 1970
Yumurcak Köprüalti Çocugu 1970 Nihat
Satin Alinan Koca 1971 Murat
Vahsi Çiçek 1971 Fikret
Hersey Oglum Için 1971
Iki Esir 1971 Murat
Battal Gazi Destani 1971 Battal Gazi
Malkoçoglu Ölüm Fedaileri 1971 Malkoçoglu
Fakir Asiklarin Romani 1971
Cehenneme Bir Yolcu 1971
Adini Anmayacagim 1971
Oyun Bitti 1971
Severek Ayrilalim 1971
Küçük Sevgilim 1971 Dr. Murat
Hayatimin En Güzel Yillari 1972
Köle 1972
Mahkum 1972
Murat ile Nazli 1972 Murat
Öldüren Örümcek 1972
Battal Gazi'nin Intikami 1972
Çöl Kartali 1972
Yarali Kurt 1972 Ali
Kara Murat: Fatih'in Fedaisi 1972 Kara Murat
Alin Yazisi 1972 Haydar
Günahsizlar 1972 Kemal
Küçük Kovboy / 1973 Keskin
Vurgun 1973
Yanasma 1973 Mehmet
Aci Hayat 1973
Battal Gazi Geliyor 1973 Battal Gazi, Seyyit Battal
Kusçu 1973
Gönülden Yaralilar 1973
Çaresizler 1973
Yarali 1973
Fatih'in Fermani / Kara Murat 1973 Kara Murat
Veda 1974
Kara Murat Ölüm Emri 1974 Kara Murat
Ogul 1974
Battal Gazi'nin Oglu 1974 Battal Gazi
Belalilar 1974
Dayi 1974
Önce Vatan 1974
Kin 1974
Birakin Yasayalim 1974
Ayri Dünyalar 1974 Firtina Kemal
Babalik 1974
Kara Murat Kardes Kani 1974
Karateciler Istanbulda 1974
Yalniz Adam 1974
Polizia Brancola Nel Buio, La 1975
Safakta Bulusalim 1975
Üçkagitçilar 1975
Insan Avcisi 1975
Aslan Adam 1975
Babanin Oglu 1975 Murat
Cemil 1975 Cemil
Deli Yusuf 1975 Ali
Kiliç Aslan 1975 Süleyman Sah/Oglu
Babalarin Babasi 1975 Murat
Babacan 1975
Kara Murat Kara Sövalyeye Karsi 1975 Kara Murat/Mehmet
Soysuzlar 1975
Tek Basina 1976
Tuzak 1976 Ömer
Yarinsiz Adam 1976
Iki Arkadas 1976
Kara Murat Seyh Gaffar'a Karsi 1976 Kara Murat
Kara Murat, La Belva Dell'Anatolia 1976
Maglup Edilemeyenler 1976
Babanin Suçu 1976
Che Carambole Ragazzi 1976
Sahin 1976
Hinç 1976 Kemal
Korkusuz Cengaver 1976
Sevgili Oglum 1977
Istasyon 1977
Akrep Yuvasi 1977 Komiser Kemal
Altay'dan Gelen Yigit 1977
Cemil Dönüyor 1977
Kara Murat Denizler Hakimi 1977 Kara Murat
Hakanlar Çarpisiyor / Battel of the Kings 1977 Ilcayto
Günes Ne Zaman Dogacak 1977
Yikilmayan Adam 1977
Baba Ocag1 1977
Adalet 1977
Baskin 1977
Satilmis Adam 1977
Vahsi Gelin 1978
Gelincik 1978
Görünmeyen Düsman 1978
Insanlari Seveceksin 1978
Kara Murat Devler Savasiyor 1978 Kara Murat
Kiliç Bey 1978
Maden 1978 Ilyas
Ölüm Görevi 1978 Sahin
Baba Kartal 1978
Kaplanlar Aglamaz 1978
Küskün Çiçek 1979
Üç Sevgili 1979
Canikom 1979
Süpermenler 1979 Murat
Vatandas Riza 1979 Riza
Iki Cambaz 1979
Kanun Gücü 1979
Üç Tatli Bela 1979
Üç Sevgilim 1979
Sarisin Tehlike 1980
Destan 1980
Rahmet Ve Gazap 1980
Kartal Murat 1980
Rüzgar 1980
Takip 1981 Hasan
Intikam Yemini 1981 Seyit
Kader Arkadasi 1981
Ögretmen Kemal 1981 Kemal
Önce Hayaller Ölür 1981
Aci Günler 1981 Cemal
Unutulmayanlar 1981 Fahrettin
Su 1981 Murat
Son Akin 1982
Son Savasçi 1982
Dört Yanim Cehennem 1982
Dünyayi Kurtaran Adam 1982
Girgir Ali 1982
Ölümsüz 1982 Ali Kaya
Kelepçe 1982
Kanije Kalesi 1982 Kara Pençe
Erkekçe 1983
Idamlik 1983
Ölüme Son Adim 1983
Çöl 1983
En Büyük Yumruk 1983
Vahsi Kan 1983
Intikam Benim 1983
Yasadikça 1984
Kartal Bey 1984
Ölüm Savasçisi 1984 Murat
Dev Kani 1984
Deli Fisek 1984
Alev Alev 1984 Sahin
Birakin Yasasinlar 1984
Kanun Kanundur 1984
Bir Kaç Güzel Gün Için 1984
