wes anderson
* 01.05.1969, houston, texas, usa
filme:
"die tiefseetaucher" ("the life aquatic with steve zissou"), 2004
"die royal tenenbaums" ("the royal tenenbaums"), 2001
"rushmore" ("rushmore"), 1998
"durchgeknallt" ("bottle rocket"), 1996
aktuelle arbeit(en):
"the fantastic mr. fox", 2006
wenn man bedenkt, daß wes anderson seinen ersten film 1994 gemacht hat, dann kann mit fug und recht behaupten, daß er in seiner rolle als regisseur noch blutjung ist. aber wie andere inzwischen mehr oder minder namhafte regisseure seines alters war seine anlauf- oder einarbeitungszeit recht kurz. er hatte bereits mit seinen ersten beiden filmen die fans und auch die kritiker auf seiner seite. mit einer seltsamen art von humor und einem scheinbaren fetisch für bill murray inszeniert anderson nicht einfach nur filme sondern wahre kunstwerke. vor allem bei seinen letzten beiden filmen beschlich mich der eindruck, die schauspieler wären ihm völlig hörig und hätten sich zu einem obskuren und teils apathischen reigen eingefunden. imo zeigt sich eine recht deutliche entwicklung von "rushmore" über "the royal tenenbaums" hin zu "the life aquativ with steve zissou": die den filmen zugrunde liegende vorstellung von humor und menschlicher interaktion ist von mal zu mal überspitzter und trockener. wenn das so weiter geht, dann überlebe ich den übernächsten film nicht, weil ich mich dann im wahrsten sinne des wortes totgelacht haben werde !
* 01.05.1969, houston, texas, usa
filme:
"die tiefseetaucher" ("the life aquatic with steve zissou"), 2004
"die royal tenenbaums" ("the royal tenenbaums"), 2001
"rushmore" ("rushmore"), 1998
"durchgeknallt" ("bottle rocket"), 1996
aktuelle arbeit(en):
"the fantastic mr. fox", 2006
wenn man bedenkt, daß wes anderson seinen ersten film 1994 gemacht hat, dann kann mit fug und recht behaupten, daß er in seiner rolle als regisseur noch blutjung ist. aber wie andere inzwischen mehr oder minder namhafte regisseure seines alters war seine anlauf- oder einarbeitungszeit recht kurz. er hatte bereits mit seinen ersten beiden filmen die fans und auch die kritiker auf seiner seite. mit einer seltsamen art von humor und einem scheinbaren fetisch für bill murray inszeniert anderson nicht einfach nur filme sondern wahre kunstwerke. vor allem bei seinen letzten beiden filmen beschlich mich der eindruck, die schauspieler wären ihm völlig hörig und hätten sich zu einem obskuren und teils apathischen reigen eingefunden. imo zeigt sich eine recht deutliche entwicklung von "rushmore" über "the royal tenenbaums" hin zu "the life aquativ with steve zissou": die den filmen zugrunde liegende vorstellung von humor und menschlicher interaktion ist von mal zu mal überspitzter und trockener. wenn das so weiter geht, dann überlebe ich den übernächsten film nicht, weil ich mich dann im wahrsten sinne des wortes totgelacht haben werde !