Maps to The Stars (David Cronenberg)

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    Es gibt 24 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von daria.

      Ich habe den Film vor 1-2 Wochen gesehen und fand ihn ganz ok. Die 3 Geschichten wurden schön erzählt, aber besonders Julianne Moore´s Part, die übrigens überragend spielt, hat mich am meisten unterhalten und fand ich auch am interessantesten. Das Ende hat mich total überrascht, dass hatte ich überhaupt nicht kommen sehen.
      So während der Hälfte hatte der 1-2 Längen. Die BluRay war ein Blindkauf und ich habe es nicht bereut. 6/10
      Irgendwie traurig, dass ein David Cronenberg kaum noch polarisiert. Der ist wirklich ein wenig in der Versenkung verschwunden. Nach "Cosmopolis", seinem ersten richtig schlechten Film, hatte ich aber auch ehrlich gesagt die Schnauze voll. ^^ Aber "Maps to the Stars" scheint wieder ein besserer Cronenberg zu sein.

      Ich hoffe er angelt sich nochmal ein interessantes Projekt mit dem er für ordentlich Gesprächsstoff sorgt. One last Body Horror, David! :)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich bin ja so richtig erst durch "A History Of Violence" und den Nachfolger "Eastern Promises" auf Cronenberg aufmerksam geworden (neben "Die Fliege" natürlich ;) ) und das war qualitativ schon ein richtig guter Doppelschlag. "Eine dunkle Begierde" war auch noch sehr ansehnlich. Aber an "Cosmopolis" hab ich mich aufgrund der schlechten Kritiken noch nicht ran getraut. Auch wenn einem die Blu ja quasi hinterhergeschmissen wird. Aber "Maps" steht definitiv wieder auf meinem Wunschzettel.

      Die "fördernsten" Cronenbergs sind "Videodrome", "Naked Lunch" und "eXistenZ". Ich habe die 3 mal hintereinander angesehen und dann war ich bedient, völlig verwirrt. :uglylol: Bei "eXistenZ" konnte ich dann gar nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Wobei wenn man da von Anfang an bei klarem Verstand nicht aufpasst ist man auch schon verloren. Ich frage mich, ob Cronenberg nochmal so einen Film schaffen könnte. Wäre ein toller Schlusspunkt einer grandiosen Karriere. :)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich bin kein Cronenberg-Fan, aber diesen Film finde ich doch enttäuschend. Die Story ist viel zu beliebig und abgedroschen. Da werden die typischen Klischees bedient, die in praktisch jedem Film über Hollywood vorkommen. Ein bisschen mehr Originalität und Abgründigkeit hätte ich da von Cronenberg erwartet. Auch bleiben die Figuren zu eindimensional, wirken teilweise wie Abziehbilder. Am lebendigsten erscheint Julianne Moores Figur, obwohl auch die letztlich ein wandelndes Stereotyp ist. So hat "Maps to the Stars" für mich nur einen oberflächlichen Unterhaltungswert, weil ich Moore, Mia Wasikowska und John Cusack ganz gerne sehe. Insgesamt daher leider nicht mehr als eine durchschnittliche Hollywood-Satire.

      5/10