Paramparça 1985
Paranin Esiri 1985
Kanun Adami 1985
Kaplanlar 1985
Mahkum 1985
Bin Defa Ölürüm 1985
Doruk 1985 Kaptan
Katiller De Aglar 1985 Yusuf Sahin
Kaçis 1985
Kahreden Gençlik 1985
Son Darbe 1985
Sert Adam 1986
Tokatçilar 1986
Vazife Ugruna 1986
Girgir Hafiye 1986
Kral Affetmez 1986
Ölümsüz Ask 1986
Kavga 1986
Silah Arkadaslari 1986
Babanin Oglu 1986
Yalniz Adam 1986
Kanca 1986
Sokak Kavgacisi 1986
Sen Aglama 1987
Sevdam Benim 1987
Son Kahramanlar 1987
Dökülen Yapraklar 1987
Asilacak Adam 1987
Damga 1987
Insan Avcilari 1987
Cehennem Atesi 1987
Sürgündeki Adam 1987
Dört Hergele 1987
Seytanin Ogullari 1987
Kizim Ve Ben 1988
Yasak Iliski 1988
Yasamak 1988
Bombaci 1988
Safak Sökerken 1988 Kemal
Babam Ve Ben 1988
Muhtesem Serseri 1988
Eski Silah 1989
Av 1989
Polis Dosyasi 1989
Iki Basli Dev 1990
Tanik 1992
Merhamet 1993
Siseler 1993
Kumarbaz 1993
Zirvedekiler 1993
Uyusturucu 1994
Bizim Ev 1995 Hasim Denizbey
Gülün Bittigi Yer 1998
Gülün Bittigi Yer / Wo die Rose verwelkt 1999
Ogulcan 2000
Serseri 2003 Sahin
Als Regissuer:
Sahin 1976
Tek Basina 1976
Sevgili Oglum 1977
Görünmeyen Düsman 1978
Ölüm Görevi 1978
Baba Kartal 1978
Kanun Gücü 1979
Küskün Çiçek 1979
Üç Sevgili 1979
Üç Tatli Bela 1979
Vatandas Riza 1979
Kartal Murat 1980
Rüzgar 1980
Önce Hayaller Ölür 1981
Ölüm Savasçisi 1984
Bir Kaç Güzel Gün Için 1984
Kaçis 1985
Kanun Adami 1985
Mahkum 1985
Kaplanlar 1985
Kavga 1986
Silah Arkadaslari 1986
Sokak Kavgacisi 1986
Yalniz Adam 1986
Babanin Oglu 1986
Kral Affetmez 1986
Girgir Hafiye 1986
Sevdam Benim 1987
Son Kahramanlar 1987
Sürgündeki Adam 1987
Seytanin Ogullari 1987
Dökülen Yapraklar 1987
Asilacak Adam 1987
Cehennem Atesi 1987
Safak Sökerken 1988
Bombaci 1988
Ogulcan 2000
Als Drehbuchautor:
Önce Hayaller Ölür 1981
Ölümsüz 1982
Dünyayi Kurtaran Adam 1982
Son Savasçi 1982
Dört Yanim Cehennem 1982
Girgir Ali 1982
Intikam Benim 1983
Vahsi Kan 1983
Çöl 1983
Kartal Bey 1984
Ölüm Savasçisi 1984
Kaçis 1985
Kaplanlar 1985
Son Darbe 1985
Kavga 1986
Silah Arkadaslari 1986
Sokak Kavgacisi 1986
Yalniz Adam 1986
Insan Avcilari 1987
Son Kahramanlar 1987
Sürgündeki Adam 1987
Seytanin Ogullari 1987
Dökülen Yapraklar 1987
Asilacak Adam 1987
Safak Sökerken 1988
Bombaci 1988
Als Produzent:
Küskün Çiçek 1979
Üç Sevgili 1979
Vatandas Riza 1979
Önce Hayaller Ölür 1981
Son Savasçi 1982
Intikam Benim 1983
Ölüm Savasçisi 1984
2001 erschien in der Türkei das Buch "Adini Unutan Adam" (dt. Der Mann, der seinen Namen vergaß). Dieses Buch erzählt das Leben des Cüneyt Arkin. So wie man an der Überschrift des Buches lesen kann, ist der Titelname eine Homage an seinen größten Erfolg "Dünyayi Kurtaran Adam" (dt. "The Man Who Saves The World") und an seine vielen Namen, die er wechselte. Wie schon oben erwähnt wurde er manchmal Steve genannt, ob und zu hieß er George. Im Fernen Osten nannte man ihn Lee und in der Türkei, Cüneyt!
Trailer Chop Cücü Türkish Trash Fan Trailer
Trailer "The man Who Saves The World" "Turkish Star Wars" "Dünyayi Kurtaran Adam" Download Trailer / Teaser
WER DVD FILME VON CÜNEYT ARKIN HABEN MÖCHTE, DER SOLL MIR BITTE EINE PN SCHICKEN!!!
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