Der Einbruch und die Vergewaltigung ist dermaßen kalt und gefühllos inszeniert ... der Horror, der da geschieht, ist beinahe greifbar. Keine Musik, keine Mätzchen, nur menschenverachtende Taten von fiesen, üblen, ekligen Typen. Ich weiß jetzt nicht, wie hoch Deine Reizschwelle ist, aber diese Szene ist sehr sehr grausam. Man muss sich halt auf den Fim einlassen und das Gesamtbild "kaufen". Natürlich ist das Nichts, wenn man sich nicht einlässt und nur Schauspieler an einem Set sieht.
Vielleicht bist Du zu erfahren, und Du siehst dann nicht die grauenvolle Vergewaltigung, sondern Jeff Goldblum bei der Arbeit, beim Schauspielern, so dass Dich das Geschehen nicht berührt. Oder Du bist halt ein harter Knochen, den sowas eher amüsiert. Bevor da nicht literweise Blut fließt, wird's für die beiden gequälten Frauen schon nicht so schlimm gewesen sein, was?
Es kommt halt darauf an, WIE man Filme guckt. Immer schön mit Abstand ohne den Versuch zu starten, das Geschehen für 100 Minuten "anzunehmen" ... ja, so kann man's natürlich auch machen. Doch dann ist es schwer, wirklich mitzufühlen. Was der Familie im Original geschieht, ist sehr grausam. Es ist die Grundlage für das, was dann als Entwicklung bei Gevatter Bronson in Gang setzt. Ohne dieses Öffnen, geht doch eine Menge des Films vor allem emotional an einem vorbei. So guckt man Nachrichten und Dokus, bei Filmen muss man sich einlassen, sonst kommt von dem, was die Filmemacher beabsichtigten, nur ein paar Prozent an und resultiert dann in Langeweile.
Und natürlich kann man die zwei Filme vergleichen. Es ist die gleiche Prämisse, der gleiche Plot. Die Unterschiede habe ich ja in meinem Post oben schon aufgezählt, sie sind marginal (und somit das Gegenteil von "gleich null"), aber machen viel aus ... Vor allem bei der Glaubwürdigkeit. Während Brunos Film schon zu sehr Fantasie ist und zu oft der Zufall zur "guten" (?) Wendung führt, verblüfft das Original mit seiner Kälte. Keine Mätzchen, kein Schnickschnack. Eine glückliche Familie, der etwas Grausames passiert. Und wie der Vater damit umgeht ... Wenn man bei der Prämisse fragt "Hmmm, ob sowas auch echt passieren kann?", so ist der Bronson Film klar die Antwort "Ja", Brunos Version ist ein recht guter Actionfilm, aber niemand würde Roths Inszenierung "glauben" (können) ...
Vielleicht bist Du zu erfahren, und Du siehst dann nicht die grauenvolle Vergewaltigung, sondern Jeff Goldblum bei der Arbeit, beim Schauspielern, so dass Dich das Geschehen nicht berührt. Oder Du bist halt ein harter Knochen, den sowas eher amüsiert. Bevor da nicht literweise Blut fließt, wird's für die beiden gequälten Frauen schon nicht so schlimm gewesen sein, was?
Es kommt halt darauf an, WIE man Filme guckt. Immer schön mit Abstand ohne den Versuch zu starten, das Geschehen für 100 Minuten "anzunehmen" ... ja, so kann man's natürlich auch machen. Doch dann ist es schwer, wirklich mitzufühlen. Was der Familie im Original geschieht, ist sehr grausam. Es ist die Grundlage für das, was dann als Entwicklung bei Gevatter Bronson in Gang setzt. Ohne dieses Öffnen, geht doch eine Menge des Films vor allem emotional an einem vorbei. So guckt man Nachrichten und Dokus, bei Filmen muss man sich einlassen, sonst kommt von dem, was die Filmemacher beabsichtigten, nur ein paar Prozent an und resultiert dann in Langeweile.
Und natürlich kann man die zwei Filme vergleichen. Es ist die gleiche Prämisse, der gleiche Plot. Die Unterschiede habe ich ja in meinem Post oben schon aufgezählt, sie sind marginal (und somit das Gegenteil von "gleich null"), aber machen viel aus ... Vor allem bei der Glaubwürdigkeit. Während Brunos Film schon zu sehr Fantasie ist und zu oft der Zufall zur "guten" (?) Wendung führt, verblüfft das Original mit seiner Kälte. Keine Mätzchen, kein Schnickschnack. Eine glückliche Familie, der etwas Grausames passiert. Und wie der Vater damit umgeht ... Wenn man bei der Prämisse fragt "Hmmm, ob sowas auch echt passieren kann?", so ist der Bronson Film klar die Antwort "Ja", Brunos Version ist ein recht guter Actionfilm, aber niemand würde Roths Inszenierung "glauben" (können) ...